Schmerzen beim Wasserlassen sind ein weit verbreitetes Leiden, das jeden treffen kann und meist durch eine Entzündung verursacht wird. Die Harnschmerzen der meisten Freundinnen stehen in direktem Zusammenhang mit einem bakteriellen Befall. Um eine wirksame Behandlung zu erhalten, müssen zunächst Labortests durchgeführt werden. Nach Feststellung der Ursache können dann geeignete Antibiotika zur Behandlung ausgewählt werden. 1. Ursachen für schmerzhaftes Wasserlassen Erstens liegen die Harnröhre und die Vagina der Frau nebeneinander, und Bakterien können leicht in die Vagina eindringen, insbesondere nach dem Geschlechtsverkehr. Aus diesem Grund tritt eine „Flitterwochen-Zystitis“ auf. Zweitens liegt die weibliche Vagina nah am Darm und Anus, und viele Dickdarmbakterien können in die Vagina gelangen, was zu Harnwegsinfektionen und Schmerzen beim Wasserlassen führen kann. Drittens: Obwohl die Oberfläche der weiblichen Harnwege wie ein Schutzfilm mit einer Schleimschicht bedeckt ist, bildet die Vaginalschleimhaut unter normalen Umständen eine Art Laktobazillen, die die Vagina übersäuern und so ein Eindringen von Bakterien verhindern. Wenn diese natürlichen Abwehrfunktionen jedoch von Geburt an gestört oder durch Erwerb verändert sind, können sie leicht zu Vaginal- oder Harnwegsinfektionen führen. Zu diesen Änderungen gehören: 1. Tumore oder Steine blockieren die Urinausscheidung. 2. Eine Zystozele verändert die Struktur und Funktion der Harnwege. 3. Die Einnahme empfängnisverhütender Spermizide und der Missbrauch von Antibiotika führen zu Veränderungen der Vaginalflora. 4. Frauen in den Wechseljahren haben einen Hormonmangel. 5. Durch instrumentelle Eingriffe oder Katheterisierungen im Harntrakt wird die Schutzschicht der Harnwegsschleimhaut zerstört. Viertens können auch Allergien gegen Seife, Toilettenpapier, Gleitmittel, Vaginalreiniger, Verhütungsschwämme oder -schäume Harnschmerzen verursachen. 2. Welche Erkrankungen können Harnschmerzen verursachen? Im menschlichen Ausscheidungssystem werden in den Nieren der Urin produziert, die Harnleiter liegen vor den Harnwegen und die Harnröhre liegt hinter den Harnwegen, wodurch der Urin aus dem Körper ausgeschieden werden kann. Daher können neben den oben genannten Faktoren auch verschiedene Erkrankungen der weiblichen Fortpflanzungsorgane Schmerzen beim Wasserlassen verursachen. Experten weisen darauf hin, dass Endozervizitis, unspezifische Vaginitis, Candida-Vaginitis, Uterusmyome, Eierstocktumore, Harnsteine und Krebserkrankungen, die eine Chemotherapie oder eine Beckenbestrahlung erfordern, allesamt Ursachen für Harnschmerzen sein können. (1) Urethritis. Eine Urethritis wirkt sich direkt auf das Wasserlassen aus. Die entzündlichen Bakterien können sich in der Harnröhre ausbreiten und sind einer der Hauptfaktoren, die zu Schmerzen beim Wasserlassen führen. (2) Endozervizitis Endozervizitis bei Frauen verursacht Verstopfung und Ödeme des Gebärmutterhalses, leichte Blutungen bei Berührung, vermehrte gelbe schleimig-eitrige Sekrete und Beschwerden im Unterleib. Diese Teile stehen in engem Zusammenhang mit der Harnröhre und sind alles Faktoren, die Harnschmerzen verursachen. (3) Unspezifische Vaginitis Die Hauptsymptome einer unspezifischen Vaginitis sind massives Ablösen des Vaginalepithels, Verstopfung der Vaginalschleimhaut, deutliche Druckempfindlichkeit und in schweren Fällen allgemeine Müdigkeit und Unterleibsbeschwerden. Der Vaginalausfluss ist groß und eitrig oder serös. Der Ausfluss des Vaginalausflusses reizt die Harnröhre und verursacht starke Schmerzen beim Wasserlassen. (4) Die auffälligsten Symptome einer Candida-Vaginitis sind vermehrter Ausfluss und starker Juckreiz an Vulva und Vagina. Die Vaginalschleimhaut ist stark ödematös und weist einen weißen, schuppigen Belag auf, der sich leicht ablöst. Darüber hinaus kann die erodierte Basis der geschädigten Schleimhaut oder die Bildung oberflächlicher Geschwüre die Harnröhre reizen und Schmerzen beim Wasserlassen verursachen. (5) Uterusmyome sind gutartige Genitaltumore, die häufig bei Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren auftreten. Das Symptom ist ein Knoten im Unterbauch. Bakterien auf diesen Knoten können über den Genitaltrakt in die Harnröhre eindringen und Schmerzen beim Wasserlassen verursachen. 3. Wie behandelt man Harnschmerzen? Vermeiden Sie den Missbrauch von Antibiotika beim Wasserlassen Da es, wie oben erwähnt, so viele Gründe für Schmerzen beim Wasserlassen gibt, ist es nicht ratsam, gleich bei Schmerzen beim Wasserlassen Antibiotika einzunehmen. Stattdessen sollten Sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um die Ursache herauszufinden. Wenn die Ursache eine Harnwegsinfektion ist, sollte zunächst eine saubere Mittelstrahlurinkultur durchgeführt werden. Basierend auf den Ergebnissen des Arzneimittelempfindlichkeitstests sollten wirksame Antibiotika für eine korrekte entzündungshemmende Behandlung ausgewählt werden, um eine bakterielle Resistenz aufgrund von Antibiotikamissbrauch oder die Situation zu vermeiden, in der die Symptome während der Einnahme des Arzneimittels gelindert werden und nach Absetzen des Arzneimittels erneut auftreten. |
<<: Welche Art von Jasmintee ist am besten?
>>: Was passiert, wenn Sie längere Zeit keinen Stuhlgang haben?
Die sogenannten Seifenblumen sind eigentlich Blum...
Im Allgemeinen ist es sehr üblich, dass Menschen ...
Obwohl Enteneier einen eigenartigen Geruch haben,...
Kreatinin ist ein wichtiger Bestandteil des mensc...
Jeder sagt, dass Spinat Eisen enthält, aber wie v...
„Der weiße Heilige und der schwarze Priester“: Ei...
Viele Freunde haben besonders Angst vor Schmerzen...
Kaffee ist in unserem Leben eine ganz alltägliche...
Tatsächlich sind viele Menschen im Leben anfällig...
Seitenstechen ist ein sehr häufiges Phänomen. Die...
Vajra-Bodhi-Samen werden häufig zur Herstellung v...
Wenn der Frühling kommt, fühlen sich unsere Hände...
Hippidi Hopdi Pump: Der Charme der Kurzanimation ...
Wenn es um einen Plexusblock im Lendenwirbelberei...
In unserem täglichen Leben sind viele Menschen se...