Mit dem Einzug des Herbsts und Winters treten immer mehr Windpockenpatienten auf, die meisten davon sind Kinder unter Teenagern. Worauf wir während der Hochsaison der Windpocken achten sollten, ist die entsprechende Vorsorge. Windpocken werden durch eine Infektion mit dem Herpes-Zoster-Virus verursacht und werden daher meistens durch Speichel in den Atemwegen oder direkt übertragen. Die meisten Windpocken treten auch bei einigen Säuglingen und Vorschulkindern auf. Verwirrung 1: Wie bekommt man Windpocken? Was sind die Symptome? Windpocken werden durch eine Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus verursacht, das durch Tröpfcheninfektion oder direkten Kontakt übertragen werden kann. Am häufigsten sind Säuglinge, Vorschulkinder und Kinder im Schulalter betroffen. Auch Erwachsene können an Windpocken erkranken. Die Symptome sind in der Regel schwerwiegender als bei Kindern und gehen meist mit Fieber einher. Vor Ausbruch der Windpocken können Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, allgemeine Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen usw. auftreten. Innerhalb von 24 Stunden nach Ausbruch der Krankheit treten am ganzen Körper große Bereiche mit Papeln und Blasen auf, begleitet von Juckreizsymptomen. Verwirrung 2: Hat das Kind keine Windpocken-Impfung erhalten? Warum bekommen wir immer noch Windpocken? Die Varizellen-Impfung wird in der Regel Kindern zwischen 1 und 12 Jahren verabreicht. Nach der Impfung bildet der Körper entsprechende Antikörper. Die Varizellen-Impfung kann bei den meisten Kontakten die Erkrankung verhindern, bietet jedoch keine Garantie dafür, dass die Erkrankung nach der Impfung nicht erneut auftritt. Wenn die Antikörper im Körper allmählich zerfallen oder die Menge der Virenkontakte so groß ist, dass sie die Grenze überschreitet, die die Antikörper im Körper neutralisieren können, treten auch Symptome von Windpocken auf. Es ist wie bei einem Kampf zwischen zwei Armeen: Wenn die verteidigenden Kräfte kleiner sind als die angreifenden, wird die Verteidigung scheitern. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Impfung von Kindern gegen Windpocken sinnlos ist. Durch eine Impfung kann eine Windpocken-Erkrankung bei Kindern weitgehend verhindert werden. Verwirrung 3: Können Windpocken ohne Behandlung von selbst ausheilen? Die meisten Symptome von Windpocken bei Kindern sind mild, und einige Patienten haben hohes Fieber. Im Allgemeinen besteht die einzige erforderliche Behandlung darin, eine Sekundärinfektion der Bläschen zu verhindern und den Juckreiz zu lindern. Bei Patienten mit schweren Symptomen einer Immunschwäche müssen möglichst frühzeitig antivirale Medikamente eingesetzt werden. Andernfalls kann sich das Virus leicht ausbreiten und eine virale Lungenentzündung oder virale Enzephalitis verursachen. Verwirrung 4: Sind Windpocken nur eine Krankheit? Was ist der Unterschied zu Pocken? Windpocken sind im Volksmund auch als „Varizellen“ bekannt, wahrscheinlich weil sich bei Windpockenpatienten viele Blasen im Gesicht und am Körper bilden, die ihre Sehsinne stimulieren. Manche Patienten verwechseln Windpocken möglicherweise mit Pocken. Pocken sind eine hoch ansteckende Krankheit. Die Patienten leiden unter Symptomen wie hohem Fieber und Hautausschlag und die Sterblichkeitsrate ist hoch. Die Weltgesundheitsorganisation gab bereits 1979 bekannt, dass die Pocken ausgerottet seien. Windpocken und Pocken haben also überhaupt nichts miteinander zu tun. Verwirrung 5: Müssen Windpocken-Erkrankte vor Wind geschützt werden? Viele Patienten werden fragen: Stimmt es, dass Menschen mit Windpocken nicht dem Wind ausgesetzt werden dürfen? Tatsächlich müssen Sie bei einer Windpocken-Erkrankung lediglich darauf achten, dass Sie sich ausreichend ausruhen, leichte Kost zu sich nehmen und den Ausschlag nicht aufkratzen. Um die Virenbelastung in Innenräumen zu reduzieren, sollten die Wohnräume häufig gelüftet werden. Wenn Sie Windpocken haben, ist Ihre körperliche Verfassung natürlich geschwächt. Sie sollten sich daher warm halten und eine Erkältung vermeiden. Es hat nichts mit dem Föhn zu tun. Verwirrung 6: Wie können Sie feststellen, ob Ihr Kind infiziert ist? Wenn Mitschüler ihres Kindes an Windpocken erkranken, geraten viele Eltern in Panik und haben Angst, ob ihr Kind sich angesteckt hat. Derzeit gibt es jedoch keine Möglichkeit, Windpocken zu diagnostizieren, bevor sie sich entwickeln. In der Regel sind zwei bis drei Wochen Beobachtung erforderlich, wobei darauf zu achten ist, ob das Kind Symptome wie körperliches Unwohlsein, Müdigkeit, Fieber usw. aufweist. |
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