Menschen mit hohem Blutzucker leiden im Allgemeinen an Diabetes, einer lebenslangen Krankheit, die mit Medikamenten kontrolliert werden kann, und sie können wie gesunde Menschen arbeiten und studieren. Der Blutzuckerspiegel ist in jedem Moment unterschiedlich und die Größe der Schwankung bestimmt den Schweregrad des Diabetes. Ist also ein Blutzuckerspiegel von 8,2 nach einer Mahlzeit normal? Wie sollte damit umgegangen werden? 1. Laut den Daten der nationalen epidemiologischen Erhebung von 2007 bis 2008 befinden sich fast 150 Millionen Menschen in der Reservestufe von Diabetes – Prädiabetes. Prädiabetes bezeichnet einen Zustand, in dem der Blutzuckerspiegel zwischen normal und Diabetes liegt. Mehr als 70 % der Prädiabetes-Patienten haben eine gestörte Glukosetoleranz, mit normalem Nüchternblutzucker und nur erhöhtem postprandialen Blutzucker. 2. 7,8 mmol/l ist die Obergrenze des normalen Blutzuckerwerts zwei Stunden nach einer Mahlzeit. Übersteigt der postprandiale Blutzuckerspiegel diesen Wert, kann von Prädiabetes bzw. Diabetes gesprochen werden. Auch wenn der Nüchternblutzucker normal ist (weniger als 5,6 mmol/l), kann eine gestörte Glukosetoleranz diagnostiziert werden, wenn der Blutzucker zwei Stunden nach einer Mahlzeit 7,8 mmol/l übersteigt oder unter 11,1 mmol/l liegt. Wenn der Blutzuckerspiegel zwei Stunden nach einer Mahlzeit über 11,1 mmol/l liegt, bedeutet dies, dass Sie in das Stadium von Diabetes eingetreten sind. 3. Bei Menschen mit gestörter Glukosetoleranz kann eine Änderung des Lebensstils das Diabetesrisiko effektiv senken. Das heißt, wenn der postprandiale Blutzuckerspiegel zwischen 7,8 und 11,1 mmol/l liegt, kann eine Änderung des Lebensstils den Blutzucker senken und so der Entstehung von Diabetes vorbeugen. Zu den Lebensstilinterventionen zählen vor allem Ernährungskontrolle und körperliche Bewegung. Hierzu gehört eine ausgewogene Ernährung, die Begrenzung der Kalorien- und Fettaufnahme, der Alkoholkonsum, der vermehrte Verzehr von Gemüse und ballaststoffreichen Lebensmitteln sowie regelmäßige und anhaltende körperliche Betätigung. Die konkreten Ziele sind: Erstens: Der Body-Mass-Index (BMI) von adipösen oder übergewichtigen Personen, d. h. das Gewicht (kg)/die Größe (㎡), erreicht oder nähert sich 24 kg/m2, oder das Körpergewicht ist um mindestens 5 %–10 % reduziert. Zweitens: Reduzieren Sie die tägliche Kalorienaufnahme um mindestens 400–500 kcal. Drittens sollte die Aufnahme gesättigter Fettsäuren weniger als 30 % der gesamten Fettsäureaufnahme ausmachen; Viertens sollte die körperliche Aktivität auf 250–300 Minuten/Woche gesteigert werden. |
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