Vielleicht haben wir solche Situationen in unserem täglichen Leben schon erlebt, in denen wir zufällig jemanden finden, der plötzlich am ganzen Körper zuckt, manchmal mit einem schrecklichen Blick und einem blauen Gesicht und in schweren Fällen sogar mit Schaum vor dem Mund. Dies sind höchstwahrscheinlich Symptome einer Epilepsie. Tatsächlich leiden noch immer viele Menschen an Epilepsie. Die Ursachen für die Krankheit sind vielfältig, wobei Virenbefall relativ häufig vorkommt. Epilepsie wird in der Medizin auch Epilepsie genannt. Sie ist eine psychiatrische Erkrankung und schwer zu behandeln. Epilepsie tritt meist bei Kindern auf, insbesondere bei Kindern unter 10 Jahren. Kinder in diesem Alter sind noch nicht voll entwickelt und besonders anfällig für die Krankheit. Kann Epilepsie geheilt werden? Die Ursachen einer Epilepsie sind äußerst komplex und können in drei Kategorien unterteilt werden. Es gibt viele Faktoren, die den Ausbruch einer Epilepsie beeinflussen: 1. Idiopathische Epilepsie Bei vermuteter genetischer Veranlagung ohne andere ersichtliche Ursache tritt die Krankheit oft in einer bestimmten Altersgruppe auf und weist charakteristische klinische und EEG-Manifestationen auf. Die Diagnose ist relativ eindeutig. 2. Symptomatische Epilepsie Läsionen des zentralen Nervensystems beeinträchtigen die Struktur oder Funktion, wie etwa Chromosomenanomalien, fokale oder diffuse Hirnerkrankungen und bestimmte systemische Erkrankungen. Die Behandlung einer Epilepsie kann in fünf Aspekte unterteilt werden: Anfallskontrolle, ätiologische Behandlung, chirurgische Behandlung, allgemeine Hygiene und Prävention. Das Wichtigste besteht darin, die Anfälle unter Kontrolle zu bringen. Die Hauptbehandlungsmethode hierfür ist derzeit die medikamentöse Behandlung. In der klinischen Praxis können Antiepileptika je nach Art des epileptischen Anfalls ausgewählt werden. Sobald das Medikament und die Dosierung gefunden sind, mit denen der Anfall vollständig kontrolliert werden kann, sollten sie kontinuierlich angewendet werden. Im Allgemeinen sollte die Einnahme des Arzneimittels nach der völligen Kontrolle der Anfälle drei bis fünf Jahre lang ohne Nebenwirkungen fortgesetzt werden, bevor es abgesetzt wird. Derzeit wird meist die Verwendung eines einzigen Arzneimittels empfohlen. Erst wenn bestätigt ist, dass die Behandlung mit diesem einen Arzneimittel fehlgeschlagen ist, kann ein zweites Arzneimittel hinzugefügt werden. Wenn Absencen oder myoklonische Anfälle nicht durch ein einzelnes Medikament kontrolliert werden können, kann eine Kombination aus Ethosuximid und Natriumvalproat oder eines dieser Mittel plus ein Benzodiazepin wirksam sein. Bei gemischter Epilepsie können je nach Anfallstyp Arzneimittel in Kombination eingesetzt werden. Es wird jedoch empfohlen, nicht mehr als drei Arzneimittel zu verwenden. Die medikamentöse Behandlung sollte mit einer kleinen Dosis begonnen und dann schrittweise auf die minimal wirksame Dosis erhöht werden, mit der der Anfall kontrolliert werden kann, ohne toxische Reaktionen hervorzurufen. Bei einer Medikamentenumstellung sollte der Grundsatz beachtet werden, neue Medikamente aufzunehmen und alte Medikamente schrittweise zu reduzieren. Setzen Sie die Einnahme des Medikaments nicht abrupt ab. Manche Epilepsiepatienten mit einer organischen Hirnerkrankung müssen möglicherweise lebenslang Medikamente einnehmen. Manche Menschen plädieren dafür, dass Patienten, die bei Ausbruch der Krankheit über 30 Jahre alt sind, die Einnahme der Medikamente mit Vorsicht beenden sollten, da ihre Rückfallrate nach dem Absetzen hoch ist und sie die Medikamente über einen langen Zeitraum oder lebenslang einnehmen müssen. Allerdings haben 10 bis 15 % der Patienten weiterhin Probleme, ihre Anfälle zu kontrollieren. In diesen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden. Zur Prävention von Epilepsie: 1. Um das Auftreten von Epilepsie zu verhindern, sollte eine detaillierte Familienuntersuchung durchgeführt werden, um herauszufinden, ob die Eltern, Geschwister und nahen Verwandten des Patienten epileptische Anfälle haben und welche Merkmale diese aufweisen. Bei einigen schwerwiegenden genetischen Erkrankungen, die geistige Behinderung und Epilepsie verursachen können, sollte eine pränatale Diagnose oder ein Neugeborenen-Screening durchgeführt werden, um über einen Schwangerschaftsabbruch oder eine frühzeitige Behandlung zu entscheiden. Vermeidung von Geburtsunfällen. Neugeborene Geburtstraumata sind eine der wichtigsten Ursachen für Epilepsie. Die Vermeidung von Geburtstraumata ist für die Vorbeugung von Epilepsie von großer Bedeutung. 2. Epilepsiepatienten sollten rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden. Je früher die Behandlung erfolgt, desto geringer sind die Hirnschäden, desto weniger Rückfälle und desto besser ist die Prognose. Auch die Beseitigung oder Linderung der Grunderkrankungen der Epilepsie, wie z. B. intrakraniale raumfordernde Erkrankungen, Stoffwechselstörungen, Infektionen usw., ist bei wiederkehrenden Anfällen von großer Bedeutung. 3. Epilepsie ist eine chronische Erkrankung, die Jahre oder sogar Jahrzehnte andauern kann und daher schwerwiegende negative Auswirkungen auf den physischen, psychischen, familiären und sozioökonomischen Status des Patienten haben kann. Die Rückschläge und Schicksalsschläge, die Patienten in familiären Beziehungen, in der Schulbildung und im Berufsleben erfahren, sowie die Einschränkungen bei kulturellen und sportlichen Aktivitäten können bei den Patienten nicht nur Schamgefühle und Pessimismus hervorrufen, sondern auch ihre körperliche und geistige Entwicklung ernsthaft beeinträchtigen. Dies erfordert Verständnis und Unterstützung aller gesellschaftlichen Bereiche für Epilepsiepatienten. Tatsächlich ist die Antwort auf die oben gestellte Frage, ob Epilepsie heilbar ist, eindeutig „Ja“. Die moderne Wissenschaft ist so weit fortgeschritten, dass es relativ ausgereifte Behandlungsmethoden und Mittel zur Behandlung von Epilepsie gibt. Unabhängig vom fortgeschrittenen medizinischen Können ist natürlich immer die Mitarbeit des Patienten erforderlich, sodass sich dieser keine allzu großen Sorgen machen muss. |
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