Bei einer Vergiftung muss auf die richtige Behandlung und Handhabung geachtet werden, um eine Lebensgefahr zu vermeiden. Bei der Behandlung muss auf wissenschaftliche Medikamente geachtet werden. Bei Patienten mit starken Bauchschmerzen kann Atropin gespritzt oder Pethidin zugesetzt werden. 1. Patienten mit akuter oraler Vergiftung sollten so schnell wie möglich Erbrechen herbeiführen oder den Magen mit warmem Wasser, Kochsalzlösung oder 1%iger Natriumbicarbonatlösung ausspülen und anschließend sofort frisch zubereitetes Eisenhydroxid (12%ige Eisensulfatlösung und 20%ige Magnesiumoxidsuspension, vor Gebrauch gleiche Mengen mischen und vor Gebrauch gut schütteln) einnehmen, um mit Arsen unlösliches Eisenarsenat zu bilden, und anschließend Natriumsulfat oder Magnesiumsulfat als Abführmittel verabreichen. Alternativ können Sie nach einer Magenspülung auch 30g Aktivkohle, 20-40g Magnesiumoxid oder Eiweißwasser (4 Eiweiß mit ca. 200ml Wasser mischen) spritzen. 2. Es gibt ein wirksames Gegenmittel gegen eine akute Arsenvergiftung. Natriumdimercaptopropansulfonat 5 mg/kg, intramuskulär oder intravenös; die erste Dosis 2 g Natriumdimercaptobutan, aufgelöst in 10–20 ml normaler Kochsalzlösung und intravenös injiziert, die Behandlungsdauer beträgt 3–5 Tage. Penicillamin hat auch eine gewisse Wirkung bei der Arsenentfernung und sollte so früh wie möglich angewendet werden (Dosierung, Methode usw. befolgen Sie die Anweisungen des Arztes). 3. Symptomatische und unterstützende Behandlung: Bei starken Bauchschmerzen kann Atropin oder Pethidin intramuskulär injiziert werden, bei Muskelkrämpfen kann Calciumgluconat langsam intravenös injiziert werden. Nehmen Sie ergänzend Vitamin B, Vitamin C und Vitamin K ein und achten Sie auf die Vorbeugung, Behandlung und Korrektur von Dehydrierung, Elektrolytstörungen und Schock. Schwer erkrankte Patienten sollten schnellstmöglich einer Hämodialyse unterzogen werden, um Arsen wirksam aus dem Blut zu entfernen und akutes Nierenversagen zu verhindern und zu behandeln. 4. Patienten mit einer Arsenwasserstoffvergiftung sollten eine Sauerstoffinhalation und eine intravenöse Infusion mit 400–600 mg Hydrocortison oder 10–20 mg Methylprednisolon erhalten, um die hämolytische Reaktion zu hemmen. Wenn der Hämoglobinwert auf 5 g abfällt, sollte eine Bluttransfusion erfolgen. 5. Eine chronische Arsenvergiftung kann mit einer intravenösen Injektion von 10 % Natriumthiosulfat behandelt werden, um die Nierenausscheidung zu unterstützen. Bei Haut- oder Schleimhautläsionen kann die örtliche Behandlung mit 2,5%iger Dimercaprol-Salbe oder Dexamethason-Salbe erfolgen. Beim Auftreten multipler peripherer Neuropathie erfolgt eine symptomatische Behandlung. |
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