Die Behandlung der sekretorischen Mittelohrentzündung besteht eigentlich aus diesen vier

Die Behandlung der sekretorischen Mittelohrentzündung besteht eigentlich aus diesen vier

Wie wir alle wissen, kann das Auftreten einer sekretorischen Mittelohrentzündung zu Hörverlust führen, was das normale Leben und die Arbeit der Menschen ernsthaft beeinträchtigt. Daher ist es für Patienten mit sekretorischer Mittelohrentzündung sehr wichtig, die Behandlungsmethoden der sekretorischen Mittelohrentzündung zu verstehen. Tatsächlich gibt es im Leben vier Behandlungsmöglichkeiten für eine sekretorische Mittelohrentzündung. Die erste besteht darin, die Flüssigkeit im Mittelohr zu entfernen und die Belüftung und Drainage des Mittelohrs zu verbessern.

1. Beseitigen Sie den Mittelohrerguss und verbessern Sie die Belüftung und Drainage des Mittelohrs

1. Trommelfellpunktion und Flüssigkeitsentnahme: Bei Erwachsenen wird eine örtliche Betäubung angewendet. Verwenden Sie eine Nadel Nr. 7 mit einer kürzeren Nadelspitze, um unter sterilen Bedingungen von der Vorder- und Unterseite des Trommelfells aus in die Trommelfellhöhle einzustechen und den Erguss abzusaugen. Bei Bedarf kann die Punktion wiederholt werden und nach der Flüssigkeitsentnahme können Glukokortikoide gespritzt werden.

2. Myringotomie: Wenn die Flüssigkeit dick ist und das Trommelfell nicht vollständig abgesaugt werden kann oder wenn das Kind nicht kooperiert und das Trommelfell unter örtlicher Betäubung nicht punktiert werden kann, sollte eine Myringotomie durchgeführt werden. Der Eingriff kann in örtlicher Betäubung durchgeführt werden (bei Kindern ist eine Vollnarkose erforderlich). Mit einer Myringotomie. Mit einem Myringotomiemesser werden radiale oder bogenförmige Einschnitte im vorderen und unteren Quadranten des Trommelfells vorgenommen. Achten Sie darauf, die Schleimhaut der Innenwand der Trommelfellhöhle nicht zu verletzen. Nach der Myringotomie sollte die gesamte Flüssigkeit aus der Trommelfellhöhle abgelassen werden.

3. Einsetzen eines Tympanostomieröhrchens: Wenn der Zustand langanhaltend oder wiederkehrend ist oder wenn der Patient an einem Paukenerguss leidet oder eine Kopfbestrahlung erhält und davon auszugehen ist, dass sich die Funktion der Eustachischen Röhre kurzfristig nicht normalisieren wird, sollte der Initiator ein Tympanostomieröhrchen einsetzen lassen, um die Belüftung und Drainage zu verbessern und die Wiederherstellung der Funktion der Eustachischen Röhre zu fördern. Der Beatmungsschlauch bleibt üblicherweise 6–8 Wochen im Körper, kann aber auch ein halbes bis ein Jahr lang eingesetzt bleiben. Der Beatmungsschlauch wird entfernt, nachdem die Funktion der Eustachischen Röhre wiederhergestellt ist. Manche Patienten können den Beatmungsschlauch selbstständig in den äußeren Gehörgang ausstoßen.

4. Halten Sie die Nasenhöhle und die Eustachische Röhre offen: Verwenden Sie 3-4 Mal täglich eine 1%ige Ephedrinlösung oder abwechselnd Beclometason-Dipropionat-Aerosol für Nasentropfen (Sprays).

5. Erweiterung der Eustachischen Röhre: Sie können die Methode mit Nasezukneifen und Luftblasen, die Bosch-Ball-Methode oder die Kathetermethode verwenden. Prednisolon kann auch über den Katheter in die Rachenöffnung der Eustachischen Röhre insuffliert werden, und zwar alle zwei Tage, jeweils 1 ml auf jeder Seite, insgesamt also 3-6 Mal.

2. Behandeln Sie aktiv Erkrankungen des Nasen-Rachen-Raums oder der Nase, wie z. B. Adenoidektomie, Nasenscheidewandkorrektur, Operation der unteren Nasenmuscheln, Entfernung von Nasenpolypen usw. Besonders vergrößerte Mandeln, bei denen ein Wiederauftreten einer sekretorischen Mittelohrentzündung auftritt, sollten entfernt werden.

3. In der akuten Phase können Antibiotika oder andere synthetische antibakterielle Medikamente eingesetzt werden, wie z. B. Cefradin 0,5 g, 4-mal täglich; Ofloxacin 0,1–0,2 g, 3-4-mal täglich. Kinder können Ampicillin 50–150 mg/kg täglich einnehmen, oder Hydroxyampicillin oral, 0,15 g, 3-mal täglich, Cephalosporin der dritten Generation Cefmet Pixnet 0,25–0,5 g/mal, 2-mal täglich, Kinder 10 mg/kg, 2-mal täglich. Es hat eine starke antibakterielle Wirkung auf pathogene Bakterien wie Haemophilus influenzae und Streptococcus pneumoniae und kann bei Patienten eingesetzt werden, die gegen andere antibakterielle Medikamente unempfindlich sind.

4. Nehmen Sie zur kurzfristigen Behandlung Glukokortikoide wie Dexamethason oder Prednison oral ein.

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