Obwohl wir im Alltag häufig den Begriff Schädel hören, sind sich die meisten Menschen über die Hauptbestandteile des menschlichen Schädels nicht im Klaren. Der Schädel ist der wichtigste Knochen im menschlichen Körper. Bei einer Verletzung ist der Schaden offensichtlich. Daher müssen wir auf den Schutz des Schädels achten. Was sind die wichtigsten Knochenteile des menschlichen Schädels? Der Schädel des Großhirns besteht aus acht Knochen, darunter die paarigen Ossa temporalis und Os parietale sowie die unpaarigen Ossari, Os ethmoidale, Os sphenoidale und Os occipitale. Sie umschließen die Schädelhöhle. Den oberen Teil der Schädelhöhle bildet die kuppelförmige Schädeldecke, die aus den Ossa frontale, Os occipitale und Os parietale besteht. Der Boden der Schädelhöhle wird von den Os sphenoidale, Os occipitale, Os temporale, Os frontale und Os ethmoidale gebildet. Nur ein kleiner Teil des Siebbeins ist am Hirnschädel beteiligt, der Rest bildet den Gesichtsschädel. Stirnbein Es befindet sich im vorderen und oberen Teil des Schädels und ist in die Stirn-, Augenhöhlen- und Nasenpartie unterteilt. Die Stirnschuppen sind muschelförmig und der Hohlraum zwischen Nase und Augenhöhle wird als Stirnhöhle bezeichnet. Der Orbitalteil ist eine dünne, flache Knochenplatte, die sich nach hinten erstreckt und die supraorbitale Wand bildet. Die Nase befindet sich zwischen den beiden Orbitalteilen und hat die Form eines Hufeisens. Die Kerbe ist die Siebbeinkerbe. Siebbein Es befindet sich zwischen den beiden Augenhöhlen vor dem Keilbeinkörper und bildet die obere und seitliche Wand der Nasenhöhle. Das Siebbein hat in der Coronalebene eine schalartige Form und gliedert sich in Siebbeinplatte, Vertikalplatte und Siebbeinlabyrinth. Die Siebplatte ist eine poröse horizontale Knochenplatte, die das Dach der Nasenhöhle bildet. Der Knochenkamm, der sich vom vorderen Teil der Platte nach oben erstreckt, wird Kamm genannt. Die vertikale Platte hängt von der Mittellinie der Siebplatte herab, befindet sich in mittlerer sagittaler Position und bildet den oberen Teil des knöchernen Nasenseptums. Das Siebbeinlabyrinth befindet sich auf beiden Seiten der vertikalen Platte, und die kleine Höhle, die von dünnen Knochenplatten umgeben ist, wird Siebbeinhöhle genannt. An der medialen Wand des Labyrinths befinden sich zwei kleine, gebogene Knochen: die obere und die mittlere Nasenmuschel. Die seitliche Wand des Labyrinths besteht aus extrem dünnem Knochen und bildet die mediale Wand der Augenhöhle, die sogenannte Orbitalplatte. Keilbein Es befindet sich in der Mitte der Schädelbasis, hat die Form eines Schmetterlings mit ausgebreiteten Flügeln und besteht aus vier Teilen: dem Keilbeinkörper, dem großen Flügel, dem kleinen Flügel und dem Flügelfortsatz. Der Keilbeinkörper ist ein kubischer Knochenblock im Mittelteil, der die Keilbeinhöhle enthält. Diese ist in eine linke und rechte Hälfte geteilt und mündet nach vorn in den Recessus sphenoethmoidalis. Die Körperoberfläche ist sattelförmig und wird Sella turcica genannt. Die zentrale Vertiefung ist die Hypophysengrube. Der große Flügel erstreckt sich vom Körper zu beiden Seiten und ist in die konkave Hirnfläche, die anteromediale Orbitalfläche und die äußere und untere Schläfenfläche unterteilt. Die Schläfenoberfläche wird durch die Infratemporalkante in einen oberen und einen unteren Teil unterteilt: Der obere Teil ist Teil der Schläfengrube und der untere Teil bildet die Oberseite der Infratemporalgrube. Von vorne nach hinten befinden sich an der Wurzel des großen Flügels drei Foramen rotundum, Foramen ovale und Foramen spinosum, durch die jeweils Nerven und Blutgefäße verlaufen. Der kleine Flügel ist eine dreieckige dünne Platte, die vom vorderen und oberen Teil des Keilbeinkörpers ausgeht. Oben ist es der hintere Teil der vorderen Schädelgrube und unten der hintere Teil der Supraorbitalwand. Der Augenkanal befindet sich an der Verbindungsstelle zwischen Flügel und Körper. Der Spalt zwischen dem kleinen und dem großen Flügel ist die obere Augenhöhlenspalte. Der Processus pterygoideus erstreckt sich von der Verbindung zwischen Körper und Flügel nach unten und besteht aus einer inneren und einer äußeren Platte. Als Canalis pterygoideus bezeichnet man die dünne Röhre, die in sagittaler Richtung durch die Wurzel verläuft und nach vorn in die Fossa pterygopalatina mündet. Schläfenbein Ist an der Bildung der Schädelbasis und der Seitenwände der Schädelhöhle beteiligt und gliedert sich in die Pars squamosa, die Pars tympanica und die Pars petrosa mit dem äußeren Gehörgang als Zentrum: Plattenepithelkarzinom Es befindet sich im oberen und vorderen Teil des äußeren Gehörgangs und hat eine schuppige Form. Die Innenfläche weist die Druckstellen des Gyrus und der Rille der mittleren Meningealarterie auf; die Außenfläche ist glatt, mit einem Jochfortsatz, der sich im vorderen und unteren Teil nach vorne erstreckt und mit dem Schläfenfortsatz des Jochbeins den Jochbogen bildet. Die tiefe Grube unterhalb der Wurzel des Jochfortsatzes ist die Mandibulargrube, und der vordere Rand der Grube steht relativ hervor und wird als Gelenkhöcker bezeichnet. Trommel Es liegt hinter der Mandibulargrube und ist ein gebogenes Knochenstück. Umgibt den äußeren Gehörgang von vorne, unten und hinten. Iwabe Es hat die Form einer dreieckigen Pyramide, wobei die Spitze nach vorne und innen zum Keilbeinkörper zeigt und die Basis mit dem Plattenepithelteil verbunden ist. Die Vorderseite ist der mittleren Schädelgrube zugewandt und weist in der Mitte eine bogenförmige Ausbuchtung auf. Der dünnere Teil an der Außenseite der Ausbuchtung wird als Trommelfell bezeichnet und in der Nähe der Spitze befindet sich eine glatte Druckstelle des Trigeminusnervs. In der Mitte der Rückseite befindet sich eine Öffnung, die innere Akustikpore, die zum inneren Gehörgang führt. Der Boden ist uneben und weist in der Mitte die äußere Öffnung des Karotiskanals auf, die nach oben in den Karotiskanal führt. Dieser Kanal steigt zunächst senkrecht an, biegt dann nach vorne und innen ab und mündet an der Felsenbeinspitze, der sogenannten inneren Öffnung des Karotiskanals. Die tiefe Grube hinter der Öffnung der Halsschlagader ist die Jugulargrube, und der schlanke Knochenvorsprung auf der hinteren seitlichen Seite ist der Processus styloideus. Hinter dem äußeren Gehörgang befindet sich der nach unten verlaufende Vorsprung des Felsenbeins, der als Warzenfortsatz bezeichnet wird und viele Hohlräume enthält, die als Mastoidzellen bezeichnet werden. Das kleine Loch hinter der Wurzel des Warzenfortsatzes ist das Foramen stylomastoideum. Hinterhauptbein Befindet sich im unteren hinteren Bereich des Schädels. Im vorderen und unteren Bereich befindet sich jeweils ein Foramen magnum, durch welches das Hinterhauptbein in vier Teile geteilt wird. Die Vorderseite ist die Basis, die Rückseite sind die Hinterhauptschuppen und die Seiten sind die Flanken. Auf der Unterseite befindet sich ein ovaler Vorsprung, der sogenannte Condylus occipitalis, und die Gelenkfläche unter dem Condylus ist mit der oberen Gelenkfläche des Atlas verbunden. Scheitelbein Viereck, in der Mitte des Schädels gelegen. |
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