Welches Medikament ist besser für das Reizdarmsyndrom

Welches Medikament ist besser für das Reizdarmsyndrom

Bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms ist eine medikamentöse Therapie relativ häufig, aber die Wahl der Medikamente kann sicherlich nicht blind erfolgen. Die Verwendung von Nifedipin, Pinaveriumbromid oder einigen Abführmitteln sind allesamt notwendige medikamentöse Behandlungen.

(1) Gastrointestinale Antispasmodika Am häufigsten werden cholesterinsenkende Medikamente eingesetzt. Sie können auch den gastrokolischen Reflex teilweise antagonisieren und die Darmgasproduktion verringern, wodurch postprandiale Bauchschmerzen gelindert werden. Zu den Kalziumkanalblockern zählen Nifedipin (Nifedipin) und Pinaveriumbromid.

(2) Arzneimittel, die die gastrointestinale Motilität beeinflussen: Loperamid, Domperidon (Metoclopramid), Cisaprid usw.

(3) Abführmittel werden normalerweise vermieden, können aber bei schwerer Verstopfung kurzfristig eingesetzt werden. Hemicellulose- oder osmotische Abführmittel sind vorzuziehen. Auch die Einnahme von 15 bis 30 ml Lactulose vor dem Schlafengehen ist wirksam, insbesondere bei älteren Menschen.

(4) Psychopharmaka: Bei Patienten mit offensichtlichen psychiatrischen Symptomen kann die entsprechende Gabe von Sedativa, Antidepressiva und angstlösenden Medikamenten hilfreich sein.

(5) Um Blähungen im Magen-Darm-Trakt zu beseitigen, wirken Dimethicon und medizinische Kohle (Aktivkohle) gas- und schaumlösend und werden in der klinischen Praxis häufig eingesetzt.

(6) Probiotika für den Darm Bei manchen Durchfallpatienten kann es zu Störungen der Darmflora kommen. Die Einnahme von probiotischen Präparaten für den Darm kann hilfreich sein.

(7) Andere partielle 5-HT4-Rezeptoragonisten wie Tegaserod sind bei Reizdarmsyndrom vom Verstopfungstyp wirksam und können die Bauchschmerzen der Patienten deutlich lindern. Der 5-HT3-Rezeptorantagonist Alosetron ist bei Reizdarmsyndrom mit überwiegendem Durchfall wirksam.

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