Da die wirtschaftlichen Bedingungen immer besser werden, gibt es heute in fast jeder Stadt Hochhäuser. In den letzten Jahren hat die Zahl der Hochhäuser zugenommen und damit auch viele Gefahren. Hinter den hohen Gebäuden gibt es mehr Leitungen und mehr Verkehr, und auch die Zahl der Wohnungsbrände nimmt zu. Ich möchte Ihnen deshalb einige Tipps geben, wie Sie sich vor Bränden in Hochhäusern schützen können: (1) Nutzen Sie die Einrichtungen des Gebäudes in vollem Umfang. Die Nutzung vorhandener Einrichtungen in einem Gebäude zur Flucht ist eine wichtige Möglichkeit, Fluchtzeit zu gewinnen und die Fluchtquote zu erhöhen. 1. Benutzen Sie zur Flucht rauchdichte Treppen im Innenbereich, normale Treppen und geschlossene Treppen. 2. Benutzen Sie zur Flucht die Balkone, Flure, Fluchtböden, Abseilgeräte im Innenbereich, Rettungssäcke, Sicherheitsseile usw. des Gebäudes. 3. Benutzen Sie das Fallrohr an der Wand, um zu entkommen. 4. Nutzen Sie zur Flucht die Aussichtstreppe. 5. Benutzen Sie zur Evakuierung Feueraufzüge, im Brandfall jedoch keine normalen Aufzüge. 6. Nutzen Sie Bettlaken und andere Gegenstände im Zimmer, um Kontakte zu knüpfen und zu entkommen. (2) Fluchtmöglichkeiten für Personen an verschiedenen Orten und unter verschiedenen Bedingungen. 1. Wenn ein Teil eines Stockwerks Feuer fängt und sich das Feuer bereits ausbreitet, sollten Sie die Durchsage beachten. Die Durchsage informiert Sie darüber, welches Stockwerk brennt, sowie über die Routen und Methoden für eine sichere Evakuierung. Geraten Sie nicht in Panik und handeln Sie nicht blind, wenn Sie einen Feueralarm hören. 2. Wenn in einem Raum ein Feuer ausbricht und die Tür durch Feuer blockiert ist, sodass die darin befindlichen Personen nicht ungehindert evakuiert werden können, suchen Sie nach anderen Wegen. Sie können sich beispielsweise über einen Balkon oder Flur in einen angrenzenden Raum begeben, in dem kein Feuer ausgebrochen ist, und dann den Durchgang dieses Raumes zur Evakuierung nutzen. 3. Wenn Sie nachts den Alarm hören, sollten Sie zuerst die Tür mit dem Handrücken berühren, um zu sehen, ob sie heiß geworden ist. Wenn sie heiß ist, kann die Tür nicht geöffnet werden, da sonst Rauch und Feuer in das Schlafzimmer gelangen. Wenn die Tür nicht heiß ist, ist das Feuer möglicherweise nicht groß und es ist möglich, auf normalem Wege aus dem Raum zu entkommen. Nach Verlassen des Raumes unbedingt die Tür hinter sich schließen, um eine Brandausbreitung zu verhindern. Wenn Sie im Treppenhaus oder im Flur auf dichten Rauch stoßen, bleiben Sie sofort stehen. Versuchen Sie niemals, aus dem Rauch und Feuer herauszurennen und verstecken Sie sich nicht auf dem Dachboden oder in der Kammer. Wählen Sie einen Ort, an dem andere Sie leicht finden können, und bitten Sie die Feuerwehr um Hilfe. 4. Wenn eine Einheit in einem Gebäude Feuer fängt und das Feuer im Stockwerk das Treppenhaus blockiert, so dass es für die Menschen in den Stockwerken über dem Brand nicht möglich ist, durch das Treppenhaus nach unten zu gelangen, können die eingeschlossenen Menschen zunächst auf das Dach und dann über das angrenzende Treppenhaus, das nicht brennt, in den Boden gelangen. 5. Wenn die Korridore und Treppen im Brandgeschoss durch Rauch und Feuer blockiert sind, sollten die eingeschlossenen Personen versuchen, sich in die Nähe der Fenster oder Balkone zu begeben, wo sie leicht gesehen werden können, und Notsignale an die Rettungskräfte senden, z. B. indem sie rufen, kleine Gegenstände die Treppe hinunterwerfen, mit einer Taschenlampe nach unten leuchten usw., damit die Rettungskräfte sie rechtzeitig finden und Rettungsmaßnahmen ergreifen können. 6. In verrauchten Räumen und Fluren steigt Rauch und Hitze nach oben, sodass in Bodennähe verhältnismäßig wenig Rauch entsteht. Bei der Befreiung sollte sich die eingeklemmte Person möglichst gebückt mit dem Kopf am Boden befinden und ggf. vorwärts kriechen. 7. Wenn Sie sich in einem unteren Stockwerk (unterhalb des 3. Stocks) befinden und das Feuer lebensbedrohlich ist und Sie sich nicht anders retten können, können Sie weiche Gegenstände wie Matratzen und Steppdecken auf den Boden des Gebäudes werfen und aus dem Fenster auf die weichen Gegenstände springen, um zu entkommen. (3) Selbstrettung und gegenseitige Rettung. 1. Der Einsatz von Feuerlöschgeräten auf jeder Etage, wie z. B. Trockenpulver-, Schaumfeuerlöscher oder Wasserpistolen, zum Löschen des Entstehungsbrandes ist eine aktive Fluchtmöglichkeit. 2. Helfen Sie einander und entkommen Sie gemeinsam. Leiten Sie die Evakuierung und helfen Sie älteren, schwachen, kranken, behinderten Menschen, schwangeren Frauen, Kindern und Menschen, die mit der Umgebung nicht vertraut sind, bei der Flucht. 3. Selbstrettung und Flucht. Wenn ein Feuer ausbricht, müssen Sie aktiv handeln und dürfen nicht einfach sitzen und auf den Tod warten. Machen Sie von den verschiedenen Dingen in Ihrer Umgebung, die Ihnen bei der Flucht helfen können, vollen Gebrauch. Binden Sie beispielsweise Laken, Vorhänge, Decken usw. zu Seilen zusammen und rutschen Sie hinunter, um sich zu retten, oder befeuchten Sie Wände und Türen mit Wasser aus dem Badezimmer, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. (IV) Was bei der Flucht aus einem Brand zu beachten ist. 1. Vergessen Sie vor lauter Panik nicht, die Polizei zu rufen. Nach dem Betreten eines Hochhauses sollten Sie auf die Durchgänge, Alarme und den Standort der Feuerlöscher achten. Wenn ein Feuer ausbricht, drücken Sie sofort den Alarm oder tätigen Sie einen Telefonanruf. Es ist äußerst gefährlich, die Meldung des Vorfalls zu verzögern. 2. Laufen Sie nicht sofort die Treppe hinunter, wenn Sie im Erdgeschoss einen Brand bemerken. Wenn im Erdgeschoss ein Brand ausbricht und Menschen in den oberen Stockwerken die Treppe hinunterlaufen, erschwert dies die Rettung. Das Richtige ist, zum nächsten Level überzugehen. 3. Sie können nicht mit einem normalen Aufzug entkommen. Bei der Flucht vor einem Brand müssen Sie schnell handeln, je schneller, desto besser. Nehmen Sie einen gewöhnlichen Aufzug jedoch niemals auf die leichte Schulter. Nach einem Brand in einem Hochhaus kann es leicht zu Stromausfällen kommen. In diesem Fall kann ein normaler Aufzug dazu führen, dass er „stecken bleibt“, was die Evakuierung wirkungslos macht und Menschen in eine gefährlichere Situation bringt, was die Rettungsarbeiten erschwert. Darüber hinaus führt der Aufzugseingang direkt zu jeder Etage des Gebäudes, und der Rauch vom Brandort, der in den Aufzugsschacht strömt, kann leicht einen „Kamineffekt“ bilden, und Menschen im Aufzug können jederzeit durch den dichten Rauch und die giftigen Gase ersticken. 4. Im Notfall können Treppen genutzt werden. Bei der Flucht sollten Sie nach Möglichkeit rauchfreie Treppenhäuser, geschlossene Treppenhäuser, Flure mit Außenfenstern, Fluchtwege sowie Abseilgeräte, Rettungssäcke, Sicherungsseile und andere Einrichtungen innerhalb des Gebäudes nutzen. Treppen und andere sichere Durchgänge sind zur Kennzeichnung mit Notsignalleuchten ausgestattet. Bei einem Brand können sich Menschen an den Signalleuchten orientieren, um zu entkommen. Bei Hochhäusern mit speziellen Rettungsgeschossen können Sie, wenn Sie das Gebäude nicht verlassen können, vorübergehend auf dem Rettungsgeschoss bleiben und auf Hilfe warten. 5. Bohren Sie nicht unter dem Bett, im Schrank oder auf dem Dachboden Denken Sie daran, sich nicht unter dem Bett, im Schrank oder auf dem Dachboden zu verstecken, um Flammen oder Rauch zu vermeiden. Denn dies sind die gefährlichsten Stellen am Brandort und für die Feuerwehrleute nicht leicht zu finden, was eine rechtzeitige Rettung erschwert. 6. Springen Sie nicht blind von einem Gebäude Wenn Sie nicht rechtzeitig gerettet werden können und in einem Hochhaus wohnen, dürfen Sie nicht blind vom Gebäude springen. Sie können Bettlaken, Decken, Vorhänge und andere Stoffe im Zimmer in tragfähige Stoffstreifen reißen, diese zu Seilen zusammenbinden, an Fenstern oder Balkonteilen festbinden und die Treppe hinunterrutschen. Sie können auch Türen, Fenster, Balkone, Abflussrohre usw. nutzen, um zu entkommen und sich zu retten. 7. Lernen Sie, Notsignale zu verwenden Neben einem Telefonanruf können Sie auch vom Balkon oder einem zur Straße gerichteten Fenster aus ein Notsignal aussenden, indem Sie beispielsweise weiche Signalgegenstände wie Sofakissen, Kissen oder Kleidungsstücke die Treppe hinunterwerfen. Nachts können Sie mithilfe von Taschenlampen, Notlichtern usw. Notsignale aussenden, die den Rettungskräften helfen, das genaue Ziel zu finden. (V) Verhalten bei einem Hochhausbrand 1. Wie man die Flammenzone passiert Vor der Flucht ist es am besten, die Kleidung mit Wasser zu befeuchten, den ganzen Körper in eine nasse Decke zu hüllen oder den Kopf und andere freiliegende Körperteile mit nasser Kleidung zu bedecken. Auf diese Weise fängt Ihre Kleidung nicht so leicht Feuer, wenn Sie durch einen Brandbereich gehen, und freiliegende Körperteile werden nicht verbrannt. Wenn Ihre Kleidung Feuer fängt, können Sie sich auf dem Boden rollen, um die Flammen zu löschen. Es ist nicht ratsam, mit Feuer zu rennen, um eine Beschleunigung des relativen Luftstroms zu vermeiden. 2. Wenn das Feuer nicht auf Ihrer Etage ist, wohin sollten Sie fliehen? Wenn das Feuer im Stockwerk über Ihrem Standort ist, sollten Sie nach unten fliehen, bis Sie einen sicheren Ort erreichen. Wenn das Feuer im Stockwerk unter Ihrem Standort ist und Feuer und Rauch den Fluchtweg nach unten blockiert haben, sollten Sie so schnell wie möglich nach oben fliehen. Die Dachplattform ist ein relativ sicherer Ort. Wenn sich auf dem Dach ein Wassertank befindet, können Sie Ihre Kleidung mit Wasser benetzen, um den hohen Temperaturen der Flammen standzuhalten. Wenn Sie von Feuer und Rauch verfolgt werden und Ihnen bei Ihrer Flucht auf die Dachplattform der Weg nach oben blockiert ist, sollten Sie entschlossen auf einen horizontalen Fluchtweg wechseln, über den Korridor auf einem anderen Stockwerk fliehen oder sich in einen Raum auf diesem Stockwerk zurückziehen, der für die Flucht bequem erreichbar ist, und andere Methoden zur Selbstrettung suchen. 3. Was tun, wenn alle Sicherheitskanäle abgeschnitten sind? Die einzige Möglichkeit besteht derzeit darin, sich vorübergehend in das relativ sichere Badezimmer zurückzuziehen. Nachdem die eingeschlossene Person das Badezimmer betreten hat, sollten Türen und Fenster fest geschlossen, Lücken abgedichtet und alle Wasserhähne aufgedreht werden, um das Wasser abzulassen. Insbesondere sollte der Badewanne kontinuierlich Wasser nachgefüllt werden, damit der Wasserstand stets hoch bleibt. Einerseits ist es praktisch, Wasser zu nehmen und es auf die Türen und Fenster zu gießen, um abzukühlen. Andererseits können sich Menschen, wenn sich das Feuer auf das Badezimmer ausbreitet, in die Badewanne legen, um vorübergehend Schutz zu suchen. Jeder muss klar verstehen, welche Methoden zur Selbstrettung bei Hochhausbränden zur Verfügung stehen. Denn auch wenn Sie in Ihrem Leben vielleicht nicht auf derartige Situationen stoßen, sind diese Maßnahmen zum Schutz Ihrer Gesundheit sinnvoll. Daher darf man es nicht unterschätzen. Wenn Sie es klar verstehen, können Sie auch einen gesunden Menschenverstand entwickeln und Ihr Leben reibungslos gestalten. |
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