Was ist bei der DTP-Impfung zur Vorbeugung von Keuchhusten zu beachten?

Was ist bei der DTP-Impfung zur Vorbeugung von Keuchhusten zu beachten?

Die heutige Medizin ist sehr weit fortgeschritten und es wurden Impfstoffe gegen viele Krankheiten entwickelt. Sobald ein Kind geboren ist, wird es mit verschiedenen Impfstoffen konfrontiert, die verhindern können, dass es erneut erkrankt. Beispielsweise müssen Neugeborene gegen Keuchhusten mit Diphtherie-, Keuchhusten- und Tetanus-Impfstoff geimpft werden. Nach der Impfung müssen Eltern jedoch noch mehr auf ihr Baby achten, da es bei manchen Babys zu ungewöhnlichen Reaktionen kommen kann. In schweren Fällen muss rechtzeitig ein Arzt aufgesucht werden.

Abnorme Reaktionen des Nervensystems

1. Neuritis: Sie tritt normalerweise 5-7 Tage oder zwei Wochen nach der Impfung auf, oder sogar noch länger, und äußert sich durch Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, Schmerzen, geschwächte oder verschwundene Sehnenreflexe. In schweren Fällen können Symptome wie Muskelschwund und Lähmungen auftreten. Häufig treten Gesichtsnervenlähmungen und krumme Mundwinkel auf.

2. Enzephalopathie: Sie tritt normalerweise innerhalb von 3 Tagen nach der Impfung auf und geht mit Symptomen wie Krämpfen, Spasmen, Zuckungen, Koma oder abnormalem Heulen einher, aber die meisten Patienten können sich erholen. Bei sehr wenigen Patienten können bleibende Schäden wie Muskelatrophie und Lähmung der Gliedmaßen, geistige Behinderung oder epileptische Anfälle auftreten.

Anaphylaktischer Schock

Innerhalb weniger Minuten oder einer Stunde nach der Impfung kann eine Person plötzlich blass werden, stark schwitzen, kalte Gliedmaßen, niedrigen Blutdruck, Schwindel, Kopfschmerzen, Atembeschwerden oder sogar Ohnmacht oder Zyanose bekommen. Wenn dies nicht rechtzeitig behandelt wird, kann dies zum Tod führen.

Ausschlag

Normalerweise tritt er mehrere Stunden oder Tage nach der Impfung auf. Der Ausschlag kann verschiedene Formen annehmen, darunter Urtikaria, masernähnlicher Ausschlag, scharlachähnlicher Ausschlag, exsudative Papeln, vesikulärer polymorpher Ausschlag, hämorrhagischer Ausschlag oder Purpura. Er kann systemisch oder lokal begrenzt sein und der Ausschlag kann von Symptomen wie Fieber und allgemeinem Unwohlsein begleitet sein. Die Behandlung des Hautausschlags erfolgt in erster Linie antiallergisch, bei Bedarf kann auch eine Hormonbehandlung erfolgen.

Da der Körperbau jedes Babys unterschiedlich ist, kann es nach der Injektion des Impfstoffs zu unterschiedlichen Abstoßungsreaktionen kommen. Einige Symptome können unbehandelt bleiben, andere müssen jedoch rechtzeitig behandelt werden, um den Tod des Babys zu vermeiden. Daher sollten Sie innerhalb einer Stunde bis einer Woche nach der Injektion des Impfstoffs besonders aufmerksam sein und bei Auffälligkeiten rechtzeitig einen Arzt aufsuchen.

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