Was tun bei Nasenbluten?

Was tun bei Nasenbluten?

Die Nasenhöhle ist der Hauptteil unserer Atmung und auch ein relativ verletzlicher Ort. Wenn der menschliche Körper heiß ist und leicht gereizt wird, kann es leicht zu Nasenbluten kommen. Nasenbluten ist relativ häufig, daher bedeutet gelegentliches Nasenbluten, dass Ihre Konstitution heiß ist. Es wird empfohlen, dass Sie in naher Zukunft eine leichte Diät einhalten. Wenn Sie jedoch häufig Nasenbluten haben, müssen Sie darauf achten, eine entsprechende Untersuchung durchzuführen.

Nasenbluten zählt zu den häufigsten Notfällen in der Rhinologie. Es handelt sich dabei nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern kann Begleitsymptom vieler systemischer oder lokaler Erkrankungen sein. Idiopathisches Nasenbluten kommt häufiger bei Kindern und Jugendlichen vor und betrifft vor allem die Vorderseite der Nasenscheidewand. Bei älteren Patienten über 50 Jahren kommt es häufig zu Blutungen im hinteren Bereich der Nasenhöhle, die häufig durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Arteriosklerose usw. verursacht werden und oft schwer zu kontrollieren sind.

Klinische Manifestationen:

1. Kleinere Nasenbluten verursachen möglicherweise keine systemischen Symptome.

2. Starke oder wiederholte Blutungen können Schock- oder Anämiesymptome verursachen.

3. Nasenbluten kann einseitig oder beidseitig auftreten und das Blut kann aus dem vorderen Nasenloch fließen oder in den Rachenraum fließen und aus dem Mund ausgespuckt werden.

4. Idiopathisches Nasenbluten tritt am häufigsten im vorderen und unteren Teil der Nasenscheidewand auf, in einigen Fällen kann es auch im hinteren Teil der Nasenhöhle auftreten. Bei der Untersuchung ersterer können sich lokale Gefäßerweiterungen, Schleimhautgeschwüre oder blutende Stellen zeigen, während bei der Untersuchung letzterer möglicherweise keine lokalen Befunde zu sehen sind.

5. Patienten mit Sekundärblutungen aufgrund systemischer Erkrankungen weisen weiterhin Symptome und Anzeichen der Primärerkrankung auf.

Diagnose

1. Erfragen Sie die Krankengeschichte detailliert, um herauszufinden, ob die Ursache der Blutung lokal oder systemisch ist, und führen Sie entsprechend weitere Untersuchungen und Tests durch.

2. Bei Patienten mit lokalen Blutungsursachen sind häufig Blutungsflecken und lokale Veränderungen zu sehen.

3. Patienten mit Sekundärblutungen aufgrund systemischer Erkrankungen weisen neben der Blutung auch Symptome und Anzeichen verwandter Erkrankungen auf.

Behandlungsprinzipien

1. Die Notfallbehandlung besteht zunächst darin, die Blutung zu stoppen und dann die Ursache der Blutung herauszufinden.

2. Bei geringen Blutungen sollten lokale Kompressionstechniken, Vasokonstriktoren, chemische Kauterisierung oder Elektrokauterisierung eingesetzt werden; bei starken Blutungen und aktiven Blutungen sollte eine Nasentamponade oder eine hintere Nasentamponade durchgeführt werden.

3. Systemische Anwendung von Beruhigungsmitteln, Hämostatika, Bluttransfusionen und ätiologische Behandlung.

Medikamentenprinzipien

1. Bei kleineren Blutungen besteht die Hauptbehandlung in der lokalen Anwendung von Vasokonstriktoren oder einer Kauterisierung.

2. Bei starken aktiven Blutungen ist eine wirksame lokale Tamponade erforderlich, ergänzt durch die systemische Gabe von Hämostatika und Vitaminen.

3. Nach der Nasentamponade sind Antibiotika erforderlich, um eine Infektion zu verhindern.

4. Je nach Blutungssituation verabreichen Sie Flüssigkeitsersatz, Bluttransfusionen und ggf. eine Anti-Schock-Behandlung.

Es gibt viele mögliche Situationen, in denen Blut in der Nase ist, z. B. bei einer kürzlich aufgetretenen schweren Entzündung oder bei übermäßiger Krafteinwirkung beim Nasebohren, wodurch die Nasenschleimhaut reißt und blutet. Es wird empfohlen, sich leicht zu ernähren, mehr frisches Gemüse und Obst zu essen und nicht mit den Händen in der Nase zu bohren. Eine moderate Menge Nasenschleim kann die Nasenhöhle schützen.

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