Das Erkennen von Gesundheitszuständen durch die Atmung hat eine lange Tradition und die Methode „Sehen, Hören, Fragen und Fühlen“ in der Theorie der traditionellen chinesischen Medizin umfasst diese Diagnosemethode. Allerdings hat diese Art der Krankheitsdiagnose in der westlichen Medizin erst eine kurze Tradition. Das Popular Health Network hat einen Artikel veröffentlicht, in dem fünf Krankheiten zusammengefasst werden, die anhand des Atemstatus identifiziert werden können. 1. Lungenkrebs Manche Tiere können bestimmte Krankheiten riechen. Basierend auf diesem Prinzip haben Forscher eine „elektronische Nase“-Technologie entwickelt, die flüchtige organische Verbindungen in Atemproben isolieren kann. Mithilfe dieser Technologie ist es den Forschern gelungen, Lungenkrebspatienten mit einer Genauigkeit von etwa 90 Prozent relativ genau zu identifizieren. 2. Herzinsuffizienz Die Wissenschaftler wollten zunächst den Atemstatus von Patienten mit Nierenversagen testen und nutzten Patienten mit Herzversagen als Kontrollgruppe. Doch es dauerte nicht lange, bis den Forschern klar wurde, dass auch Patienten mit Herzinsuffizienz über eine ganz eigene „Atemsignatur“ verfügen. Die Studie aus dem Jahr 2012 revolutionierte die Art und Weise, wie die medizinische Gemeinschaft Herzkrankheiten diagnostiziert, da sie eine nicht-invasive alternative Testmethode als Diagnose- und Behandlungsmethode mit einer hohen diagnostischen Genauigkeit verwendete. 3. Fettleibigkeit Forscher am Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles, Kalifornien, fanden heraus, dass der Atem ein Hinweis auf das Fettleibigkeitsrisiko einer Person sein kann: Nach der Analyse des Atemgeruchs von 792 Personen wurde festgestellt, dass Menschen mit höheren Methan- und Wasserstoffwerten in ihrem Atem einen höheren Body-Mass-Index und einen höheren Körperfettanteil hatten. 4. Diabetes Fruchtiger Atem oder Atem, der nach Nagellack riecht, kann ein Zeichen dafür sein, dass ein Diabetiker an einer Ketoazidose leidet. Dieser lebensbedrohliche Zustand tritt ein, wenn der Körper Zucker nicht als Energiequelle nutzen kann, weil Diabetiker nicht genug oder kein Insulin im Körper haben und nur Fett als „Brennstoff“ verwenden können. Beim Abbau von Fett entsteht im Körper ein Abfallprodukt namens Ketone, das einen charakteristischen Geruch über die Atemwege abgibt. 5. Nierenversagen Ein ammoniakartiger Geruch in Ihrem Atem (ähnlich wie Urin oder Fisch) kann ein Hinweis darauf sein, dass Sie an chronischem Nierenversagen leiden. Die Aufgabe der Nieren besteht darin, Abfallprodukte aus dem Blut zu entfernen. Wenn sie versagen, können sie keine Giftstoffe mehr aus dem Blut entfernen. Diese Abfallprodukte sammeln sich im Körper an und werden unter anderem über die Atemwege ausgeschieden, was zu Mundgeruch beim Patienten führt. |
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