Die „Niednägel“ an den Fingern können nicht entfernt werden

Die „Niednägel“ an den Fingern können nicht entfernt werden

Einleitung: Ich glaube, jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, dass sich Niednägel gebildet haben. Manche Leute schneiden sie sofort ab, andere ignorieren sie und manche ungeduldige Leute ziehen sie mit den Händen an der Wurzel heraus! Sollten Niednägel an den Händen herausgezogen werden?

1. Netizen: Glückliche 36-jährige Lehrerin

Ich habe einmal versucht, einen Niednagel herauszuziehen, aber das Ergebnis war „tragisch“.

Aus irgendeinem Grund bekomme ich immer Niednägel an den Fingern. Alle sagten, es sei ein Zeichen für einen Vitaminmangel, aber ich nahm jeden Tag Vitamintabletten und es half nichts. Früher habe ich sie mit einem Nagelknipser abgeschnitten, war aber sehr unglücklich, als die Widerhaken wieder nachwuchsen und habe deshalb versucht, sie mitsamt der Wurzel auszureißen. Die ersten paar Male klappte es, aber einmal habe ich zu viel Kraft angewendet und es ist gerissen! Es war so schmerzhaft! Später hat es sich entzündet, was meine Hände schmerzte und mir sehr unangenehm war. Ich werde es nie wieder wagen, die Widerhaken an meinen Händen herauszuziehen.

2. Internetnutzer: Yu Shuixianjin, 24-jährige Telefonistin

Ich ziehe mir oft Niednägel heraus und es gelingt mir jedes Mal.

Ich habe ständig Niednägel an den Händen und ziehe sie mir dauernd heraus. Ich denke, dass das Entfernen von Niednägeln eine technische Arbeit ist, bei der es nicht auf Kraft, sondern auf Geschicklichkeit und Methoden ankommt. Obwohl die Extraktion im Moment schmerzhaft sein wird, werden Sie danach keine Sorgen haben. Also, ich denke, die Niednägel an meinen Fingern müssen entfernt werden.

1. Es wird nicht empfohlen, die Dornen an den Fingern zu entfernen. Dadurch wird die umliegende Haut geschädigt und es kann sogar zu einer Infektion der Hände kommen.

Niednägel kommen häufig vor und wachsen normalerweise neben oder unter den Nägeln. Bei Niednägeln ist das Ausreißen mit den Händen absolut tabu. Die Struktur des Nagelepithels ist nach unten und hinten verbunden. Durch starkes Ziehen und Reißen wird der Widerhaken weiter eingerissen, wodurch er größer und tiefer wird, was zu weiteren Schäden an der tiefen Hautschicht und sogar zu einer Hautinfektion und Paronychie führt. Die Rille, in der der Nagel und die umgebende Haut aufeinandertreffen, wird als Nagelrille bezeichnet. Sobald der Niednagel infiziert ist, breitet er sich in die Nagelrille aus und verursacht Paronychie, was lokale Rötung, Schwellung, Schmerzen und sogar Eiterung verursacht.

2. So gehen Sie richtig mit Niednägeln an den Händen um

(1) Die Widerhaken nicht abziehen oder abbeißen, da dies zu Hautrissen und Infektionen führen kann.

(2) Weichen Sie Ihre Hände mit Niednägeln in Wasser ein, um die Nägel und die umgebende Haut aufzuweichen.

(3) Verwenden Sie einen scharfen und sauberen Nagelknipser oder eine kleine Schere, um die Niednägel sauber abzuschneiden.

(4) Nach dem Händewaschen die Handcreme gleichmäßig auftragen.

(5) Sie können auch ein pflegendes Öl mit Vitamin E verwenden, um den Bereich um Ihre Nägel und Knöchel zu massieren und so Niednägel zu entfernen und raue Haut weicher zu machen.

3. Die Hauptursachen für Niednägel sind trockene Haut, Risse und gewohnheitsmäßiges Nägelkauen.

Diese „Widerhaken“ werden in der Medizin als „umgekehrtes Peeling“ bezeichnet und bezeichnen kleine Stücke der langen, dreieckigen Epidermis, die vom proximalen oder lateralen Rand der Nagelfalz aufgerissen und abgehoben sind. Die Hauptursachen für Niednägel sind trockene Haut, Risse und gewohnheitsmäßiges Nägelkauen. Die Hornschicht ist eine dünne Schicht „abgestorbener Haut“ auf der Hautoberfläche und stellt die erste Barriere der Haut dar. Auf der Oberfläche der Hornschicht befindet sich eine Talgschicht, die der Haut als natürlicher Feuchtigkeitsspender dient. Sie kann die Wasserverdunstung in der Hornschicht verringern, einen angemessenen Wassergehalt sicherstellen und dafür sorgen, dass die Hornschicht und die darunter liegende Haut eng aneinander anliegen. Seife, Reinigungsmittel oder physische Reibung entfernen den Talg von der Hautoberfläche, wodurch die Hornschicht ihren Schutz verliert und es zu einer übermäßigen Wasserverdunstung kommt, was zu Trockenheit und Abschälen der Haut führt.

Niednägel an den Händen entstehen eigentlich durch trockene Haut und Risse in der Hornschicht. Wenn sie nach längerer Zeit nicht heilen, liegt das an einem Mangel an Vitamin C. Bei dieser Art von „Nagenagel“ handelt es sich lediglich um eine oberflächliche Verletzung der Haut und ist nicht weiter schlimm. Wenn Sie einen Niednagel an der Hand haben, sollten Sie ihn daher nicht gleich vorschnell herausziehen. Widerhaken sind mit den Muskeln verbunden. Wenn Sie die Widerhaken mit den Händen oder anderen Werkzeugen abreißen, ist dies nicht nur schmerzhaft, sondern verletzt auch die umliegende Haut und kann sogar zu Blutungen und Handinfektionen führen.

4. So verhindern Sie Niednägel

Alle Mädchen haben ein gemeinsames Problem: Sie lieben Sauberkeit, waschen gerne ihre Hände und cremen gerne ihre Hände ein. Tatsächlich ist Talg der beste Feuchtigkeitsspender für den menschlichen Körper. Egal, um welche Art von Handcreme es sich handelt, sie kann nur die Wirkung von Talg simulieren. Daher ist das Tragen von Latexhandschuhen bei einigen berufsbedingten Hautproblemen die bessere Wahl. Dies kann die Anzahl des Händewaschens verringern und den Talgverlust reduzieren. Ausnahmen bestehen selbstverständlich für Studierende, die unter einer Latexallergie leiden.

Bei körperlicher Reibung und unumgänglichem Händewaschen sollte zum Schutz der feuchten Nagelhaut unmittelbar nach dem Händewaschen eine Handcreme aufgetragen werden. Die Hauptbestandteile von Handcremes sind meist eine gleichmäßige Mischung aus Silikonöl (Dimethylsiloxan), hydrophoben Inhaltsstoffen wie Lanolin und hydrophilen Inhaltsstoffen wie Glycerin. Glycerin kann die umgebenden Wassermoleküle „anziehen“, um eine moderate Feuchtigkeit der Haut sicherzustellen, und Öl kann die Wasserverdunstung verhindern und so die Haut schützen.

Es ist zu beachten, dass bei besonders trockener Luft reine Glycerinlösung der Haut Feuchtigkeit entzieht und keine feuchtigkeitsspendende Wirkung hat. Daher ist es für Menschen, die häufig Niednägel bekommen, nicht empfehlenswert, zum Schutz der Haut ausschließlich Glycerinlösung zu verwenden.

5. Niednägel allein haben nichts mit Vitaminmangel zu tun

Vitaminmangel kann tatsächlich eine Reihe von Hautproblemen verursachen. Beispielsweise kann ein Mangel an Vitamin A zu einer übermäßigen Verhornung der Haarfollikel führen, ein Mangel an B-Vitaminen wie Vitamin B2 und B6 kann zu seborrhoischer Dermatitis und rissigen Lippen führen und ein Mangel an Vitamin C kann zu schlechter Wundheilung und leichter Rissbildung führen.

In der modernen Gesellschaft treten ernährungsbedingte Erkrankungen aufgrund von Vitaminmangel jedoch immer seltener auf. Solange sich die überwiegende Mehrheit der Menschen normal ernährt, entwickeln sie keine Vitaminmangelerkrankungen. Wenn tatsächlich ein Vitaminmangel oder eine Vitaminaufnahme- oder -verwertungsstörung vorliegt, treten nicht nur Hautprobleme, sondern auch andere Symptome auf. Beispielsweise kann ein Vitamin-A-Mangel Augen- und Sehstörungen (in Bezug auf trockene Bindehaut und Hornhaut, trockene Augen und Hornhauterweichung usw., nicht Kurzsichtigkeit), Störungen des Nervensystems aufgrund eines Mangels an B-Vitaminen, Skorbut aufgrund eines Vitamin-C-Mangels usw. verursachen.

Wenn Sie lediglich Niednägel rund um die Nägel haben, handelt es sich dabei meistens nur um eine lokale Hautveränderung und nicht um den Ausdruck einer systemischen Erkrankung und auch nicht um einen Vitaminmangel.

Die meisten Menschen glauben, dass Vitaminmangel krank macht, und können deshalb genauso gut Vitamine zu Nahrungsergänzungsmitteln hinzufügen, die ihnen ohnehin nicht schaden. Fakt ist aber, dass mehr Vitamine nicht unbedingt besser sind. Eine übermäßige Aufnahme einiger Vitamine (wie Vitamin A und Vitamin B6) kann zu verschiedenen Krankheiten und sogar Vergiftungen führen. Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Selen, Beta-Carotin und Vitamin E das Risiko von Speiseröhrenkrebs bei älteren Menschen erhöht, während die Einnahme von Vitamin D und Kalzium das Risiko von Nierensteinen erhöht. In einer klinischen Studie hatte eine Gruppe von Probanden, die Multivitamintabletten einnahmen, eine höhere Prostatakrebsrate.

Die wichtige physiologische Rolle von Vitaminen lässt sich nicht leugnen, doch diese Experimente erinnern uns auch daran, dass eine ausgewogene Nährstoffaufnahme das Wichtigste ist und zu viel genauso schädlich ist wie zu wenig.

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