Jim Horn, Professor am Schlafforschungszentrum der Loughborough University in Großbritannien, wies darauf hin, dass das unmittelbare Aufstehen nach dem Aufwachen wahrscheinlich zu plötzlichen Blutdruckschwankungen führt, die wiederum zu Bluthochdruck, Schlaganfall und anderen Krankheiten führen können. Experten empfehlen: Nach dem Aufwachen nicht sofort aufstehen, sondern noch eine halbe Minute im Bett liegen bleiben. Nachdem Sie sich aus dem Bett aufgerichtet haben, setzen Sie sich für eine halbe Minute auf die Bettkante. Bleiben Sie eine halbe Minute neben dem Bett stehen, stehen Sie dann auf und bewegen Sie sich. Dadurch können Sie die Schäden an den Blutgefäßen lindern, die durch die Veränderungen des Herz-Kreislauf-Drucks vor und nach dem Schlafen entstehen. Durch solche schrittweisen Aktivitäten können sich die Organe des Körpers an Veränderungen anpassen, der Druck auf die Blutgefäße, der durch plötzliches Aufstehen entsteht, wird verringert, Gefahren wie Stürze werden vermieden und der Herzrhythmus stabilisiert. Nr. 2 auf der „schwarzen Liste“: Die Beine übereinanderschlagen Diese scheinbar angenehme kleine Bewegung kann zu einer Durchblutungsstörung in den Beinen führen, was leicht zu einer Venenthrombose, Skoliose und einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule führen kann. Liu Deping, stellvertretender Direktor der Abteilung für Kardiologie am Beijing Hospital, wies darauf hin, dass sich der Zustand von Menschen, die an Bluthochdruck, Diabetes und Herzkrankheiten leiden, verschlimmert, wenn sie über längere Zeit die Beine übereinanderschlagen. Eine der möglichen Krankheiten: Krampfadern oder Thrombosen in den Beinen Beim Übereinanderschlagen der Beine werden die vom Kissen gestützten Knie zusammengedrückt, wodurch die Durchblutung in den unteren Gliedmaßen leicht beeinträchtigt werden kann. Verharren die Beine über längere Zeit in derselben Position, kann es leicht zu einem Taubheitsgefühl in den Beinen kommen, bleibt die Durchblutung dauerhaft behindert, können sich Krampfadern oder eine Thrombose in den Beinen bilden. Besonders bei älteren Menschen, die an Bluthochdruck, Diabetes oder Herzkrankheiten leiden, verschlimmert sich die Krankheit, wenn sie über längere Zeit die Beine übereinander schlagen. Mögliche Krankheit 2: Beeinträchtigung der männlichen Fortpflanzungsgesundheit Beim Übereinanderschlagen der Beine werden die Beine meist zu eng zusammengepresst, wodurch die Temperatur an den Innenseiten der Oberschenkel und im Genitalbereich ansteigt. Bei Männern kann diese hohe Temperatur die Spermien schädigen und, wenn sie über längere Zeit anhält, die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Es wird empfohlen, die Beine nicht länger als 10 Minuten zu überkreuzen. Wenn Sie spüren, dass an den Innenseiten der Oberschenkel Schweiß austritt, gehen Sie am besten eine Weile an einem belüfteten Ort umher, damit die Wärme so schnell wie möglich abgeführt wird. Mögliche Krankheit 3: Wirbelsäulendeformation und Rückenschmerzen Die normale menschliche Wirbelsäule sollte von der Seite betrachtet eine S-Form haben, aber beim Übereinanderschlagen der Beine kann man leicht nach vorne krumm werden. Mit der Zeit nimmt die Wirbelsäule eine C-Form an, was zu einer ungleichmäßigen Druckverteilung zwischen den Lenden- und Brustwirbeln führt. Wenn dies über einen längeren Zeitraum anhält, werden die Spinalnerven eingeklemmt und es kommt zu Rückenschmerzen. Mögliche Krankheit 4: Knochenerkrankung oder Muskelzerrung Wenn Sie Ihre Beine übereinanderschlagen, werden Ihr Becken und Ihre Hüftgelenke über längere Zeit belastet, was zu Wundsein und Schmerzen führen kann. Mit der Zeit können Knochenerkrankungen oder Muskelzerrungen auftreten. Bei einer plötzlichen Bremsung während einer Busfahrt haben die übereinandergeschlagenen Beine keine Zeit, sich auszustrecken, was leicht zu Knochen-, Gelenk- und Muskelschäden oder Verrenkungen führen kann. Dritter Platz auf der „Blacklist“: Computernutzung über 3 Stunden am Stück Langes Arbeiten am Computer kann zu einer Überanstrengung der Augen, Schulter- und Rückenschmerzen sowie Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit und anderen Problemen führen. Gefahren durch Mikrowellen: Eine britische Studie bestätigte, dass die von Computerbildschirmen ausgehende niederfrequente Strahlung und das magnetische Feld 7 bis 19 Symptome verursachen können, darunter laufende Nase, juckende Augen, Nacken- und Rückenschmerzen, kurzfristige Amnesie, Reizbarkeit und Depressionen. Bei Frauen können außerdem Symptome wie Dysmenorrhoe und verlängerte Menstruation auftreten und bei einigen wenigen werdenden Müttern kann es auch zu Frühgeburten oder Fehlgeburten kommen. Darüber hinaus verursacht langfristige Computerarbeit mentalen Stress, großen psychischen Druck und allgemeine Erschöpfung. In Verbindung mit elektromagnetischer Strahlung liegt die Brustkrebsrate bei weiblichen Computerbedienern um etwa 30 % höher als in der Allgemeinbevölkerung. Relevante Untersuchungen haben zudem ergeben, dass elektromagnetische Strahlung von Computern Krebs verursachen kann. Gefahren für die Atemwege: Die von Computern ausgestoßenen Gase können schädlich sein. Ein kürzlich von Forschern der British Allergy Foundation veröffentlichter Forschungsbericht wies darauf hin, dass Bürogeräte gesundheitsschädliches Ozongas freisetzen. Die Hauptverursacher sind Computer, Laserdrucker usw. Diese Ozongase sind nicht nur giftig, sondern können bei manchen Menschen auch Atembeschwerden verursachen. Darüber hinaus kann der längere Aufenthalt an Orten mit hoher Ozonkonzentration auch Lungenerkrankungen verursachen. Nr. 4 auf der „Schwarzen Liste“: Bücken, um schwere Gegenstände zu heben Hai Yong, Direktor der Abteilung für Orthopädie am Beijing Chaoyang Hospital der Capital Medical University, weist darauf hin, dass das Bücken zum Heben schwerer Gegenstände zu Schäden an der Taillenmuskulatur und den Bandscheiben in der Lendenwirbelsäule führen kann. Am besten gehst du in die Hocke und lehnst deinen Körper nach vorne, sodass die Schwerkraft auf deine Beinmuskeln verteilt wird. Beim Bücken, um schwere Gegenstände aufzuheben und zu tragen, ist die Haltung, die für die Lenden- und Kreuzbeinregion am ungünstigsten ist, wenn Sie sich mit gestreckten Knien bücken, um schwere Gegenstände aufzuheben und zu tragen. Denn in dieser Haltung, wenn sich die Lendenwirbelsäule aus einer gebeugten Position aufrichtet, ziehen sich zwar der große Gesäßmuskel und andere Körperteile zusammen, aber die Kreuzbeinmuskeln können die Position der Wirbelsäule nicht aufrechterhalten und die Bänder schützen, wenn die Taille um mehr als 90 Grad gebeugt wird. Die gesamte Spannung an der Rückseite der Wirbelsäule wird von den Bändern getragen. Beim Aufstehen müssen sich die Kreuzbeinmuskeln zunächst mit größerer Kraft zusammenziehen, um den Rumpf über dem fünften Lendenwirbel zu strecken und den schweren Gegenstand anzuheben. Deshalb kann es sehr leicht zu einer Verstauchung der Lenden-Kreuzbein-Region kommen. Wenn Sie außerdem mit gestreckten Knien und gebeugter Taille schwere Gegenstände anheben, ist der Schwerpunkt des Gegenstands weit von der Rumpfachse entfernt, was unvermeidlich die Belastung der Rückenmuskeln und Bänder erhöht und zu Schäden an den Lendenmuskeln und Bändern führt. Richtige Haltung: Bewegen Sie Ihren Körper zunächst so nah wie möglich an den schweren Gegenstand heran, beugen Sie dann Ihre Knie und Hüften, halten Sie den Gegenstand anschließend mit beiden Händen fest, strecken Sie Ihre Knie und Hüften und schon kann der schwere Gegenstand angehoben werden. Auf diese Weise verlassen Sie sich hauptsächlich auf die Kontraktionskraft des großen Gluteus und des Quadrizeps femoris und vermeiden so die Nutzung der Rückenmuskulatur. Zudem verringert sich das Risiko einer Lendenwirbelverletzung. Achten Sie beim Bewegen schwerer Gegenstände außerdem darauf, dass Ihre Knie halb gebeugt bleiben und der Gegenstand so nah wie möglich am Körper bleibt. Dadurch können Sie die Belastung der Taillen- und Rückenmuskulatur verringern und das Verletzungsrisiko verringern. Nr. 5 auf der „schwarzen Liste“: Pressen beim Stuhlgang Zu starkes Pressen beim Stuhlgang kann die Herzkontraktion verstärken, was zu einem plötzlichen Anstieg des Blutdrucks und möglicherweise zu einer Gehirnblutung führen kann. Wenn ältere Menschen beim Stuhlgang zu viel Kraft aufwenden, kann dies zu Veränderungen der Herzkranzgefäße und des zerebralen Blutflusses führen. Aufgrund der verringerten zerebralen Durchblutung kann es während des Stuhlgangs zu Ohnmachtsanfällen kommen. Bei Personen mit unzureichender Koronarblutversorgung kann es zu Angina Pectoris und Herzinfarkt kommen, und bei Personen mit Bluthochdruck kann es zu zerebrovaskulären Unfällen kommen. Es kann auch zum Platzen von Aneurysmen oder Ventrikelaneurysmen, zur Ablösung von an der Herzwand haftenden Blutgerinnseln, zu Herzrhythmusstörungen und sogar zum plötzlichen Tod kommen. Aufgrund der geringen Spannung in der Dickdarmschicht kann ein Megakolon auftreten. Erhöhter intraabdominaler Druck während der erzwungenen Defäkation kann Hämorrhoiden verursachen oder verschlimmern. Erzwungene Defäkation kann den Analkanal beschädigen und perianale Erkrankungen verursachen. Eine Stuhlverstopfung kann zu einem Darmverschluss, Stuhlgeschwüren, Harnretention und Stuhlinkontinenz führen und kann auch eine spontane Dickdarmperforation oder eine Sigmavolvulus zur Folge haben. Nr. 6 auf der „schwarzen Liste“: Zeitunglesen auf der Toilette Wenn Sie auf der Toilette sitzen und ein Buch oder eine Zeitung lesen, verlängert sich zwangsläufig die Zeit bis zum Stuhlgang, was zu einer Verstopfung des Afters führt, die wiederum Hämorrhoidenanfälle verursacht. Darüber hinaus kann eine Analverstopfung das Nervensystem irreführen, den „Stuhlsensor“ stimulieren und dazu führen, dass sich der Anus über längere Zeit geschwollen und schwer anfühlt. Deshalb ist es besser, beim Toilettengang nicht mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Das Lesen von Büchern oder Zeitungen während man auf der Toilette hockt, beeinträchtigt die Kontrolle des Gehirns über die Defäkationsnerven und verlängert die Defäkationszeit. Die moderne medizinische Forschung hat bestätigt, dass das Hocken auf der Toilette für mehr als drei Minuten direkt zu Krampfadern und Verstopfungen im Rektum führen kann, was leicht Hämorrhoiden verursachen kann, und dass die Schwere der Erkrankung von der Dauer des Hockens abhängt. Je länger Sie hockend auf der Toilette verbringen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, krank zu werden. Denn langes Hocken erhöht den Bauchdruck und führt zu einem schlechten venösen Blutrückfluss, was zu einer Erweiterung der oberen Rektalvene, einem lockeren Verschluss der Venengruppe und einer Ausdünnung und Ausbeulung der Venenplexuswand führt. Passiert dies häufig, kann es leicht zur Bildung von Hämorrhoiden kommen. Ärzte empfehlen, beim Toilettengang den „Kampf“ möglichst innerhalb von 5 Minuten zu beenden und gleichzeitig weiterhin Anallifting-Übungen durchzuführen, um Erkrankungen wie Hämorrhoiden wirksam vorzubeugen und sie zu behandeln. |
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