Die überwiegende Mehrheit der Menschen, die sich ein wenig mit Ernährung und Gesundheit auskennen, ist der gleichen Meinung: Das Auslassen des Frühstücks ist gesundheitsschädlich. In den unterschiedlichen Medien wird fast immer das Gleiche behauptet: Wer das Frühstück auslässt, schadet der Gesundheit. Wer oft das Frühstück auslässt, dem raten andere oft, doch zu frühstücken, da sonst etwas Schlimmes passieren würde. Doch leider können die Ergebnisse einer Analyse mit Methoden der medizinischen Forschung (epidemiologische Erhebungen) die Ansicht, dass „das Auslassen des Frühstücks gesundheitsschädlich ist“, nicht belegen. Die Ansicht, dass „das Auslassen des Frühstücks gesundheitsschädlich ist“, muss auf zwei Prämissen beruhen: Erstens, dass dies für Menschen gilt, die es gewohnt sind, zu frühstücken. Zweitens, dass Frühstücksspeisen sehr unbedenklich sind. Ansonsten ist die Ansicht „Frühstücksauslassen schadet der Gesundheit“ ein Trugschluss. Bei denjenigen, die es gewohnt sind, das Frühstück auszulassen, hat dies für die körperliche Gesundheit nichts mit dem Frühstücksauslassen zu tun. Es kommt nicht selten vor, dass Menschen das Frühstück auslassen und trotzdem gesund bleiben. Wer an dieser Ansicht zweifelt, kann eine Umfrage zum Gesundheitszustand der Menschen in seinem Umfeld durchführen und prüfen, ob es glaubwürdige Beispiele für „schlechte Gesundheit und häufiges Auslassen des Frühstücks“ gibt. Die schlechte Gesundheit mancher Menschen hängt genau mit dem Frühstücken zusammen. Unter Patienten mit Diabetes, Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit, zerebrovaskulärer Erkrankung und Erkrankungen des Verdauungssystems ist der Anteil der Patienten, die frühstücken, höher als der derjenigen, die nicht frühstücken. Für manche Menschen ist das Frühstücken aus zwei Gründen möglicherweise nicht gut für die Gesundheit: Erstens haben viele Menschen, die beim Frühstück großen Appetit haben, den ganzen Tag über auch einen guten Appetit. Im Allgemeinen ist das Mittag- und Abendessen der Menschen reichhaltiger. Wer guten Appetit hat, isst mehr zum Mittag- und Abendessen, wenn er sich nicht rational beherrschen kann. Daher haben solche Menschen oft „ernährungsbedingte Gesundheitsprobleme“. Zweitens ist in unserer modernen Gesellschaft das Risiko einer Lebensmittelvergiftung beim Frühstück viel höher als beim Mittag- und Abendessen. Büroangestellten bleibt oft nicht genug Zeit, um sich ein Frühstück zuzubereiten, sodass sie auf Fertiggerichte oder Frühstücksreste zurückgreifen oder sich an unkontrollierten Essensständen auf der Straße den Magen vollschlagen müssen. Dass sich ein solches Frühstück langfristig negativ auf die Gesundheit auswirkt, liegt auf der Hand. Manche Ärzte sind daher der Ansicht, dass es gesundheitsfördernder sei, sich anzugewöhnen, das Frühstück auszulassen, wenn die Lebensmittelsicherheit nicht gewährleistet werden kann. Auch im Ausland haben einige Menschen ausführliche Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Frühstück und Gesundheit durchgeführt, und die Schlussfolgerungen sind von Person zu Person unterschiedlich. Unter bestimmten Umständen ist der Verzicht auf das Frühstück gesundheitsfördernder. Allerdings sind viele Menschen instinktiv nicht bereit, diese Ansicht zu akzeptieren! Unter bestimmten Umständen sind manche Menschen gesünder, wenn sie auf das Frühstück verzichten. Mit Frühstück ist hier die größere Nahrungsmenge gemeint, die innerhalb von 2 Stunden nach dem Aufstehen am Morgen verzehrt wird (die Aufnahme sollte nicht weniger als 1/6 der gesamten Tagesnahrung betragen). Manche Menschen lehnen die Ansicht, dass „das Auslassen des Frühstücks gesünder sei“, entschieden ab, als sei nur das Frühstücken gut für die Gesundheit und das Auslassen des Frühstücks müsse schädlich sein. Menschen, die glauben, dass das Auslassen des Frühstücks gesundheitsschädlich ist, haben oft keine Erfahrung mit dem „Auslassen des Frühstücks“. Sie glauben einfach, dass das Auslassen des Frühstücks für jeden schädlich ist, basierend auf ihren persönlichen Überzeugungen (oder Überzeugungen aus Büchern) und dem unangenehmen Gefühl, gelegentlich das Frühstück auszulassen. Dies ist ein einseitiges Verständnis. Unter den folgenden Umständen ist das Auslassen des Frühstücks nicht nur harmlos, sondern auch gesundheitsfördernd, sofern sich der Körper daran gewöhnen kann. *Menschen mit hohen Blutfettwerten, Fettleber und Fettleibigkeit. *Personen, die oft spät abends noch einen Snack zu sich nehmen oder erst 2–3 Stunden nach dem Abendessen ins Bett gehen. *Menschen, die häufig ein ausgiebiges Abendessen zu sich nehmen, bei denen zwischen dem Frühstück am nächsten Tag und dem Abendessen am Vortag nicht mehr als 11 Stunden liegen und deren körperlicher und geistiger Energieverbrauch am Morgen nicht allzu groß ist. * Beim Frühstück fehlen grundlegende Sicherheits- und Hygienegarantien. Die Alten wissen alle, dass die Bauern früher aufstanden und zwei Stunden auf dem Feld arbeiteten, bevor sie zum Essen zurückkamen. Sowohl im Inland als auch im Ausland befinden sich noch immer viele Landwirte in dieser Situation. Da es sich um schwere körperliche Arbeit handelt, ist für diese Menschen das Essen nach der Arbeit gleichbedeutend damit, kein Frühstück zu essen, und die Mahlzeit nach der Arbeit ist das Mittagessen (mancherorts essen die Menschen nur zwei Mahlzeiten). Der japanische Arzt und derzeitige Präsident der Watanabe School of Medicine, Masaru Watanabe, und Dr. Seiichi Nishi, Direktor des Japan Institute of Western Medicine, empfehlen beide nachdrücklich die „Methode des Frühstücksverzichts zur Behandlung von Patienten“, und es gibt genügend Daten, die die signifikante therapeutische Wirkung der „Frühstücksverzichtstherapie“ bei einigen Patienten belegen. *Es ist zu beachten, dass Minderjährige, Patienten mit schwerem Diabetes, Patienten mit verschiedenen Entzündungen und geschwächte Personen mit unzureichender Nährstoffaufnahme das Frühstück nicht „oft auslassen“ sollten. Was gibt es am besten zum Frühstück? Generell sollten Sie salzige und süße Speisen kombinieren, Obst essen oder Saft trinken. Kinderfrühstück: Kinder befinden sich in einer Phase des schnellen Wachstums und der Entwicklung, deshalb ist es sehr wichtig, auf eine protein- und kalziumreiche Ernährung zu achten. Zunächst sollten Sie weniger zuckerreiche Lebensmittel zu sich nehmen, um Karies und Übergewicht vorzubeugen. Wenn es die Bedingungen erlauben, besteht das beste Frühstück für Kinder meist aus einem Glas Milch, einem Ei und ein bis zwei Scheiben Brot. Milch kann abwechselnd mit Getränken wie Saft konsumiert werden. Brot kann manchmal durch Kekse oder gedämpfte Brötchen ersetzt werden. Frühstück für Teenager: Während der Pubertät entwickelt sich der Körper rasant und Muskeln und Knochen wachsen oft zusammen. Daher benötigen sie besonders ausreichend Kalzium, Vitamin C, A und andere Nährstoffe, um das Wachstum und die Entwicklung des Körpers zu unterstützen. Daher besteht ein geeignetes Frühstück für Teenager aus einem Glas Milch, frischem Obst, einem Ei und zwei Tael trockenen Snacks (hauptsächlich Kohlenhydrate wie gedämpftes Brot, Brot und Kekse). Frühstück für Menschen mittleren Alters: Das mittlere Alter ist für die Menschen eine „turbulente Zeit“, in der sie die beiden Hauptaufgaben Beruf und Familie tragen müssen und die körperliche und geistige Belastung relativ hoch ist. Um den Alterungsprozess von Menschen mittleren Alters zu verlangsamen, sollte ihre Ernährung reich an Proteinen, Vitaminen, Kalzium, Phosphor usw. sein und wenig Kalorien und Fett enthalten. Tipps für ein gesundes Frühstück 1. Direkt nach dem Aufstehen zu frühstücken kann leicht zu Verdauungsstörungen führen. Generell ist es am besten, 20 bis 30 Minuten nach dem Aufstehen zu frühstücken. 2. Wer es gewohnt ist, früh aufzustehen, sollte besser nach 7 Uhr frühstücken. 3. Essen Sie nicht zu schnell, nur weil Sie in Eile sind, um Ihr Verdauungssystem nicht zu schädigen. 4. Das Frühstück sollte außerdem zur regelmäßigen Zeit und am regelmäßigen Ort eingenommen werden, da es sonst die Verdauung und Aufnahme beeinträchtigt. 5. Nach dem Frühstück verzehrte Nahrungsmittel können das Frühstück nicht ersetzen. Daher ist es unwissenschaftlich, das Frühstück auszulassen und sich ausschließlich auf Snacks zu verlassen. 6. Das Vorbild der Eltern ist sehr wichtig. Nur wenn die Eltern selbst die Initiative ergreifen und ein nahrhaftes und gesundes Frühstück zu sich nehmen, können Kinder gute Frühstücksgewohnheiten entwickeln. |
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