Wenn Sie nach dem Abendessen 100 Schritte gehen, können Sie 99 Jahre alt werden!

Wenn Sie nach dem Abendessen 100 Schritte gehen, können Sie 99 Jahre alt werden!

Moderne Menschen sitzen lange Zeit. Während der arbeitsreichen 8 Stunden müssen ihre Gesäßmuskeln die ganze Zeit am Stuhl festkleben. Nach langer Zeit werden ihre Muskeln steif, ihre Taille und Beine schmerzen, die Organfunktionen des gesamten Körpers werden geschwächt und es treten verschiedene Krankheiten auf. Deshalb ist es ein schöner Anblick, wenn nach dem Abendessen die Sonne untergeht und die Lichter angehen, wenn Menschen durch die Straßen, Plätze und Flüsse einer Stadt flanieren. „Gehen Sie nach dem Essen hundert Schritte, und Sie werden neunundneunzig Jahre alt.“

Gehen ist wie eine Ganzkörpermassage. Unterschätzen Sie das Gehen nicht. Experten im In- und Ausland haben herausgefunden, dass beim Gehen 95 % der Muskeln und Knochen des Körpers mobilisiert werden, die Stoffwechselaktivität gesteigert wird und der Blutfluss gleichmäßiger ist, genau wie bei einer Ganzkörpermassage von Kopf bis Fuß, was nicht nur Stress abbaut, sondern auch Herz und Gehirn schützt.

Beim Gehen wird die Aktivität der Muskeln in den unteren Gliedmaßen verstärkt, wodurch die Venen rhythmisch zusammengedrückt werden, die Durchblutung gefördert wird und ein schneller Rückfluss zum Herzen ermöglicht wird, wodurch das Risiko einer Arteriosklerose verringert werden kann. Experten weisen darauf hin: „Ein flotter 20-minütiger Spaziergang kann Ihre Herzfrequenz um 70 % steigern, was genau den gleichen Effekt hat wie Joggen.“ Für das Gehirn gilt: Egal, wie alt Sie sind: Spazierengehen kann Ihren Geist aktiv halten und sogar Ihr Denkvermögen verbessern. Experten zufolge ist Gehen wie eine Wunderpille, die die Alterung des Gehirns verlangsamt und das Alzheimerrisiko senkt. „Noch effektiver ist es, wenn Sie Ihre Familie oder ein paar Freunde zu einem gemeinsamen Spaziergang einladen. Wenn Sie sich beim Gehen unterhalten, kann das Ihre Gehirnleistung steigern.“

Neben der guten Wirkung auf Herz und Gehirn ist Spazierengehen auch eine gute Möglichkeit, Magen, Darm und Lunge zu schonen. Langes Sitzen schränkt die Ausdehnung der Lunge bis zu einem gewissen Grad ein und beeinträchtigt die Tiefe der Atmung. Beim Gehen verdoppelt sich das Lungenventilationsvolumen im Vergleich zum Normalzustand, was sich positiv auf die Funktion der Atemwege auswirkt. Wenn der Körper weniger aktiv ist, lässt die Magen-Darm-Funktion nach, was leicht zu Verdauungsstörungen und Verstopfung führen kann. Bei einem Spaziergang nach dem Essen kann die Bewegung der Bauchmuskulatur den Magen-Darm-Trakt wirksam massieren und seine Verdauungs- und Aufnahmefähigkeit verbessern. Darüber hinaus ist Spazierengehen auch sehr hilfreich beim Stressabbau. Experten sagen: „Zügiges Gehen bis zur leichten Ermüdung ist ein ideales Beruhigungsmittel bei emotionaler Anspannung.“

„Hundert Schritte gehen“ sollte „mit Schwungschritten gehen“ sein

„Der echte ‚Hundert-Schritte-Gang‘ sollte ein ‚schwingender Gang‘ sein, kein Gewaltmarsch oder gymnastikähnlicher Gang, sondern ein schwingendes Gehen mit den Armen und ein gemächliches, langsames Schlendern.“ Experten zufolge eignet sich der „Hundert-Schritte-Gang nach dem Essen“ am besten für Menschen, die lange am Schreibtisch arbeiten, übergewichtig sind oder zu viel Magensäure haben. Schon ein zwanzigminütiger Spaziergang kann die Magen-Darm-Motilität, die Sekretion von Verdauungssäften sowie die Verdauung und Aufnahme von Nahrung fördern. Wenn Sie Folgendes beachten, können Sie mit halbem Aufwand das doppelte Ergebnis erzielen:

Bewegen Sie sich nicht direkt nach dem Essen.

„Nachdem Sie den Tisch abgeräumt, das Geschirr gespült und die anstehende Arbeit beendet haben, warten Sie etwa zehn Minuten, bevor Sie einen Spaziergang machen. Das ist genau die richtige Zeitspanne.“ Experten weisen darauf hin, dass sich bei einem Spaziergang unmittelbar nach einer Mahlzeit ein Teil des Blutes im Bewegungssystem konzentriert, was die Sekretion von Verdauungssäften verzögert, die normale Verdauung des Magens beeinträchtigt und leicht zu funktionellen Verdauungsstörungen führt.

Machen Sie 2 Stunden vor dem Schlafengehen keinen Spaziergang.

Experten raten, zwischen 19 und 21 Uhr spazieren zu gehen. Denn zu spät wird der Sauerstoff knapp, zu früh sind zu viele Menschen auf den Straßen und die Luft ist verschmutzt. Experten weisen darauf hin, dass Ihr Gehirn ein Signal erhält, Ihre Körpertemperatur zu senken, wenn Ihre Körpertemperatur beim Gehen steigt. Das Senken Ihrer Körpertemperatur entspannt die Menschen und fördert so den Schlaf. Wenn Sie jedoch zwei Stunden vor dem Schlafengehen einen Spaziergang machen, ist es für die Abkühlung Ihres Körpers zu spät und Ihr Schlaf wird beeinträchtigt.

Gehen Sie gegen den Wind und kehren Sie mit dem Wind zurück.

Wenn es draußen windig ist, beginnen Sie Ihren Spaziergang gegen den Wind und kehren Sie dann mit dem Wind zurück. So vermeiden Sie, dass Sie sich beim Gehen erkälten, weil Sie schwitzen.

Zuerst bergauf, dann bergab .

Beginnen Sie Ihren Spaziergang am besten bergauf, mit erhobener Brust und erhobenem Kopf. Das ist gut für die Bewegung Ihrer Hüfte und Knie. Gehen Sie auf dem Rückweg bergab und nutzen Sie die Trägheit, um Ihren ganzen Körper rhythmisch zu bewegen und so Ihren ganzen Körper zu entspannen.

Fügen Sie einige kleine Aktionen hinzu.

Studien haben gezeigt, dass das Schwingen der Arme beim Gehen die Durchblutung fördert und das Herz stärkt, was einer der Gründe dafür ist, dass Kapellmeister länger leben. Besonders für Menschen mit Atemwegserkrankungen kann das rhythmische Hin- und Herschwingen der Arme beim Gehen eine Hilfe zur Wiederherstellung der Gesundheit sein.

Hinweis: Nicht geeignet für Patienten mit Gastroptose oder Bluthochdruck. Darüber hinaus gibt es mehrere Personengruppen, für die ein Spaziergang unmittelbar nach dem Essen nicht geeignet ist: Menschen mit koronarer Herzkrankheit, Angina Pectoris, zerebraler Arteriosklerose, Diabetes, chronischer aktiver Gastritis, Magengeschwüren, Anämie und niedrigem Blutdruck.

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