Sechs magische Effekte von Tränen

Es gibt einen Grund, oft zu weinen. Denn nach einem ausgiebigen Heulkrampf fühlt man sich immer gereinigt, so, als hätten sich Herz und Verstand gerade in einem heißen Bad gegenseitig den Rücken gerieben. Tränen sind nur eines der vielen Wunder, die jeden Tag geschehen und die wir als selbstverständlich hinnehmen. Hier sind 7 Vorteile von Tränen und dem Phänomen, das wir „Weinen“ nennen!

1. Tränen töten Bakterien.

Es ist kein Natriumhypochlorit-Tuch erforderlich. Mit unseren Tränen verfügen wir über antibakterielle und antivirale Wirkstoffe, die wir gegen Keime bekämpfen können, die wir von Gemeinschaftscomputern, Einkaufswagen, öffentlichen Waschbecken und allen anderen Orten aufnehmen, an denen Keime leben und sich vermehren. Tränen enthalten Lysozym, eine Flüssigkeit, die für Bakterien der absolute Horror ist, da sie 90 bis 95 Prozent aller Bakterien in nur fünf bis zehn Minuten abtöten kann. Ich schätze, das sind insgesamt etwa drei Monate Erkältungen und Magen-Darm-Viren.

2. Tränen scheiden Giftstoffe aus.

Emotionale Tränen – die aus Frustration oder Trauer vergossen werden – enthalten mehr giftige Nebenprodukte als Tränen der Wut. Sind Tränen also giftig? Nein! Tränen eliminieren tatsächlich Giftstoffe, die sich aufgrund von Stress in unserem Körper ansammeln. Tränen sind wie eine natürliche Therapie oder Massagesitzung, aber für viel weniger Geld.

3. Weinen reduziert Stress.

Sowohl Sport als auch Weinen bauen Stress ab, und Tränen sind in dieser Hinsicht wirklich wie Schweiß. Es sieht wirklich so aus. Bergman erklärt in seinem Artikel, dass Tränen chemische Stoffe entfernen, die sich aufgrund von Stress im Körper ansammeln, wie etwa die Endorphine Leucin-Enkephalin und Prolaktin, sowie Hormone, die aufgrund meines Hypophysenadenoms überproduziert wurden. umgekehrt. Das Unterdrücken von Tränen erhöht den Stress und trägt zu stressverschlimmerten Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Magengeschwüren bei.

4. Weinen kann Ihre Stimmung verbessern.

Kennen Sie Ihren Manganspiegel? Sie werden sich wahrscheinlich besser fühlen, wenn er niedriger ist, denn eine Überdosierung von Mangan kann zu schlechten Gefühlen führen: Angst, Anspannung, Reizbarkeit, Müdigkeit, aggressive Gefühle, Stimmungsschwankungen und andere schlechte Gefühle, die in Ihrem glücklichen Gehirn mietfrei leben. Weinen kann den Manganspiegel einer Person senken. Und wie die im vorherigen Punkt erwähnten Giftstoffe enthalten Tränen aus emotionalen Gründen eine um 24 % höhere Konzentration an Albuminproteinen – die für den Transport vieler kleiner Moleküle verantwortlich sind – als Tränen aus Wut.

5. Tränen schenken uns das Augenlicht.

Die grundlegendste Funktion der Tränen besteht zunächst einmal darin, uns das Sehen zu ermöglichen. Tränen befeuchten nicht nur unsere Augäpfel und Augenlider, sondern bewahren auch verschiedene Schleimhäute vor dem Austrocknen. Ohne Schmierung keine Sicht. Ohne Tränen wäre das Leben des Menschen ganz anders – kurzfristig äußerst unangenehm und auf lange Sicht wäre die Sehkraft völlig blockiert.

6. Tränen setzen Emotionen frei.

Selbst wenn Sie kein Trauma erlebt oder unter einer schweren Depression gelitten haben, häufen sich beim Durchschnittsmenschen täglich Konflikte und Ressentiments. Manchmal konzentrieren sie sich in bestimmten Ecken des limbischen Systems des Gehirns und im Herzen. Weinen ist eine Form der Katharsis. Weinen kann den Teufel vertreiben, bevor dieser das Nerven- und Herz-Kreislaufsystem schädigt.