Wenn das Alte durch das Neue ersetzt wird, empfinden wir oft Angst, Depression, Frustration und andere negative Emotionen, weil wir uns nicht vom Alten verabschieden können und Angst davor haben, ein neues Leben zu begrüßen. Die folgenden Methoden, die gleichzeitig auf Geist, Körper und Emotionen wirken können, sind einen Versuch wert! 1. Massage – reduziert Stresshormone Eine 20-minütige Ganzkörpermassage pro Woche über einen Monat hinweg kann den Cortisolspiegel des Körpers um bis zu 31 % senken. Es besteht kein Zweifel, dass dies die Ängste der Menschen auf unsichtbare Weise erheblich lindern wird. Darüber hinaus zeigen Studien, dass Massagen eine Entspannungsreaktion hervorrufen können, die Ängste lindern kann. Eine Studie zeigt, dass entspannende Massagen und schwedische Massagen sehr wirksame Behandlungen gegen Schmerzen im unteren Rücken sind. Zu den Techniken der schwedischen Massage gehören beispielsweise wohltuende Knetbewegungen, die dabei helfen, verspannte und müde Muskeln zu lockern, das Kreislauf- und Muskelsystem zu entspannen, die Durchblutung anzuregen, den Stoffwechsel zu beschleunigen und die Ausscheidung von Abfallprodukten zwischen den Geweben zu fördern und dadurch die Energieproduktion des Körpers anzuregen und zu steigern. Das Wichtigste dabei ist, dass eine Massage, bei der angemessener Druck und Berührungsstimulation kombiniert werden, auch zum Gleichgewicht des sympathischen Nervensystems beiträgt, wodurch der Körper Endorphine produzieren kann. Endorphine sind Glückshormone, die denen nach dem Sport ähneln und dabei helfen, durch Stress verursachte Spannungen und Ängste abzubauen und zu beseitigen. 2. Bewegung – Raus aus dem Angstzustand Ein Psychologieprofessor sagte: „Sport kann Menschen dazu bringen, sich auf ihre Gefühle zu konzentrieren, wie schnelles Atmen, beschleunigten Herzschlag und die Umgebung und Dinge, die sie umgeben, und hilft ihnen, aus dem Angstzustand herauszukommen.“ In einer Studie wurde festgestellt, dass Sport Ängste um 50 % reduzieren kann! Fast 80 % der Studien bestätigten außerdem, dass Schwimmen Anspannung und Depression lindern kann. Darüber hinaus aktiviert das Schweben im Wasser die „Entspannungsreaktion“ des Körpers und reduziert effektiv Stresshormone. Insgesamt kann Schwimmen als eine hervorragende Übung zur Linderung von Ängsten angesehen werden. 3. Kognitive Verhaltenstherapie – Anpassung des Angstniveaus Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Gruppe von Methoden, die Denken, Überzeugungen und Verhalten verändern. Es handelt sich um eine kurzfristige Psychotherapiemethode, die verwendet wird, um negative Kognitionen zu verändern und negative Emotionen und Verhaltensweisen zu beseitigen. Der Experte sagte: „Die kognitive Verhaltenstherapie kann uns helfen, die Risiken einzuschätzen, denen wir ausgesetzt sind, und uns einige Methoden und Techniken beibringen, um das Ausmaß der Bedrohung neu einzuschätzen.“ Er fügte außerdem hinzu: „Die kognitive Verhaltenstherapie passt das Angstniveau an das tatsächliche Risikoniveau an.“ Umfragedaten zeigen, dass 46 % der Menschen nach einer kognitiven Verhaltenstherapie weniger Angst hatten, verglichen mit 14 % der Menschen, die diese Therapie nicht erhielten. Wenn Sie Ängste mit einer kognitiven Verhaltenstherapie behandeln möchten, ist in der Regel einmal wöchentlich eine einstündige Behandlung erforderlich, die Sie am besten über einen Zeitraum von drei bis vier Monaten fortsetzen. 4. Meditation – Den Angstkreislauf beenden Bei Menschen mit Angststörungen stellten wir fest, dass ein Bereich im Gehirn bei der Gedankenkontrolle unteraktiv ist und die Angst dadurch außer Kontrolle geraten kann. Meditation kann diesen Bereich stimulieren und aktiv halten und uns so helfen, den Teufelskreis der Angst zu durchbrechen. 5. Yoga – Erhöht die antidepressiv wirkenden Aminosäuren im Gehirn Eine Studie zeigt, dass sich Ängste nach 12 Wochen deutlich bessern, wenn Sie dreimal wöchentlich etwa eine Stunde Yoga praktizieren. Forscher haben herausgefunden, dass Menschen mit Angststörungen im Allgemeinen einen niedrigeren Spiegel der Aminosäure GABA im Gehirn aufweisen. Bei den Studienteilnehmern war nach der Teilnahme an einem Yoga-Kurs ein Anstieg des GABA-Spiegels im Gehirn zu verzeichnen und auch die Angstzustände nahmen nach dem Kurs deutlich ab. Tiefe Bauchatmung während der Yoga-Übungen kann das parasympathische Nervensystem des Körpers stimulieren, das eng mit der Entspannungsfähigkeit eines Menschen zusammenhängt.
6. Aufmerksamkeitsmodifikation – Veränderung ängstlicher Denkmuster Der Professor sagte: „Kognitive Modifikation kann helfen, die Denkweise einer Person zu ändern.“ Verschiedene Kliniken verwenden unterschiedliche Behandlungsmethoden. Möglicherweise sehen Sie einen Computerbildschirm mit bedrohlichen oder nicht bedrohlichen Gesichtern. Wenn die gruseligen Gesichter erscheinen, führen Sie eine Manipulationsaufgabe aus, um die Angst zu verringern. Sie werden feststellen, dass Ihre Aufmerksamkeit mit Hilfe von Computerprogrammen angepasst und korrigiert werden kann. 7. Musiktherapie – erzeugt stressabbauende Wellen im Gehirn Langsame Musik oder Meditationsmusik haben sich als wirksames Mittel zum Stressabbau erwiesen. Schalten Sie also auf dem Weg zur Arbeit die Musiktaste ein, um in eine beruhigende und friedliche Stimmung zu kommen. Wenn Sie unglücklicherweise im Stau stehen, können Sie außerdem folgende schnelle Übung ausprobieren, die den gleichen Effekt wie Musiktherapie erzielen kann: Halten Sie das Lenkrad fest, üben Sie mit den Muskeln Ihrer Finger, Arme und Ihres Rückens etwa 45 Sekunden lang Kraft aus, bis die Muskeln zu zittern beginnen, und entspannen Sie sich dann – dies entspricht einer Reihe von Druckentlastungswellen von Ihrem Nacken bis zu Ihren Fingern, und Ihr ganzer Körper wird eine vorübergehende Entspannung spüren. 8. Schlaf – gleicht Stresshormone aus Wer nicht genug Schlaf bekommt, neigt eher zu Angstgefühlen. Denn Schlafmangel stimuliert einen Bereich des Gehirns, der auch bei Angstzuständen aktiviert wird. Schlaf unterdrückt Stresshormone wie Cortisol und stimuliert die Ausschüttung anderer „guter Hormone“ wie DHEA (das eine wichtige Rolle beim Schutz des Körpers und bei der schnellen Erholung nach Stress spielt). Die Studie ergab, dass unter den Frauen mit Angststörungen diejenigen mit höheren DHEA-Werten deutlich weniger negative Emotionen zeigten. Eine natürliche Möglichkeit, die DHEA-Ausschüttung zu steigern, besteht darin, mehr zu schlafen. Überlegen Sie vor dem Stellen des Weckers, wie gestresst Sie sind. Je mehr Sie sich tagsüber abverlangen, desto mehr Schlaf brauchen Sie zum Ausgleich. Wenn 7 bis 8 Stunden Schlaf nicht zu schaffen sind, erinnern Sie sich daran, sich mindestens ein oder zwei Tage pro Woche Zeit zu nehmen, um diese Schlafmenge zu bekommen, oder am Wochenende auszuschlafen. Denken Sie aber daran, alles zu vermeiden, was Sie an die Arbeit erinnert, und entfernen Sie schmutzige Kleidung oder Computer aus dem Schlafzimmer. 9. Aromatherapie – Entspannen Sie Körper und Geist Ätherische Öle aus Basilikum, Kamille, Eukalyptus, Lavendel, Pfefferminze, Rose und Thymian wirken beruhigend und entspannend. Tipp: Geben Sie einige Körner Steinsalz in ein kleines Glasfläschchen und fügen Sie einige Tropfen ätherisches Öl gegen Stress hinzu, damit das ätherische Öl vollständig vom Steinsalz aufgenommen werden kann. Wenn Sie sich ängstlich fühlen und Stress abbauen müssen, öffnen Sie einfach die Flasche und lassen Sie den Stress durch den Duft ein wenig lindern. |
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