Ist Granatapfel ein Diuretikum?

Ist Granatapfel ein Diuretikum?

Der Verzehr von mehr Granatäpfeln ist sehr vorteilhaft für den menschlichen Körper, da Granatäpfel reich an verschiedenen Proteinen sind und einige Fette enthalten, die vom menschlichen Körper leicht verdaut werden können. Daher macht der Verzehr von Granatäpfeln nicht dick. Wenn Sie Granatäpfel essen, sollten Sie unbedingt die Granatapfelkerne ausspucken. Andernfalls kann der häufige Verzehr von Granatäpfeln zu Magensteinen führen, die schwerwiegende Auswirkungen auf den Körper einer Person haben können. Aber hat der Verzehr von Granatäpfeln eine harntreibende Wirkung?

Ist Granatapfel ein Diuretikum?

Granatapfel ist sehr nährstoffreich und enthält viele Nährstoffe, die der menschliche Körper braucht. Granatäpfel sind reich an Fruchtzucker, hochwertigem Eiweiß und leicht vom menschlichen Körper absorbierbaren Fetten usw., wodurch sie die menschliche Energie wieder auffüllen und die Belastung des Körpers verringern können. Granatapfel enthält außerdem eine Vielzahl an Spurenelementen und Mineralstoffen, welche den Bedarf des menschlichen Körpers an verschiedenen Spurenelementen und Mineralstoffen erhöhen.

Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass der Granatapfel die Flüssigkeitsproduktion fördert, den Durst löscht, Blutungen und Durchfall stoppt sowie adstringierend und straffend wirkt. Es kann auch zur Behandlung von Symptomen wie Mund- und Rachentrockenheit, chronischem Durchfall, chronischer Ruhr und blutigem Stuhl eingesetzt werden.

Ist Granatapfel also ein Diuretikum? Granatapfel besteht aus sauren und süßen Zutaten. Es kann die Leberfunktionsstörung reduzieren, das Lungen-Qi schützen und Harnwegserkrankungen wie Durchfall, Inkontinenz, chronische Ruhr und Metrorrhagie bei Frauen vorbeugen.

Die Hauptwirkungen des Granatapfels sind Durstlöschung, Blutstillung, Durchfallstillung und Leukorrhoestillung. Seine Frucht hat eine mäßige Süße und Säure und hat eine gute Wirkung bei der Förderung der Speichelbildung und der Durstlöschung. Es ist sehr wirksam bei Mundtrockenheit, Durst, trockenem Hals und Mundgeschwüren. Gleichzeitig hat es eine gute unterstützende therapeutische Wirkung bei Ruhr, Durchfall, blutigem Stuhl usw. Die Wirkung ist bei gemeinsamer Einnahme sehr gut.

Was kann man nicht mit Granatapfel essen?

1. Tomaten

Tomaten sollten nicht zusammen mit Granatäpfeln gegessen werden. Wenn Sie sie zusammen einnehmen, führt dies leicht zu einer unzureichenden Aufnahme von Nährstoffen und kann zu bestimmten Magenschäden führen. Abgesehen davon gibt es keine größeren Anomalien. Es ist jedoch am besten, sie getrennt einzunehmen, um diese nachteilige Wirkung zu vermeiden.

2. Krabben

Krabben und Granatäpfel sollten nicht zusammen gegessen werden. Krabben sind reich an Proteinen und Kalzium, während Granatäpfel reich an Gerbsäure sind. Werden beide gleichzeitig verzehrt, verringert sich nicht nur der Nährwert des Proteins, das Kalzium der Krabbe verbindet sich zudem mit Gerbsäure und bildet eine neue, unverdauliche Substanz, die den Magen-Darm-Trakt reizt und Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen verursacht. Deshalb sollte Granatapfel nicht gleichzeitig mit Meeresfrüchten wie Krabben gegessen werden.

3. Wassermelone

Granatäpfel sind warme Früchte, Wassermelonen hingegen sind kalte Früchte. Die eine ist warm, die andere kalt, und ihre Funktionen sind gegensätzlich, deshalb isst man sie am besten nicht zusammen.

4. Kartoffeln

Der gleichzeitige Verzehr von Granatäpfeln und Kartoffeln kann zu einer Vergiftung führen. Gleichzeitig mit der Einnahme von Kartoffeln kann das mit Lauch eingeweichte Wasser zur Entgiftung beitragen.

5. Seegurke

Seegurke und Granatapfel vertragen sich nicht. Seegurken sind reich an Nährstoffen wie Protein und Kalzium, während Granatäpfel mehr Gerbsäure enthalten. Werden beide Nahrungsmittel zusammen verzehrt, kann es zu einer Proteingerinnung kommen und es kann zu Verdauungs- und Aufnahmeschwierigkeiten kommen, außerdem können Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten.

6. Karotten

Essen Sie Granatapfel und Karotten nicht zusammen. Denn Karotten enthalten lösliche Enzyme, die die Vitamine des Granatapfels zerstören können.

7. Ginseng

Ginseng hat die Wirkung, die Lebensenergie wieder aufzufüllen, den Puls wiederherzustellen und den Körper zu stärken, Milz und Lunge zu nähren, die Produktion von Körperflüssigkeiten zu fördern und den Geist zu beruhigen. Daher können viele Menschen bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln nicht auf Ginseng verzichten. Welche Auswirkungen hat der gleichzeitige Verzehr von Ginseng und Granatapfel? Das Protein im Ginseng und die Gerbsäure im Granatapfel können sich leicht zu Niederschlägen verbinden, die die Aufnahme der Wirkstoffe im Ginseng beeinträchtigen und seine Wirksamkeit verringern.

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