Kannst du schlafen? 9 Schlafgewohnheiten, die die Schlafqualität beeinträchtigen

Kannst du schlafen? 9 Schlafgewohnheiten, die die Schlafqualität beeinträchtigen

Die meisten Menschen leiden an irgendeiner Art von Schlafproblemen. Möglicherweise schlafen Sie nicht ausreichend oder können morgens nicht aufstehen, sodass es schwierig ist, die Balance zu finden und bequem zu schlafen. Um jedoch energiegeladen zu sein, ist Schlaf äußerst wichtig. Wir brauchen ausreichend Schlaf, um Energie zum Arbeiten zu haben!

Hier finden Sie eine Liste der zehn häufigsten Fehler beim Schlafen sowie Tipps zu deren Vermeidung.

1. Drücken Sie die Wecker-Schlummertaste

Drücken Sie niemals die Schlummertaste. Es ist sogar besser für Ihre Gesundheit, aufzustehen, wenn der Wecker klingelt. Denken Sie darüber nach: Eine Schlummertaste kann Ihnen 10 oder mehr zusätzliche Minuten Schlaf verschaffen. Aber im Vergleich zu einem Tagesplan für den ganzen Tag können Ihnen diese zusätzlichen 10 Minuten Schlaf nicht mehr Energie geben. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Studien zeigen, dass Schlafstörungen zu stärkerer Müdigkeit führen können.

2. Unregelmäßige Schlafgewohnheiten

Wenn Sie einen regelmäßigen Tagesablauf einhalten, fällt es Ihnen leichter, abends einzuschlafen (und auch erholt aufzuwachen). Das heißt, gehen Sie jeden Abend zu einer relativ festen Zeit ins Bett und stehen Sie jeden Morgen zu einer relativ festen Zeit auf. Wenn Sie nicht regelmäßig schlafen, kann Ihre innere Uhr durcheinander geraten, was zu Schlaflosigkeit und Müdigkeit führt.

3. Zu lange Nickerchen machen

Zu lange Nickerchen können Ihre innere Uhr durcheinanderbringen. Wenn Sie also wirklich ein Nickerchen machen möchten, beschränken Sie es auf 30 Minuten oder weniger (und vor 16 Uhr). Ein Nickerchen nach dem Mittagessen kann Ihnen bei der Erholung helfen (verschlafen Sie aber nicht).


4. Koffein ist ein Stimulans

Bitte vermeiden Sie nach Mittag den Genuss koffeinhaltiger Getränke. Die Wirkung des Koffeins auf den menschlichen Körper hält 12 Stunden an, also beherrschen Sie sich und trinken Sie nach Mittag kein Koffein mehr. Seien Sie vorsichtig bei einigen „Kräutergetränken“, wie z. B. grünem Tee, da diese viel Koffein enthalten. Lesen Sie vor dem Trinken eines Getränks stets die Zutatenliste.

5. Stress und negative Gedanken

Stress ist ein wichtiger Grund dafür, dass Menschen Einschlafschwierigkeiten haben. Noch schlimmer ist es, mit zu viel Stress ins Bett zu gehen. Stress führt dazu, dass Menschen bestimmte chemische Stoffe absondern, die den Schlaf physiologisch verhindern. Versuchen Sie, vor dem Schlafengehen Ihren Kopf freizubekommen und positive Gedanken zu hegen, die Ihnen beim Einschlafen helfen.


6. Trinken vor dem Schlafengehen

Alkohol hat eine beruhigende Wirkung, weshalb viele Menschen fälschlicherweise glauben, dass Alkohol ihnen beim Einschlafen helfen kann. Obwohl Alkohol Ihnen anfangs tatsächlich beim Einschlafen hilft, kann er in der zweiten Nachthälfte oft verheerende Auswirkungen haben: Er bringt Ihren Schlafrhythmus durcheinander und führt dazu, dass Sie sich am Morgen müde fühlen (ganz zu schweigen vom Kater).

7. Zu helles Licht

Unser Körper ist beim Einschlafen auf „Schlafsignale“ angewiesen und eines dieser Signale ist Dunkelheit. Sorgen Sie deshalb vor dem Schlafengehen dafür, dass das Zimmer möglichst dunkel ist. Sogar ein kleiner Lichtstrahl, der durch eine Glasscheibe scheint, kann die Ausschüttung von Schlafhormonen durch die Zirbeldrüse beeinträchtigen und dadurch die biologische Schlafuhr durcheinanderbringen. Achten Sie also darauf, dass die Jalousien geschlossen sind!



8. Stellen Sie einen Fernseher ins Schlafzimmer



Es passiert leicht, dass man auf dem Sofa vor dem Fernseher sitzt und einschläft. Im Schlafzimmer sollten wir das aber besser nicht versuchen. Das Schlafzimmer sollte nur mit Schlafen in Verbindung gebracht werden. Wenn Sie etwas Anregendes wie einen Fernseher ins Schlafzimmer stellen, kann das Ihren Schlafrhythmus ernsthaft stören.

9. Sorgen um den Schlaf

Das Schlimmste, was Sie tun können, wenn Sie einige Tage lang nicht gut geschlafen haben, ist, sich weiterhin Sorgen um Ihren Schlaf zu machen. Wenn wir uns zu sehr auf den Schlaf konzentrieren, führt dies zu Angstzuständen, die die Schlafprobleme nur noch verschlimmern. Versuchen Sie, Ihrem Körper zu ermöglichen, auf natürliche Weise einen gesunden Schlafrhythmus zu entwickeln.

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