Sobald die Schwangerschaft bestätigt ist, beginnt für Frauen eine lange Schwangerschaftsphase. Der Schwangerschaftsprozess ist im Wesentlichen in drei Phasen unterteilt: die frühe Schwangerschaft, also die ersten drei Monate der Schwangerschaft, und die mittlere Schwangerschaft, die im Allgemeinen 4 bis 7 Monate dauert. Die letzten drei Monate sind die späte Schwangerschaft. In den verschiedenen Stadien der Schwangerschaft sind schwangere Frauen unterschiedlichen Risiken ausgesetzt, müssen jedoch regelmäßig zu vorgeburtlichen Untersuchungen ins Krankenhaus gehen. Im Folgenden finden Sie einen detaillierten Zeitplan für die Untersuchung von Müttern. Zeitplan der Schwangerschaftsuntersuchung: 1. Die erste Vorsorgeuntersuchung (ca. 12. Schwangerschaftswoche): Die Vorsorgeuntersuchung in diesem Zeitraum dient vor allem der Überprüfung des Schwangerschaftsstatus und der Erlangung eines ersten Eindrucks vom Embryo. Zu den notwendigen vorgeburtlichen Untersuchungen gehören: Größe, Gewicht, gynäkologische Untersuchung, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung, Leukorrhoe, Syphilis-Screening und B-Ultraschalluntersuchung. Personen, die bisher noch keine Ehe- oder Schwangerschaftsuntersuchung hatten, sollten zusätzlich ein Thalassämie-Screening durchführen lassen und Personen, die Haustiere halten, sollten zusätzlich einen Parasitentest durchführen lassen. Experten weisen darauf hin: Die erste Vorsorgeuntersuchung umfasst verhältnismäßig mehr Untersuchungspunkte und dient auch dazu, den Gesundheitszustand der werdenden Mutter umfassend zu überprüfen. 2. Zweite vorgeburtliche Untersuchung (16. Schwangerschaftswoche): Die zweite vorgeburtliche Untersuchung umfasst: körperliche Untersuchung, Körpertemperatur, Puls, Atmung, Blutdruck, Gewicht, Gebärmutterhöhe, körperliche Untersuchung (Ödeme usw.); Labortests, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung und Down-Syndrom-Screening; Zusatzuntersuchung, Doppler-Messung der fetalen Herzfrequenz. Experten erinnern daran: Wichtigster Punkt der zweiten Vorsorgeuntersuchung ist das Down-Syndrom-Screening, das eine Blutuntersuchung nach mehr als zwölfstündigem Fasten erfordert. 3. Dritte Vorsorgeuntersuchung (20. Schwangerschaftswoche): Die dritte Vorsorgeuntersuchung umfasst: körperliche Untersuchung, Körpertemperatur, Puls, Atmung, Blutdruck, Gewicht, Gebärmutterhöhe, körperliche Untersuchung (Ödeme usw.); Laboruntersuchungen, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung; Zusatzuntersuchungen, Doppler-Messung der fetalen Herzfrequenz, geburtshilflicher Farbultraschall, Screening auf schwere Missbildungen. Experten erinnern: Das Wichtigste bei der dritten vorgeburtlichen Untersuchung ist das B-Ultraschall-Screening auf schwere Fehlbildungen. Sie sollten sich vor der fetalen Untersuchung mehr bewegen, damit das Baby die beste Position erreicht. Sie können nach Belieben ein paar Stücke Schokolade essen, das Baby wird aufgeregt und hyperaktiv, was auch der fetalen Untersuchung förderlich ist. 4. Die vierte vorgeburtliche Untersuchung (24. Schwangerschaftswoche): Die vierte vorgeburtliche Untersuchung umfasst: körperliche Untersuchung, Körpertemperatur, Puls, Atmung, Blutdruck, Gewicht, Gebärmutterhöhe, körperliche Untersuchung (Ödeme usw.); Labortests, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung und oraler Glukosetoleranztest; Zusatzuntersuchung, Doppler-Messung der fetalen Herzfrequenz. Experten weisen darauf hin: Es handelt sich um eine Routineuntersuchung, mit ihr kann auch das Vorsorgeverfahren für schwere Fehlbildungen eingeleitet werden. 5. Die fünfte vorgeburtliche Untersuchung (28. Schwangerschaftswoche) und die sechste vorgeburtliche Untersuchung (30. Schwangerschaftswoche): Die fünfte und sechste vorgeburtliche Untersuchung umfassen: körperliche Untersuchung, Körpertemperatur, Puls, Atmung, Blutdruck, Gewicht, Gebärmutterhöhe, körperliche Untersuchung (Ödeme usw.); Labortests, routinemäßige Bluttests, routinemäßige Urintests; Zusatzuntersuchungen, geburtshilflicher Farbultraschall, Doppler-Überwachung der fetalen Herzfrequenz. Experten erinnern: Ab der 28. Schwangerschaftswoche finden alle zwei Wochen Vorsorgeuntersuchungen statt. Die fünfte und sechste Vorsorgeuntersuchung sind Routineuntersuchungen, es besteht also kein Grund zur Sorge. 6. 7. Vorsorgeuntersuchung (32. Schwangerschaftswoche): Die siebte Vorsorgeuntersuchung umfasst: körperliche Untersuchung, Körpertemperatur, Puls, Atmung, Blutdruck, Gewicht, Gebärmutterhöhe, körperliche Untersuchung (Ödeme usw.); Laboruntersuchungen, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung; Zusatzuntersuchungen, Beckenmessung, innere Beckenuntersuchung, Doppler-Messung der fetalen Herzfrequenz. Expertenhinweis: Dies ist eine Routineuntersuchung plus Beckenmessung und innere Beckenuntersuchung. Bei der Beckenvermessung geht es vor allem darum, festzustellen, ob die Form des Beckens abnormal ist und ob die verschiedenen Durchmesser groß genug sind, um zu bestimmen, ob der Fötus problemlos durch die Scheide geboren werden kann. 7. Die 8. Vorsorgeuntersuchung (34. Schwangerschaftswoche): Die Punkte der 8. Vorsorgeuntersuchung umfassen: körperliche Untersuchung, Körpertemperatur, Puls, Atmung, Blutdruck, Gewicht, Gebärmutterhöhe, körperliche Untersuchung (Ödeme usw.); Labortests, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung, Kultur von hämolytischen Streptokokken Typ B; Zusatzuntersuchungen, geburtshilflicher Farbultraschall, Beckenmessung, innere Beckenuntersuchung, Doppler-Messung der fetalen Herzfrequenz. Experten weisen darauf hin: Neben den Routineuntersuchungen können auch Beckenmonitoring- und Beckeninnenuntersuchungen durchgeführt werden. Die Spezialuntersuchung ist die Kultur von hämolysierenden Streptokokken vom Typ B. Streptokokken vom Typ B haben bei Erwachsenen keine Auswirkungen, können jedoch bei Föten, insbesondere bei auf natürlichem Wege geborenen, beim Durchgang durch den Geburtskanal eine Infektion mit Lungenentzündung und Sepsis vom Typ B verursachen. 8. Die 9. Vorsorgeuntersuchung (36. Schwangerschaftswoche): Die 9. Vorsorgeuntersuchung umfasst: körperliche Untersuchung, Körpertemperatur, Puls, Atmung, Blutdruck, Gewicht, Gebärmutterhöhe, körperliche Untersuchung (Ödeme usw.); Labortests, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung, Leberfunktion, Nierenfunktion, HIV; Zusatzuntersuchungen, Überwachung der fetalen Herzfrequenz, Doppler-Abhören der fetalen Herzfrequenz. Experten weisen darauf hin: Neben Routineuntersuchungen werde es auch Tests zur Leberfunktion, Nierenfunktion und HIV geben. 9. Die 10. Vorsorgeuntersuchung (37. Schwangerschaftswoche): Die Punkte der 10. Vorsorgeuntersuchung umfassen: körperliche Untersuchung, Körpertemperatur, Puls, Atmung, Blutdruck, Gewicht, Gebärmutterhöhe, körperliche Untersuchung (Ödeme usw.); Labortests, Blutuntersuchung; Zusatzuntersuchungen, geburtshilflicher Farbultraschall, fetale Herzüberwachung, Doppler-Abhören der fetalen Herzfrequenz, vorgeburtliche Beurteilung (Beckenmessung). Experten erinnern: Neben Routineuntersuchungen ist vor allem die pränatale Abklärung (Beckenvermessung) wichtig. Größe und Form des Beckens spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Geburt. Wenn die Größe und Form des Beckens abnormal und nicht mit dem Fötus kompatibel sind, wird der Abstieg des Fötus blockiert, was zu einer Dystokie führen kann. Aus diesem Grund ist bei vorgeburtlichen Untersuchungen eine Vermessung des Beckens notwendig. 10. 11. bis 13. Vorsorgeuntersuchung (38.–40. Schwangerschaftswoche): Die letzten drei Vorsorgeuntersuchungen umfassen: körperliche Untersuchung, Körpertemperatur, Puls, Atmung, Blutdruck, Gewicht, Gebärmutterhöhe, körperliche Untersuchung (Ödeme usw.); Laboruntersuchungen, Blutuntersuchung; Zusatzuntersuchungen, Überwachung der fetalen Herzfrequenz, Doppler-Abhören der fetalen Herzfrequenz. Experten weisen darauf hin: Neben einigen Routineuntersuchungen ist bei den letzten drei Vorsorgeuntersuchungen vor allem eine Überwachung der fetalen Herzfrequenz wichtig, um die Sicherheit des Babys und der Mutter zu gewährleisten. |
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