Können Zwillinge ein Fötus sein?

Können Zwillinge ein Fötus sein?

Die Embryonalentwicklung ist sowohl für die schwangere Frau als auch für den Fötus von großer Bedeutung. Die Embryonalknospe bildet sich zwischen dem 40. und 50. Schwangerschaftstag und ihre Größe nimmt im Verlauf der Schwangerschaft zu. Viele Menschen möchten wissen, ob aus einem Fötus Zwillinge entstehen können. Eigentlich ist dies nicht der Fall, denn die Embryonalentwicklung bedeutet, dass Sie schwanger sind und ein Kind erwarten. Nachfolgend stellen wir Ihnen das relevante Wissen rund um die Embryonalentwicklung im Detail vor!

1. Was ist eine Embryoknospe?

Als Embryonalstadium bezeichnet man die ersten beiden Wochen der Entwicklung der befruchteten Eizelle. Später bilden sich im Embryo vor der achten Schwangerschaftswoche nach und nach verschiedene Organe. Als Embryonalstadium bezeichnet man die Zeitspanne vom dritten Trimester bis zum ersten Monat und der ersten vierten Schwangerschaftswoche.

2. Zeitpunkt der Embryonalbildung

Da die Entwicklung des Embryos normal ist, bildet sich der Fruchtsack nach 30–40 Tagen, die Fruchtknospe nach 40–50 Tagen und das Herz des Fötus nach 50–60 Tagen. Daher sollte nach etwa 60 Tagen eine B-Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt können Sie feststellen, ob der Fruchtsack, die Fruchtknospe und das Herz des Fötus normal sind.

Als Embryonalstadium bezeichnet man die Zeitspanne vom dritten Trimester bis zum ersten Monat und der ersten vierten Schwangerschaftswoche. Der Embryo ist 0,5–1 cm lang und hat die Form eines kleinen Seepferdchens.

3. Die Größe des Embryos

Normalerweise ist der Embryo in der 6.–7. Schwangerschaftswoche im Ultraschall sichtbar.

4. Woche: Der Fötus ist nur 0,2 cm groß. Die Amnionhöhle entsteht unmittelbar nach der Einnistung der befruchteten Eizelle und hat ein sehr kleines Volumen. Durch Ultraschall lassen sich keine eindeutigen Anzeichen einer Schwangerschaft erkennen.

5. Woche: Der Fötus wächst auf 0,4 cm und tritt in die Embryonalphase ein. Die Amnionhöhle weitet sich und das primitive Herz-Kreislauf-System entwickelt sich, das schlagen kann. Im B-Ultraschall kann eine kleine Fruchtblase dargestellt werden, die weniger als 1/4 der Gebärmutterhöhle einnimmt, oder es ist eine fetale Knospe sichtbar.

6. Woche: Der Fötus ist 0,85 cm groß und Kopf, Hirnbläschen, Gesichtsorgane, Atmungs-, Verdauungs- und Nervenorgane sind ausdifferenziert. Der Fruchtsack ist im B-Ultraschall deutlich sichtbar und die Fruchtknospe und der Herzschlag des Fötus sind zu sehen.

7. Woche: Der Fötus wächst auf 1,33 cm. Der Embryo hat die Grundzüge eines Menschen. Die Körpersegmente sind vollständig differenziert, die Gliedmaßen sind getrennt und verschiedene Systeme sind weiterentwickelt. Im B-Ultraschall sind der Embryo und der Herzschlag des Fötus deutlich zu erkennen; die Fruchtblase nimmt etwa ein Drittel der Gebärmutterhöhle ein.

8. Woche: Der Fötus ist 1,66 cm groß. Die Form des Fötus ist bestimmt, Kopf, Körper und Gliedmaßen sind erkennbar. Der Kopf ist größer als der Rumpf. Im B-Ultraschall ist zu erkennen, dass der Fruchtsack etwa die Hälfte der Gebärmutterhöhle einnimmt, die Form und die Bewegungen des Fötus deutlich erkennbar sind und auch der Dottersack zu sehen ist.

9. Woche: Der Fötus ist 2,15 cm groß, der Kopf ist größer als der Körper, die einzelnen Körperteile werden deutlicher, der Schädel beginnt zu verkalken und die Plazenta beginnt sich zu entwickeln. Im B-Ultraschall ist zu erkennen, dass die Fruchtblase die Gebärmutterhöhle beinahe ausfüllt, die Umrisse des Fötus deutlicher erkennbar sind und die Plazenta durchzuscheinen beginnt.

10. Woche: Der Fötus ist 2,83 cm groß, alle Organe des Fötus sind ausgebildet und die Grundlagen der Plazenta sind gebildet. Im B-Ultraschall ist zu erkennen, dass die Fruchtblase zu verschwinden beginnt, eine halbmondförmige Plazenta sichtbar wird und der Fötus im Fruchtwasser aktiv ist.

11. Woche: Der Fötus wächst auf 3,62 cm, die Organe des Fötus entwickeln sich weiter und die Plazenta entwickelt sich. Im B-Ultraschall war zu erkennen, dass die Fruchtblase vollständig verschwunden war und die Plazenta deutlich zu erkennen war.

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