Welches Material eignet sich am besten für einen Schnuller?

Welches Material eignet sich am besten für einen Schnuller?

Bei Babys können Schnuller zur Ablenkung der Aufmerksamkeit beitragen und haben zudem eine gewisse beruhigende Wirkung, weshalb viele Eltern bei ihren Kindern Schnuller verwenden. Im Allgemeinen werden Schnuller aus drei Materialien hergestellt: Banane, Silikon und Latex. Diese drei Materialien haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Es hängt davon ab, was die Eltern wählen.

Welches Material eignet sich am besten für Schnuller?

Es gibt drei Arten von Schnullern: Gummi, Silikon und Latex. Die Wahl des Materials liegt im Ermessen der Eltern.

Gummi-Schnuller

Vorteile: weich und elastisch, ähnlich der Brustwarze der Mutter.

Nachteile: leicht gummiartig und verformt sich leicht.

Hitzebeständigkeit: 105 Grad

Silikon-Schnuller

Vorteile: Kein Gummigeruch, sehr nah an der Brustwarze der Mutter und der elastischste Schnuller, mit weichem und zartem Geschmack und mittlerer Härte.

Nachteile: Kann leicht gebissen werden.

Latex-Schnuller

Vorteile: Latex ist ein reines, natürliches und umweltfreundliches Material mit hellgelbem Aussehen. Es hat eine gute Elastizität und Duktilität, eine relativ weiche Textur und fühlt sich sehr ähnlich an wie die Brustwarze einer Mutter.

Nachteile: Es hat eine geringe Hitzebeständigkeit und ist anfällig für Alterung. Im Allgemeinen muss der Schnuller etwa einmal im Monat ausgetauscht werden.

Vorteile der Verwendung eines Schnullers

Psychologen gehen davon aus, dass Babys von der Geburt bis zum Alter von etwa zwei Jahren in die orale Phase eintreten. Saugen durch den Mund kann dem Baby helfen, Spannungen abzubauen und ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Neben dem nährstoffreichen Saugen zur Förderung von Wachstum und Entwicklung kann das Saugen auch den Tastsinn in der Nähe der Lippen und der Zunge fördern und so ein Gefühl der Zufriedenheit und Zufriedenheit vermitteln.

Ein Schnuller fördert die Angewohnheit des Nasenatmens. Das Atmen durch die Nase kann das Eindringen von Viren und Krankheitserregern in den Körper verhindern, dies ist beim Atmen durch den Mund jedoch nicht möglich. In dieser Phase brauchen Sie etwas, das Ihr Kind zum Schweigen bringt. Ein Schnuller ist hierfür eine gute Wahl. Einige europäische und amerikanische Experten haben festgestellt, dass sich bei Kindern, die einen Schnuller verwenden, die Angewohnheit entwickeln kann, den Mund geschlossen zu halten, wodurch sie auf natürliche Weise lernen, durch die Nase zu atmen.

Nicht-nährstoffliches Saugen ist für Babys eine Möglichkeit, ihre Emotionen abzubauen. Wenn kein Schnuller vorhanden ist, erreichen viele Babys dieses Ziel, indem sie an ihren Fingern lutschen. Schmutzige Finger können sie leicht krank machen oder die Haut an ihren Fingern schälen. Wenn diese Angewohnheit bei Ihrem Kind auch noch im höheren Alter anhält, kann dies die Entwicklung seines Zahnfleisches beeinträchtigen.

Eine aktuelle vergleichende Studie unter 500 amerikanischen Familien mit Kleinkindern ergab, dass Schnuller die Häufigkeit des plötzlichen Kindstods um 60 % senken können. Dies liegt daran, dass ein Schnuller es dem Baby ermöglicht, in Rücken- oder Seitenlage zu schlafen, und das Risiko eines plötzlichen Todes durch Bauchlage nicht erhöht. Gleichzeitig hilft ein Schnuller dem Baby, sich an das Atmen durch die Nase zu gewöhnen, was das Eindringen von Bakterien und Staub in den Mund verhindern und „Mundkrankheiten“ wirksam vorbeugen kann.

Experten sind der Meinung, dass Babys unter 2 Jahren nicht auf das Saugen an Schnullern verzichten müssen, da sie damit ihre Saug- und Schluckfähigkeiten trainieren können, insbesondere bei Frühgeborenen mit geringem Gewicht. Es kann helfen, ihre oralen und gastrointestinalen Funktionen zu verbessern und gleichzeitig die Funktion der Selbstberuhigung zu erreichen.

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