Rauchen gegen Verstopfung

Rauchen gegen Verstopfung

Viele Menschen glauben, dass Rauchen ein gutes Mittel gegen Verstopfung ist. Tatsächlich ist diese Vorstellung jedoch völlig falsch. Rauchen hat sehr schwerwiegende negative Auswirkungen auf Ihren Körper. Besonders Patienten, die bereits an Magen-Darm-Erkrankungen leiden, müssen besonders darauf achten, dass sich ihr Zustand nicht verschlimmert. Außerdem führt Rauchen zu Knochenschäden.

Bei Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen kann Rauchen die Krankheit verschlimmern. Bei Menschen mit Magengeschwüren oder Zwölffingerdarmgeschwüren kommt es zu einer verzögerten Heilung des Geschwürs und es kann sich sogar eine chronische Erkrankung entwickeln. Rauchen kann das Nervensystem stimulieren, die Speichel- und Magensaftsekretion beschleunigen, den Magen-Darm-Trakt häufig in einen Spannungszustand versetzen und bei Rauchern zu Appetitlosigkeit führen. Darüber hinaus kann Nikotin zu einer Verengung der Blutgefäße in der Magen-Darm-Schleimhaut führen und ebenfalls den Appetit mindern.

Skeleton

Bei Rauchern dauert die Genesung von Knochenbrüchen länger als bei Nichtrauchern. Es kann sein, dass das in Zigaretten enthaltene Nikotin und Kohlenmonoxid den Fortschritt der Knochenregeneration verlangsamen. Nikotin führt zu einer Verengung der Blutgefäße und verringert dadurch die Blutzufuhr zum neuen Knochen. Das beim Rauchen eingeatmete Kohlenmonoxid verringert außerdem die Sauerstoffzufuhr zum Körper. Rauchen kann Beckenschmerzen und Rückenschmerzen verursachen. Das Rauchen von mehr als zehn Zigaretten täglich verdoppelt das Risiko einer Beckenentzündung. Die meisten Menschen mit starken Rückenschmerzen sind starke Raucher. Dies liegt daran, dass Rauchen die Durchblutung der Gelenkscheibe verringert und diese dadurch vorzeitig verschleißt. Rauchen kann Arthritis verursachen.

Das Rauchen einer Schachtel Zigaretten pro Tag erhöht das Erkrankungsrisiko um 50 %. Rauchende Frauen nach der Menopause leiden häufiger an Knochenbrüchen und Gelenkerkrankungen. Rauchen führt zu schnellerem Knochenschwund. Frauen, die von der Pubertät bis zur Menopause weiterhin täglich eine Schachtel Zigaretten rauchen, haben 5 bis 10 Prozent weniger Knochenmasse als Nichtraucherinnen. Raucher verlieren mit Beginn der Wechseljahre schneller Knochenmasse. Rauchen beeinträchtigt den Östrogenspiegel, ein wichtiges Hormon für die Knochenentwicklung.

Rauchen ist der Hauptrisikofaktor für chronisch obstruktive Bronchitis.

Leber

Rauchen belastet die Leber stärker. Häufiges Rauchen beeinträchtigt den Fettstoffwechsel der Leber, erhöht den Blutfettspiegel, senkt den gutartigen Cholesterinspiegel und erhöht den bösartigen Cholesterinspiegel. Aus diesem Grund wird die Entgiftungsfunktion der Leber verstärkt belastet.

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