Das Wolff-Parkinson-White-Syndrom ist ein sehr häufiges Gesundheitsproblem und auch ein Herzproblem. Bei Patienten mit Präexzitationssyndrom muss der Gesundheitszustand rechtzeitig überwacht werden. Wenn unerwünschte körperliche Erscheinungen auftreten, müssen sie so schnell wie möglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen und bei Bedarf mit dem Arzt bei der Behandlung zusammenarbeiten. Nachfolgend stellen wir Ihnen die relevanten Erkenntnisse zum Präexzitationssyndrom im Detail vor! 1. Einführung in die Krankheit Präexzitation ist ein abnormales Phänomen der atrioventrikulären Reizleitung. Der Impuls wird über die akzessorische Bahn übertragen, wodurch ein Teil oder alle Ventrikel vorzeitig erregt werden und eine vorzeitige Erregung einiger Ventrikelmuskeln verursacht wird. Bei Personen mit einem Präexzitationsphänomen kommt es zu einem Präexzitationssyndrom oder WPW-Syndrom (Wolf-Parkinson-White-Syndrom), das häufig mit einer supraventrikulären paroxysmalen Tachykardie einhergeht. Präexzitation ist eine seltene Arrhythmie, die hauptsächlich durch ein Elektrokardiogramm diagnostiziert wird. 2. Symptome Eine einfache Präexzitation ist asymptomatisch. Eine gleichzeitig auftretende supraventrikuläre Tachykardie ähnelt einer allgemeinen supraventrikulären Tachykardie. Bei Patienten mit Vorhofflattern oder Vorhofflimmern liegt die Kammerfrequenz meist bei etwa 200 Schlägen/min. Neben Beschwerden wie Herzrasen können Schock, Herzversagen und sogar ein plötzlicher Herztod auftreten. Wenn die Ventrikelfrequenz extrem hoch ist, z. B. 300 Schläge/min, können die durch Auskultation erfassten Herzgeräusche nur die Hälfte der Ventrikelfrequenz im Elektrokardiogramm betragen. Dies weist darauf hin, dass die Hälfte der ventrikulären Erregung keine wirksame mechanische Kontraktion erzeugen kann. Behandlung Die Präexzitation selbst bedarf keiner spezifischen Behandlung. Bei gleichzeitiger supraventrikulärer Tachykardie ist die Behandlung die gleiche wie bei einer allgemeinen supraventrikulären Tachykardie. Wenn Vorhofflimmern oder Vorhofflattern auftritt, die Kammerfrequenz schnell ist und von Durchblutungsstörungen begleitet wird, sollte so bald wie möglich eine synchronisierte Gleichstrom-Kardioversion eingesetzt werden. Lidocain, Procainamid, Propafenon und Amiodaron verlangsamen die Überleitung entlang der akzessorischen Bahn, was zu einer Verlangsamung der Ventrikelfrequenz oder zur Umwandlung von Vorhofflimmern und -flattern in einen Sinusrhythmus führen kann. Digitalis beschleunigt die Reizleitung entlang der akzessorischen Bahn, während Verapamil und Propranolol die Reizleitung im AV-Knoten verlangsamen. Beide Arzneimittel können die Kammerfrequenz deutlich erhöhen oder sogar zu Kammerflimmern führen und sollten daher nicht angewendet werden. Bei gehäuftem Auftreten von supraventrikulärer Tachykardie, Vorhofflimmern oder Vorhofflattern empfiehlt sich zur Anfallsvorbeugung die dauerhafte orale Einnahme der oben genannten Antiarrhythmika. Bei Patienten, die medikamentös nicht beherrschbar sind, deren elektrophysiologische Untersuchung eine kurze oder bei schneller Vorhofstimulation verkürzte Refraktärzeit der Bypass-Leitung bestätigt oder deren Ventrikelfrequenz bei Vorhofflimmern ca. 200 Schläge/min erreicht, gibt es Indikationen für eine Elektro-, Radiofrequenz-, Laser- oder Kryoablation nach Positionierung bzw. eine chirurgische Durchtrennung der Bypass-Leitung zur Anfallsprophylaxe. Wenn das Elektrokardiogramm normale QRS-Wellen, regelmäßige PR-Intervalle und eine Herzfrequenz von etwa 200 Schlägen/min zeigt, sollte eine repetitive Tachykardie in Betracht gezogen werden. Die Behandlung erfolgt auf die gleiche Weise wie bei allgemeiner supraventrikulärer Tachykardie. Verapamil, Chinidin, ATP oder Digitalis können verwendet werden. Wenn der QRS-Komplex abnormal und das RR-Intervall deutlich unregelmäßig ist, sollte eine Präexzitation in Kombination mit Vorhofflimmern vermutet werden. In diesem Fall sollten Chinidin, Procainamid oder Chinidin und Propranolol in Kombination verwendet werden. Verapamil, Digitalis und ATP sind verboten, da die letzten drei die Refraktärzeit des Bypass-Pfades verkürzen und die Leitung des Bypass-Pfades beschleunigen und sogar Kammerflimmern verursachen können. Bei Patienten mit häufigen Episoden einer supraventrikulären Tachykardie und offensichtlichen Symptomen sollte eine elektrophysiologische Untersuchung durchgeführt werden, um die Stelle der akzessorischen Leitungsbahn zu identifizieren. Anschließend sollte eine elektrische Ablation, eine Radiofrequenzablation oder eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. |
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