Atypische schuppige Epithelzellen

Atypische schuppige Epithelzellen

Atypische Schuppenzellen beziehen sich auf eine atypische Proliferation von schuppigen Epithel- oder Drüsenepithelzellen. Leichte atypische Hyperplasie kann durch chirurgische Resektion behandelt werden, während schwere atypische Hyperplasie zu einem Karzinom in situ führen kann. Daher hoffe ich, dass jeder die Ursache und Symptome dieser Krankheit verstehen kann, damit er das Problem der atypischen Schuppenzellhyperplasie rechtzeitig behandeln kann.

Atypische Hyperplasie tritt häufig im Plattenepithel auf, kann aber auch im Drüsenepithel vorkommen. Atypische Plattenepithelhyperplasie kann je nach Grad der Atypie und/oder Ausmaß der Befallenheit in drei Schweregrade unterteilt werden: leicht, mittelschwer und schwer. Wenn diese Veränderung die Hälfte des unteren Epithelabschnitts betrifft, handelt es sich um eine leichte atypische Hyperplasie, wenn sie mehr als die Hälfte bis zwei Drittel des unteren Epithelabschnitts betrifft, handelt es sich um eine schwere atypische Hyperplasie und wenn sie die gesamte Epithelschicht betrifft, handelt es sich um ein Carcinoma in situ. Eine leichte bis mittelschwere atypische Hyperplasie kann sich nach Beseitigung der Ursache normalisieren. Eine schwere atypische Hyperplasie lässt sich nur schwer rückgängig machen und entwickelt sich häufig zu Krebs. Zu den intraepithelialen Neoplasien zählen die atypische Hyperplasie und das Carcinoma in situ. Leichte, mittelschwere und schwere atypische Hyperplasie werden jeweils als intraepitheliale Neoplasie Grad I, II und III bezeichnet, und Carcinoma in situ wird auch zur intraepithelialen Neoplasie Grad III gezählt. Die oben genannten Krebsvorstufen und Läsionen entwickeln sich häufig durch atypische Hyperplasie zu Krebs.

Symptome einer atypischen Hyperplasie Bei einer atypischen Hyperplasie treten im Allgemeinen keine offensichtlichen Symptome auf. Wenn deutliche Symptome auftreten, ist es möglich, dass sich die Läsion zu Krebs entwickelt hat. Die häufigsten Manifestationen sind wie folgt: (1) Schleimhautleukoplakie. Es tritt häufig in den Schleimhäuten der Mundhöhle, der Speiseröhre, der Vulva usw. auf. Die Läsionen erscheinen mit bloßem Auge als weiße Flecken, und unter dem Mikroskop ist das Plattenepithel hyperproliferiert und keratinisiert mit einem gewissen Grad an Atypie. Die Läsionen können sich zu Plattenepithelkarzinomen entwickeln. (2) Gebärmutterhalskrebs-Erosion. Dabei handelt es sich um den Ersatz des Plattenepithels der Zervixscheide durch Zylinderepithel aus dem Zervikalkanal. Während der Heilung von Erosionen vermehren sich Reservezellen und es kommt zu einer Metaplasie in Plattenepithel. Chronische Entzündungsprozesse können zu unvollständigem Plattenepithelkarzinom und Dysplasie führen. In einigen wenigen Fällen kann sich daraus ein Plattenepithelkarzinom der Gebärmutterhalshöhle entwickeln. (3) Fibrozystische Brusterkrankung. Es weist vor allem eine Proliferation und zystische Veränderungen der Epithelzellen des Milchdrüsenlappengangs und der Alveolarepithelien auf. Bei denjenigen, die von einer intraduktalen papillären Hyperplasie begleitet werden, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich Krebs entwickelt. (4) Multiple Polyposis des Dickdarms. Häufig gibt es eine familiäre Vorbelastung, die zu einem Adenokarzinom führen kann. (5) Chronische atrophische Gastritis. In den Magenschleimhautdrüsen kann es zu einer intestinalen Metaplasie kommen, die in gewissem Zusammenhang mit der Entstehung von Magenkrebs steht.

Behandlung der atypischen Hyperplasie:

Die Behandlung einer atypischen Hyperplasie richtet sich nach dem Ausmaß der Erkrankung. Bei leichten Läsionen ist im Allgemeinen keine Behandlung erforderlich, es sollten jedoch regelmäßige Nachuntersuchungen durchgeführt werden. Bei mittelschweren und schweren Läsionen ist jedoch eine entsprechende Behandlung erforderlich, da sie nur schwer von selbst verschwinden. Klinisch werden die Methoden zur Behandlung mittelschwerer und schwerer Läsionen im Allgemeinen in zwei Kategorien unterteilt: physikalische Therapie und chirurgische Resektion.

Physikalische Therapie: Hierzu zählen die Lasertherapie und die Kryotherapie, bei der abnormales Gewebe durch Erhitzen oder Einfrieren zerstört wird.

Chirurgische Resektion: Abnormes Gewebe wird chirurgisch entfernt. Das entnommene Gewebe kann zudem in der Pathologie zur Erstellung einer Gewebediagnose herangezogen werden (deshalb spricht man auch von einer Biopsie).

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