Coca-Cola bei Magenbeschwerden

Coca-Cola bei Magenbeschwerden

Magenerkrankungen sind weit verbreitete Erkrankungen, die oft eng mit der Ernährung der Menschen zusammenhängen. Da die Ernährungsstruktur dieser Menschen unverhältnismäßig ist und sie häufig zu viel essen, neigen sie zu Magenproblemen. Cola ist jedem ein vertrautes Getränk. Menschen, die regelmäßig Cola trinken, neigen zu Kalziumverlust im Körper. Daher sollte man beim Trinken von Cola die spezifische körperliche Verfassung des menschlichen Körpers berücksichtigen. Kann Cola also Magenprobleme heilen?

Coca-Cola zur Behandlung von Magensteinen

Diagnose des Arztes: Magensteine ​​sind steinartige Klumpen, die sich nach dem Verzehr bestimmter Substanzen im Magen bilden. Magensteine ​​können je nach ihrer Zusammensetzung in vier Typen eingeteilt werden: pflanzliche Magensteine, tierische Magensteine, medikamentös bedingte Magensteine ​​und gemischte Magensteine. Bei der Koks-Behandlung handelt es sich vor allem um pflanzliche Magensteine. Pflanzliche Magensteine ​​werden meist durch Kakis, Weißdorn und schwarze Datteln verursacht, können aber auch durch Orangen, Granatäpfel usw. hervorgerufen werden. Diese Früchte haben einen hohen Gehalt an Gerbsäure. Unter Einwirkung der Magensäure verbindet sich Gerbsäure mit Eiweiß zu Gerbsäureeiweiß, das sich nur schwer in Wasser auflöst. Es lagert sich im Magen ab und kondensiert dann mit Pektin und Pflanzenfasern zu Blöcken, die Magensteine ​​bilden. Die Phosphorsäure in Cola kann sich mit elementarem Phosphor und Kalzium verbinden und die polymeren Substanzen pflanzlicher Magensteine ​​wirksam zerstören.

Zu den Methoden zur Verwendung von Cola zur Behandlung von durch Pflanzen verursachten Magensteinen gehören: orale Verabreichung, Nasen-Magen-Spülung und unterstützte endoskopische Steinentfernung. Es gibt sowohl im In- als auch im Ausland erfolgreiche Fälle, in denen Cola zur Behandlung von Magensteinen eingesetzt wurde. Menschen mit Magensteinen auf pflanzlicher Basis sollten Cola jedoch nicht leichtfertig trinken. Der Grund dafür ist, dass Magensteine ​​im Magen herumrollen, häufig die Magenwand beschädigen und Magengeschwüre verursachen. Kohlensäurehaltige Getränke sind bei Magengeschwüren genau kontraindiziert, und wenn man sie in großen Schlucken trinkt, kann dies leicht zu einer Magenperforation führen. Wenn es zu einer Magenperforation kommt, ist eine Gastrektomie erforderlich. Daher muss diese Art der Behandlung im Krankenhaus unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden, da sonst die Folgen unvorhersehbar sind.

Fazit: Theoretisch kann Cola dabei helfen, Pflanzensteine ​​aufzulösen, allerdings nicht alle Arten von Magensteinen. Darüber hinaus wird diese „alternative Methode zur Steinentfernung“ klinisch nicht empfohlen, vor allem weil die Nachteile die Vorteile überwiegen. Patienten mit gastroösophagealer Refluxkrankheit, Magengeschwüren und Magenblutungen sollten keine Cola trinken. Auch Patienten mit Zwölffingerdarmgeschwüren, Diabetes, Gicht usw. müssen diese Getränke meiden.

Der beste Weg, pflanzliche Gastrolithen vorzubeugen, ist

1. Essen Sie keine Lebensmittel mit hohem Gerbsäuregehalt, wie zum Beispiel unreife Kakis und schwarze Datteln.

2. Menschen mit übermäßiger Magensäuresekretion und Magenmotilitätsstörungen sollten versuchen, den Verzehr von Nahrungsmitteln mit hohem Gerbsäuregehalt wie Kakis, Weißdorn, schwarze Datteln, Orangen, Granatäpfel usw. zu vermeiden.

3. Wenn Sie nach dem Verzehr von Kakis oder anderen Lebensmitteln über einen längeren Zeitraum Magenbeschwerden verspüren, sollten Sie rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gehen.

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