Welche Art von Übung kann die Immunität stärken?

Welche Art von Übung kann die Immunität stärken?

Die Widerstandskraft des Körpers ist für jeden sehr wichtig. Wenn die Widerstandskraft des Körpers relativ schwach ist, führt dies zu häufigen Erkältungen, Husten, Fieber und anderen Krankheiten. Generell gilt: Wenn Sie Ihre Widerstandskraft stärken möchten, müssen Sie sich nährstoffreicher ernähren und ausreichend Sport treiben. Welche Art von Sport kann also die Widerstandskraft stärken?

Geeignetes Training mittlerer Intensität trägt dazu bei, die Widerstandskraft des Körpers zu verbessern. Unter Immunität versteht man die Widerstandskraft des Körpers gegenüber Krankheitserregern. Wenn die Immunität des Körpers gut ist, reagiert er rasch auf Krankheitserreger und beseitigt sie rasch, sodass Menschen nicht so leicht krank werden. Nach einer gewissen Zeit mäßiger körperlicher Betätigung wird die Reaktion des Körpers auf Krankheitserreger verbessert und die Widerstandskraft des Körpers gesteigert. Allerdings wird Ihre Widerstandskraft nach übermäßigem Training abnehmen, anstatt zuzunehmen. Daher sollten Sie das Training in Maßen durchführen.

Welche Art von Bewegung kann die Immunität stärken?

1. Machen Sie einen Spaziergang

Schon ein 20-minütiger Spaziergang am Tag kann Sie den ganzen Winter über vor Erkältungen bewahren. Daten der Forscher zeigen, dass sich das Risiko, an Atemwegserkrankungen zu erkranken, nach herzschlagsteigerndem Training um bis zu ein Drittel senken lässt.

Das Wetter ist kalt und wir können uns nur anpassen, indem wir in Bewegung bleiben. Gibt es also eine Art von Übung, die einfach und sanft ist, wenig Bewegung erfordert, aber dennoch unsere Immunität verbessern kann?

Gehen Sie jeweils etwa 2 Kilometer mit einer Frequenz von 50–70 Schritten pro Minute, 3–5 Mal pro Woche, mit entspanntem Gang. Beim Gehen sollten Kopf, Schultern, Hüften, Knie und Füße eine gerade Linie bilden. Diese Haltung, die als „Wirbelsäulenneutralität“ bezeichnet wird, sollte während des gesamten Gehens beibehalten werden.

Im Winter können Sie nach dem Essen drinnen spazieren gehen, und zwar nicht unmittelbar nach dem Essen, sondern 20 bis 30 Minuten nach dem Essen. „Hundert Schritte nach dem Essen gehen“ ist nur für Menschen mit wenig Bewegung, Übergewicht oder zu viel Magensäure geeignet. Ältere Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Arteriosklerose sollten unmittelbar nach dem Essen nicht hundert Schritte gehen.

2. Tai Chi

Man kann sagen, dass Tai Chi eine chinesische Besonderheit ist. Studien haben gezeigt, dass das Üben von Tai Chi das körperliche und geistige Gleichgewicht verbessern kann. Regelmäßiges Üben kann dazu beitragen, den taktilen Bereich des Gehirns zu schützen und eine schnelle Degeneration des Gehirns nach dem 40. Lebensjahr zu verhindern.

Allerdings muss das Üben von Tai Chi richtig und Schritt für Schritt erfolgen. Wenn Sie lange Zeit Boxen üben und viel trainieren, wird Ihr Qi und Ihr Blut besser fließen und Ihre Hände werden nicht kalt, selbst wenn Sie bei kaltem Wetter Boxen üben. Für Anfänger ist dies jedoch nicht möglich, da sich der Blutstoffwechsel im Winter verlangsamt und die Kälte eine Verengung der Blutgefäße und eine Schwächung der Blutrückflussfähigkeit zur Folge hat. Dies führt zu einer schlechten Durchblutung in Händen und Füßen, insbesondere in den Fingerspitzen und Zehen, und macht diese anfällig für kalte Hände und Füße. Über einen längeren Zeitraum kalte Hände und Füße zu haben, ist nicht nur unangenehm, sondern macht Sie auch anfällig für Erfrierungen und andere Krankheiten.

Besonders ältere Menschen sollten verstärkt darauf achten, ihre Hände und Füße warm zu halten. Älteren Menschen wird empfohlen, bei Morgengymnastik Handschuhe und lockere Baumwollschuhe mit dicken Sohlen zu tragen. Ältere Menschen mit Diabetes sollten besonders darauf achten, Erfrierungen vorzubeugen. Darüber hinaus werden die gesundheitserhaltenden Effekte erheblich verringert, wenn Ihre Hände und Füße beim Tai Chi-Training kalt sind.

3. Heißes Yoga

Hot Yoga ist die sicherste Wahl für das Training im Winter, da es für eine gute Temperatur sorgt und zudem beim Abnehmen hilfreich ist. Zu viel Hot Yoga zur Gewichtsabnahme im Winter führt allerdings zu einem übermäßigen Wasserverlust des Körpers und leicht zu einer Verschlechterung der körperlichen Fitness. Experten empfehlen, Hot Yoga nicht öfter als dreimal pro Woche durchzuführen und übermäßigen Gewichtsverlust zu vermeiden. Die Aufrechterhaltung eines angemessenen Körperfettanteils kann helfen, Erkältungen fernzuhalten und plötzlichen Erkrankungen vorzubeugen.

Hot Yoga wird hauptsächlich im Winter angeboten, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, in einer angenehmen Umgebung zu trainieren. In normalen Yogaräumen wird die Temperatur auf Zimmertemperatur gehalten, beim Hot Yoga hingegen liegt die Raumtemperatur bei etwa 30°C, was der Temperatur im Sommer entspricht. Dadurch können im Winter Giftstoffe effektiv aus dem Körper ausgeschieden werden. Gleichzeitig sind bei dieser Temperatur die Muskeln und Bänder des menschlichen Körpers flexibler, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung beim Training geringer ist. Außerdem kann es beim Yoga im Winter sehr leicht zu Verspannungen kommen. Das liegt daran, dass sich die Leute vor dem Yoga oft nicht ausreichend oder zu langsam aufwärmen, was dazu führt, dass sich einige Muskeln und Bänder nicht öffnen, was sie anfällig für Verstauchungen und Zerrungen macht. Sie sollten warten, bis sich Ihr ganzer Körper leicht warm und verschwitzt anfühlt, bevor Sie andere Übungen machen. Um der Kälte zu entgehen, halten manche Menschen beim Üben in Innenräumen Türen und Fenster geschlossen. Da Yoga jedoch auf die Regulierung der Atmung ausgerichtet ist, wird empfohlen, beim Üben in Innenräumen für eine gute Luftzirkulation zu sorgen, solange kein kalter Wind direkt auf den Körper bläst. Wenn Sie im Liegen oder Sitzen meditieren, decken Sie sich mit einer Decke zu und umwickeln Sie Ihre Hände und Füße damit, um das Eindringen von Kälte zu verhindern.

4. Skifahren

Der typischste Wintersport ist das Skifahren. Es ist ein wahres Vergnügen, den weißen Schnee hinunterzusausen. Skifahren macht nicht nur Spaß, sondern hat auch viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Skifahren kann als Ganzkörpertraining bezeichnet werden, bei dem nicht nur die Gleichgewichtsfähigkeit des Körpers trainiert wird, sondern auch die Koordinationsfähigkeit geschult wird. Das Wesentliche beim Skifahren ist der Prozess, das Gleichgewicht zu beherrschen und den Gleichgewichtspunkt im sich ständig ändernden Schwerpunkt zu finden. Am engsten mit dem Gleichgewicht verbunden ist die Koordinationsfähigkeit. Nur durch die vollständige Koordination aller Körperteile kann beim Skifahren der beste Gleichgewichtseffekt erzielt werden.

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