Herpes ist in der modernen Medizin eine weit verbreitete Hauterkrankung, die im Allgemeinen durch eine Virusinfektion verursacht wird. Bei Patienten mit Herpes treten Symptome wie Hautrötung, Schwellung und Juckreiz auf. In schweren Fällen kann es zu Hautgeschwüren und Entzündungen kommen, die der Haut großen Schaden zufügen. Um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern, muss Herpes schnellstmöglich behandelt werden. Manche Menschen verwenden Schröpfen zur Behandlung von Herpes. Kann Schröpfen zur Behandlung von Herpes eingesetzt werden? Als Herpes bezeichnet man eine Erkrankung, die durch Viren der Familie Herpesviridae hervorgerufen wird. Derzeit sind acht Viren der Familie der Herpesviridae bekannt (Herpes-simplex-Virus Typ 1 und 2, Varizella-Zoster-Virus, humanes Cytomegalovirus, Epstein-Barr-Virus und humanes Herpesvirus Typ 6, 7 und 8), die beim Menschen Krankheiten verursachen. Diese Viren werden zusammenfassend als humane Herpesviren (HHV) bezeichnet. HHV ist eine Gruppe mittelgroßer umhüllter DNA-Viren, die beim Menschen eine Reihe von Erkrankungen auslösen können. Sie können lange Zeit latent im Körper verbleiben und unter bestimmten Bedingungen wiederkehrende Infektionen verursachen. Zu den häufigsten klinischen Erkrankungen zählen Windpocken, Gürtelrose, Herpes simplex und Genitalherpes. Die Krankheit kann zahlreiche Organe des menschlichen Körpers befallen und in jedem Alter auftreten. Wenn Sie Herpes haben, ist eine antivirale Behandlung wirksamer. Die Wirkung der Einnahme chinesischer Medizin ist nicht optimal. Schröpfen hat bei der Behandlung von Herpes grundsätzlich keinen Einfluss. Bei Gürtelrose kann Schröpfen allerdings nicht angewendet werden. Herpes zoster ist eine Erkrankung, die durch eine Infektion mit dem Herpes-Zoster-Virus verursacht wird. Da das Virus neurotrop ist, kann es nach der Infektion lange Zeit in den Neuronen der Spinalganglien der Spinalnerven inaktiv bleiben. Wenn die Abwehrkräfte gering oder erschöpft sind, kann das Virus wieder wachsen und sich vermehren und entlang der Nervenfasern zur Haut wandern, was zu schweren Entzündungen der befallenen Nerven und der Haut führt. Der Ausschlag ist im Allgemeinen einseitig und verteilt sich nach Nervensegmenten. Er besteht aus Herpesclustern und wird von Schmerzen begleitet. Je älter man ist, desto schwerwiegender sind die Neuralgien. Da sich bei dieser Krankheit viele Herpesbläschen auf der Haut befinden, kann Schröpfen Hautschäden verursachen. Schröpfen Sie daher nicht. Herpesviren haben folgende gemeinsame Merkmale: ① Das Virus ist kugelförmig und die Oberfläche des viralen Nukleokapsids ist ein symmetrisches Ikosaeder aus 162 Schalenpartikeln, in dessen Inneren sich ein aus DNA bestehender Kern befindet. Um das Nukleokapsid befindet sich eine Lipoproteinhülle und der Außendurchmesser des Virus beträgt 150 bis 200 nm. ②Mit Ausnahme des Epstein-Barr-Virus können sich alle Viren im diploiden Zellkern replizieren, und im Zellkern treten eosinophile Einschlusskörper auf. ③Das Virus kann sich direkt über interzelluläre Brücken verbreiten. Herpesviren befallen hauptsächlich Gewebe ektodermalen Ursprungs, darunter Haut, Schleimhäute und Nervengewebe. |
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