Kreatinin ist eine relativ wichtige Substanz im menschlichen Körper, und der Kreatiningehalt hat auch einen großen Einfluss auf den menschlichen Körper. Ob der Kreatiningehalt zu niedrig oder zu hoch ist, weist darauf hin, dass die Person bestimmte gesundheitliche Probleme hat. Generell gilt: Ist der Kreatininspiegel im Körper zu niedrig, liegt das wahrscheinlich an einer eiweißarmen Ernährung, einer Schwangerschaft, Muskelschwund oder einer Lebererkrankung und der Körper muss sich rechtzeitig daran anpassen! 1. Eine proteinarme Ernährung führt zu niedrigem Kreatinin Eine proteinarme Ernährung kann zu einem Abfall des Kreatininspiegels führen. Zu den Lebensmitteln, die reich an Kreatinphosphat sind, zählen Lachs, Schweinefleisch, Thunfisch und Rindfleisch, die alle einen hohen Proteingehalt aufweisen. Da diese Nahrungsmittel bei einer eiweißarmen Ernährung nicht vorkommen, steht weniger Kreatinphosphat zum Abbau zur Verfügung und es wird weniger Kreatinin produziert. 2. Eine Schwangerschaft verursacht einen niedrigen Kreatininspiegel Auch eine Schwangerschaft ist eine Ursache für einen niedrigen Kreatininspiegel im Blut. Sobald sich der Fötus in der Gebärmutter zu entwickeln beginnt, benötigt er Nährstoffe, die über die Nabelschnur vom Körper der Mutter zugeführt werden. Aufgrund körperlicher Veränderungen steht schwangeren Frauen möglicherweise weniger Kreatinphosphat zum Abbau zur Verfügung. Ein Rückgang des Kreatinphosphats führt auch zu einer Verringerung der Kreatininproduktion. Sofern jedoch keine andere Ursache vorliegt, normalisiert sich der Kreatininspiegel nach der Geburt des Babys. 3. Reduzierte Muskelmasse führt zu niedrigem Kreatinin Da Männer über mehr Muskelmasse als Frauen verfügen, ist auch ihr Kreatininspiegel relativ höher. Bei Menschen, die Muskelmasse verlieren, ist es jedoch wahrscheinlich, dass auch ihr Kreatininspiegel sinkt. Mit zunehmendem Alter nimmt die Muskelmasse des Körpers auf natürliche Weise ab. Auch einige Erkrankungen können zu Muskelschwund und einer Verringerung der Muskelmasse führen. Muskeldystrophie und Myasthenia gravis sind einige typische Beispiele. Darüber hinaus kann eine durch eine Behinderung bedingte Bewegungseinschränkung zu einer Verringerung der Muskelmasse aufgrund der geringeren Muskelbeanspruchung führen. 4. Lebererkrankungen verursachen niedrigen Kreatininspiegel Eine Lebererkrankung kann einen niedrigen Kreatininspiegel im Blut verursachen. Bei fortgeschrittener Lebererkrankung kommt es zudem zur Einstellung der Kreatininproduktion. Darüber hinaus kann eine Lebererkrankung auch zu einem Verlust der Muskelmasse führen. Zu den Erkrankungen, die die Leber beeinträchtigen, zählen Fettleber, Hepatitis sowie Stoffwechselstörungen wie Morbus Wilson und Hämochromatose. Ein niedriger Kreatininspiegel kann mit Anämie, Muskeldystrophie, Muskelatrophie, Leukämie, Diabetes insipidus und anderen Krankheiten zusammenhängen. Liegt der Kreatininmesswert leicht unter dem normalen Kreatininwert, kann dieser erneut kontrolliert werden. |
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