Niedrige Temperaturen am Morgen und hohe Temperaturen am Abend

Niedrige Temperaturen am Morgen und hohe Temperaturen am Abend

Die Körpertemperatur ist ein Indikator von großer Bedeutung für den menschlichen Körper. Ob sie zu niedrig oder zu hoch ist, hat gewisse Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Besonders hohe Temperaturen verursachen bei Menschen große Schmerzen. Viele Menschen haben auch festgestellt, dass ihre Körpertemperatur morgens niedrig und abends hoch ist. Dies ist ein relativ normales Phänomen. Solange der Fehler 1 Grad nicht überschreitet, handelt es sich um eine normale Schwankung der Körpertemperatur!

1. Definition der Körpertemperatur

Mit Körpertemperatur ist die Temperatur im Körperinneren gemeint. Die normale Achseltemperatur eines Menschen beträgt 36 bis 37 Grad, die orale Temperatur ist 0,2 bis 0,4 Grad höher als die Achseltemperatur und die rektale Temperatur ist 0,3 bis 0,5 Grad höher als die orale Temperatur.

2. Detaillierte Einführung der Körpertemperatur

Die Körpertemperatur ist relativ konstant. Die Körpertemperatur eines normalen Menschen schwankt innerhalb von 24 Stunden leicht, im Allgemeinen mit einem Unterschied von nicht mehr als 1 Grad. Unter physiologischen Bedingungen ist die Körpertemperatur morgens etwas niedriger und nachmittags etwas höher. Nach körperlicher Betätigung, beim Essen, vor der Menstruation oder während einer Schwangerschaft ist die Körpertemperatur bei Frauen etwas höher, während sie bei älteren Menschen niedriger ist. Eine höhere Körpertemperatur als normal wird als Fieber bezeichnet. 37,5–38 Grad ist leichtes Fieber, 38–39 Grad ist mäßiges Fieber, 39–40 Grad ist hohes Fieber und über 40 Grad ist sehr hohes Fieber. Eine relativ konstante Körpertemperatur ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Aufrechterhaltung normaler Lebensaktivitäten. Wenn die Körpertemperatur über 41 Grad oder unter 25 Grad liegt, beeinträchtigt dies die Funktionsaktivitäten verschiedener Systeme (insbesondere des Nervensystems) ernsthaft und kann sogar das Leben gefährden.

Die normale durchschnittliche Körpertemperatur beträgt 37 Grad. Dies geht aus der durchschnittlichen Achseltemperatur von 2.500 Erwachsenen hervor, die Udrich 1868 gemessen hat. Die normale Schwankungsbreite der Körpertemperatur zwischen einzelnen Personen kann bis zu 2,7 Grad betragen, und die Körpertemperatur jeder Person kann zu verschiedenen Tageszeiten um 0,6 Grad abweichen. Die normale Körpertemperatur eines normalen Menschen ist um 6 Uhr morgens am niedrigsten und um 16 Uhr am höchsten. Eine Körpertemperatur unter 38 Grad wird im Allgemeinen als leichtes Fieber angesehen, während eine Temperatur über 38 Grad als hohes Fieber gilt.

3. Normale Schwankungen der Körpertemperatur

Im Tages- und Nachtverlauf schwankt die menschliche Körpertemperatur periodisch. Zwischen 2 und 6 Uhr morgens ist die Körpertemperatur am niedrigsten und zwischen 1 und 6 Uhr nachmittags am höchsten. Die Schwankungsbreite beträgt im Allgemeinen nicht mehr als 1°C. Diese periodische Tag-Nacht-Schwankung der Körpertemperatur wird als zirkadianer Rhythmus oder Tageszyklus bezeichnet.

Die Basaltemperatur einer Frau ändert sich mit ihrem Menstruationszyklus. Nach dem Eisprung steigt die Körpertemperatur an und dieser Anstieg der Körpertemperatur hält an, bis die nächste Menstruation beginnt. Dieses Phänomen hängt wahrscheinlich mit der Ausschüttung von Sexualhormonen zusammen. Experimente haben gezeigt, dass diese Variabilität mit Veränderungen des Progesterons und seiner Metaboliten im Blut übereinstimmt.

Die Körpertemperatur hängt auch vom Alter ab. Im Allgemeinen haben Kinder eine höhere Körpertemperatur, während Neugeborene und ältere Menschen eine niedrigere Körpertemperatur haben. Bei Neugeborenen, insbesondere Frühgeborenen, ist der Mechanismus zur Temperaturregulierung noch nicht vollständig entwickelt und die Fähigkeit zur Regulierung der Körpertemperatur ist noch unzureichend. Ihre Körpertemperatur wird daher leicht von der Umgebungstemperatur und deren Veränderungen beeinflusst. Deshalb müsse die Betreuung von Neugeborenen verstärkt werden.

Bei Muskelaktivität wird der Stoffwechsel gesteigert und dadurch die Wärmeproduktion erhöht, was zu einem Anstieg der Körpertemperatur führt. Daher sollte dem Patienten in der klinischen Praxis eine Zeit lang Ruhe gewährt werden, bevor seine Temperatur gemessen wird. Wenn Sie bei Ihrem Kind Fieber messen, verhindern Sie, dass es weint.

Darüber hinaus wirken sich emotionale Erregung, geistige Anspannung, Essen und andere Situationen auf die Körpertemperatur aus; auch Änderungen der Umgebungstemperatur wirken sich auf die Körpertemperatur aus; diese Situationen sollten bei der Messung der Körpertemperatur berücksichtigt werden.

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