Gewohnheitsmäßiges Zähneknirschen

Gewohnheitsmäßiges Zähneknirschen

Bei manchen Menschen kann es zu Gewohnheitsverhalten kommen, beispielsweise zum gewohnheitsmäßigen Beißen in die Finger, zum gewohnheitsmäßigen Pressen der Zähne und so weiter. Gewohnheitsmäßiges Zähneknirschen kann tatsächlich zu gewissen Schäden an den Zähnen führen. Diese Angewohnheit ist nicht besonders gut. Am besten ist es, die Ursache zu finden und diese Angewohnheit dann langsam zu ändern. Was ist der Grund für gewohnheitsmäßiges Zähneknirschen? Hier stellen wir den Leuten die möglichen Gründe vor, die zu dieser Angewohnheit führen können.

(1) Psychologische Faktoren wie Nervosität, Angst, Depression, Wut usw.

(2) Auch Magen-Darm-Erkrankungen und endokrine Störungen können dies verursachen;

(3) Übermäßige Ermüdung bei Personen, die Feinarbeit verrichten, wie Sportler, Uhrmacher usw.;

(4) Ein Mangel an Spurenelementen im Körper kann leicht zu dieser Krankheit führen;

(5) Habitueller Bruxismus, verursacht durch langfristiges Zähneknirschen;

(6) Hoher Arbeitsdruck, körperliche Ermüdung und ein langfristiger unregelmäßiger Lebensstil führen zu Bruxismus.

Neben den oben genannten Personen neigen auch introvertierte und emotionale Menschen sowie Menschen mit der Angewohnheit, Dinge im Mund zu kauen, zu Bruxismus.

Häufige Ursachen bei Kindern:

1. Parasitäre Darmerkrankungen, insbesondere die intestinale Ascariasis, kommen bei Kindern recht häufig vor.

2. Magen-Darm-Erkrankungen und Erkrankungen der Mundhöhle;

3. Das Füttern von Kindern mit unverdaulicher Nahrung vor dem Schlafengehen kann den entsprechenden Teil des Gehirns stimulieren, nachdem das Baby eingeschlafen ist, was dazu führt, dass sich die Kaumuskeln über die Nerven weiter zusammenziehen.

4. Erkrankungen des Nervensystems wie psychomotorische Epilepsie, Hysterie usw.;

5. Psychische Faktoren wie emotionale Erregung, Übermüdung oder Nervosität der Kinder im Tagesverlauf.

6. Vitamin-D-Mangel. Kinder mit Vitamin-D-Mangel-Rachitis leiden aufgrund von Kalzium- und Phosphorstoffwechselstörungen im Körper an Knochenentkalkung, Muskelschmerzen und Störungen des autonomen Nervensystems. Sie leiden häufig unter übermäßigem Schwitzen, Nachtangst, Reizbarkeit und nächtlichem Zähneknirschen.

7. Auch Zahnfehlstellungen, eine übermäßige Beanspruchung der Kaumuskulatur oder langes einseitiges Kauen sowie ein schlechter Zahnschluss und Funktionsstörungen des Kiefergelenks können nächtliches Zähneknirschen verursachen. Darüber hinaus weisen Kinder mit unregelmäßigen Zähnen häufig eine abnormale Stellung ihrer Kaumuskeln auf. Wenn sie nachts schlafen, ziehen sich ihre Kaumuskeln häufig unbewusst zusammen, was zu Bruxismus führt.

8. Darüber hinaus kann es während der Zahnersatzphase bei Kindern im Alter von 8 bis 11 Jahren aufgrund juckenden Zahnfleisches leicht zu leichtem Bruxismus kommen. Leichtes Bruxismus während dieser Zeit ist normal. Wenn es schwerwiegender ist, muss es behandelt werden. Nach diesem Stadium verschwindet es normalerweise von selbst.

9. Der Einfluss der Emotionen und Lebensgewohnheiten von Kindern. Heutzutage lernen Kinder normalerweise nervöser und stehen unter großem Druck. Gleichzeitig schauen sich viele Kinder abends spannende Kampfsendungen im Fernsehen an und spielen zu viel vor dem Schlafengehen. Diese Faktoren können Zähneknirschen verursachen. Wenn ein Kind außerdem über einen längeren Zeitraum von seinen Eltern wegen etwas gescholten wird, was Depressionen, Unbehagen und Angst verursacht, kann es auch dazu kommen, dass es nachts mit den Zähnen knirscht.

Daraus lässt sich erkennen, dass Bruxismus im Grunde durch eine Krankheit verursacht wird. Manche Kinder knirschen schon seit langer Zeit mit den Zähnen. Obwohl sie eine entsprechende Behandlung erhalten haben, hat sich in der Großhirnrinde ein starker konditionierter Reflex entwickelt. Daher verschwindet das nächtliche Knirschen nicht sofort und es kann leicht zu einem gewohnheitsmäßigen Bruxismus kommen. Insbesondere wenn sich Magen-Darm-Erkrankungen verbessert haben, besteht immer noch eine Magen-Darm-Dysfunktion. Daher kann das Knirschen nicht in kurzer Zeit korrigiert werden und eine längere Behandlungsdauer ist erforderlich, um eine Verbesserung zu erzielen.

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Beim unwillkürlichen Zähnepressen am Tag handelt es sich um Zähneknirschen: Häufig kommt es bei konzentrierten Tätigkeiten am Tag zu unbewusstem Zähnepressen, dabei kommt es jedoch nicht zum Knirschen der Ober- und Unterzähne.

Differentialdiagnose

Andere Arten des Zähneknirschens:

① Zähneknirschen: Zähneknirschen tritt häufig nach dem Einschlafen in der Nacht auf und wird häufig als nächtlicher Bruxismus bezeichnet. Patienten knirschen oder pressen im Schlaf die Zähne zusammen. Da das Zähneknirschen häufig von einem knirschenden Geräusch begleitet wird, wird es auch häufig als Pressen bezeichnet. Da es meist nachts im Schlaf auftritt, wird es auch als nächtliches Bruxismus bezeichnet. Die Patienten sind sich dessen meist nicht bewusst und werden oft von anderen darauf hingewiesen. Da es andere, insbesondere den Ehepartner, betrifft, wird es ernster genommen.

②Gemischter Typ: Zu den Symptomen gehören sowohl nächtliches Zähneknirschen als auch Zähneknirschen tagsüber.

Beim unwillkürlichen Zähnepressen am Tag handelt es sich um Zähneknirschen: Häufig kommt es bei konzentrierten Tätigkeiten am Tag zu unbewusstem Zähnepressen, dabei kommt es jedoch nicht zum Knirschen der Ober- und Unterzähne.

Minderungsmethoden

Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren benötigen möglicherweise keine Behandlung, wenn die Erkrankung relativ mild ist. Sie sollten sich lediglich ausreichend ausruhen. Darüber hinaus sollten Eltern von Kindern mit Bruxismus darauf achten, die Ernährung und den Lebensstil ihrer Kinder anzupassen, Kalzium und Vitamine zu ergänzen, verschiedene Krankheitsfaktoren, die Bruxismus verursachen, zu beseitigen und die Stimmung ihrer Kinder zu entspannen. Sie sollten tagsüber übermäßige Aufregung vermeiden und nicht übermäßig im Internet surfen. Entspannen Sie Ihren Geist vor dem Schlafengehen und vermeiden Sie das Ansehen anregender Filme oder Fernsehsendungen. Gehen Sie ins Krankenhaus, um einen Stuhltest durchführen zu lassen, um festzustellen, ob der Darm parasitär befallen ist (die Peristaltik der Parasiten stimuliert die Nerven und löst Nervenreflexe aus, die Symptome verursachen. Da sich Hygiene und Lebensbedingungen jedoch stark verbessert haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Parasiten solche Symptome verursachen, sehr gering). Wenn Würmer vorhanden sind, lassen Sie den Hund unter ärztlicher Anleitung entwurmen. In hartnäckigen Fällen sollte eine Zahnschiene angefertigt und vor dem Schlafengehen getragen werden. Es kann die Symptome vorübergehend lindern und direkten Zahnverschleiß verhindern, aber es kann die Wurzel nicht entfernen. Gleichzeitig sollten Sie versuchen, sich geistig zu entspannen, sich leicht und nahrhaft zu ernähren und vor dem Schlafengehen nicht zu viel zu essen. Freunde, die rauchen und trinken, sollten dies reduzieren. Essen Sie drei Mahlzeiten am Tag und führen Sie ein geregeltes Leben, was eine gute Rolle bei der Regulierung spielen kann.

1. Versuchen Sie, sich vor dem Zubettgehen und insbesondere vor dem Einschlafen zu entspannen. Sie können entsprechende Gymnastikübungen machen, ein heißes Bad nehmen, leichte Musik hören usw.

2. Vermeiden Sie anregende Nahrungsmittel und Rauchen und verbessern Sie die Schlafumgebung.

3. Versuchen Sie, koffeinhaltige Getränke oder Nahrungsmittel zu vermeiden. Versuchen Sie, Dinge wie Kaffee, Schokolade, Cola usw. zu vermeiden.

4. Essen Sie mehr vitaminreiche Lebensmittel.

5. Erfahren Sie, wie Sie Stress abbauen, entspannen und Ihre Denkweise anpassen können.

6. Das Auflegen heißer Kompressen auf Ober- und Unterkiefer kann die Beißmuskulatur entspannen und das Risiko von Kopfschmerzen verringern.

7. Achten Sie auf eine korrekte Haltung. Auch ein gekrümmtes Gesicht kann zum Zähneknirschen führen.

8. Putzen Sie Ihre Zähne vor dem Schlafengehen und essen Sie nicht zu viel zum Abendessen.

9. Achten Sie auf eine Kalziumergänzung in Ihrer täglichen Ernährung und entwurmen Sie Ihre Tiere regelmäßig.

10. Halten Sie Ihren Mund tagsüber in einem gesunden Ruhezustand, das heißt, entspannen Sie Ihre Zähne.

11. Sehen Sie sich vor dem Schlafengehen weniger anregende Fernsehserien an und versuchen Sie, Ihren Geist zu entspannen.

12. Vermeiden Sie übermäßige Aufregung während des Tages.

Neue Erkenntnis: Gehirn und Verdauungsorgane wie Magen, Darm, Speicheldrüsen und Kaumuskulatur sind eng miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Die direkte Ursache für Bruxismus ist eine Funktionsstörung des autonomen Nervensystems, eine abnorme Erregung des motorischen Zweigs des Trigeminusnervs, der die Kaumuskeln steuert, oder ein abnormales Verdauungssystem, das falsche Signale an das Gehirn sendet, wodurch das Gehirn fälschlicherweise glaubt, dass es notwendig ist zu essen, und die Bewegung der Kaumuskeln einleitet. Gleichzeitig ist der Mund während des Schlafs geschlossen, was zu Bruxismus führt. Die pathologische Grundlage ist eine abnorme Erregung der Großhirnrinde, eine gestörte Interaktion zwischen Darm und Gehirn sowie eine gastrointestinale Funktionsstörung, die Bruxismus verursacht. Früher hieß es, Würmer im Magen würden Bruxismus verursachen. Das ist allerdings ein Missverständnis. Bruxismus wird nicht durch Darmparasiten verursacht, sondern durch eine abnormale Stimulation des Gehirns durch den Darm. Gleichzeitig können auch psychischer Druck, ein unbefriedigter Geisteszustand oder psychische Anspannung Zähneknirschen verursachen. Es gibt eine Redewendung namens „Zähneknirschen“, was eigentlich das unwillkürliche Zähneknirschen bezeichnet, das durch psychische Anspannung verursacht wird. Auch psychische Anspannung im Schlaf kann Zähneknirschen verursachen. Kurz gesagt, Zähneknirschen hängt eng mit dem Geisteszustand einer Person zusammen.

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