Was sind Schläfrigkeit und Durst?

Was sind Schläfrigkeit und Durst?

Viele Menschen sind ständig müde und wollen schlafen. Selbst wenn sie nachts genug Schlaf bekommen, fühlen sie sich schwach. Manche Menschen haben sogar Durst. Tatsächlich sind die meisten dieser Symptome auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Sie werden beispielsweise durch eine verringerte Gehirnaktivität, einen starken Wassermangel im Körper, übermäßige Müdigkeit, zu trockenes Wetter und Heizung beeinflusst. Dies sind die Hauptprobleme, die zu Durst führen.

Es gibt mehrere Gründe für Schläfrigkeit: Einer ist Schlafmangel, zwei hängt mit der Akzeptanz äußerer Reize durch den Körper zusammen, drei hängt mit der Jahreszeit zusammen und vier sind ein ungesunder Körper und Schläfrigkeit.

Die erste Situation kommt sehr häufig vor. Wenn der Körper nicht genug Ruhe bekommt, fühlen Sie sich müde. In diesem Fall sollten Sie gut schlafen und sich ausruhen.

Zur zweiten Situation gehört, dass man sich aus Langeweile schläfrig fühlt, sich nach dem Abendessen schläfrig fühlt usw. Unter normalen Umständen wird Schlaf durch die biologische Uhr und einen Neurotransmitter namens Adenosin verursacht. Die biologische Uhr regt die Zirbeldrüse im Gehirn an, nachts Melatonin freizusetzen, das eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung des Schlafs spielt. Adenosin kann die neuronale Aktivität hemmen und reichert sich während der Tagesaktivitäten langsam an. Wenn es ein bestimmtes Niveau erreicht hat, führt es zu Schläfrigkeit.

Aktuelle Theorien gehen davon aus, dass Schläfrigkeit sowohl durch eine Verringerung der Gehirnaktivität als auch durch die aktive Kontrolle bestimmter Gehirnbereiche verursacht wird. So steuern beispielsweise das Vorderhirn und der Hirnstamm den Tiefschlaf bzw. den Schnellschlaf. Darüber hinaus trägt auch die Aktivität des sympathischen und parasympathischen Nervensystems zum Schlaf bei. Wenn die Aktivität des sympathischen Nervensystems gehemmt wird, wird Schläfrigkeit hervorgerufen. Wenn wir nichts zu tun haben oder mit Aktivitäten beschäftigt sind, die uns nicht interessieren, wird einerseits die äußere Stimulation reduziert und andererseits nimmt auch der Wunsch ab, aktiv teilzunehmen. Das häufigste Ergebnis ist eine Abnahme der Gehirnaktivität. Darüber hinaus fühlen sich die Betroffenen oft träge und wollen sich nicht bewegen, ihre körperliche Aktivität nimmt ab und die Erregbarkeit ihrer sympathischen Nerven nimmt ab. Dies alles sind Signale, die dem Gehirn sagen, dass es Zeit ist, sich auszuruhen. Gleichzeitig beginnen auch die Neuronen, die den Schlaf aktiv steuern, rechtzeitig Einfluss zu nehmen und wir beginnen zu gähnen.

Der dritte Umstand hängt mit der Jahreszeit zusammen. Das heißt, im Frühling und Sommer sind die Menschen eher schläfrig. Die physiologischen Aktivitäten des Menschen stehen in engem Zusammenhang mit der natürlichen Umwelt und dem Klimawandel. Von Winter zu Frühling, von kalt zu warm werden die physiologischen Veränderungen des menschlichen Körpers ausnahmslos von der Umwelt beeinflusst.

Im Winter wird der menschliche Körper durch die Kälte stimuliert, die Hautkapillaren ziehen sich zusammen, die Durchblutung nimmt ab, die Schweißdrüsen und Poren sind relativ geschlossen und die körpereigene Wärmeableitung wird reduziert, um der starken Kälte zu widerstehen. Durch die Kontraktion der oberflächlichen Blutgefäße verändert sich die Durchblutung des gesamten Körpers und die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der inneren Organe und des Gehirns nehmen zu. Den ganzen Winter über befindet sich das Gehirn in einer „bequemen“ Umgebung mit hoher Durchblutung und hoher Sauerstoffversorgung. Im Frühling wird das Wetter wärmer, die Blutgefäße der Haut weiten sich allmählich, die Durchblutung nimmt zu, die Durchblutung des gesamten Körpers wird neu konfiguriert und die Blut- und Sauerstoffversorgung des Gehirns wird relativ reduziert. Das Gehirngewebe muss sich an die Umgebung anpassen, indem es die Erregbarkeit verringert, und die Menschen werden schläfrig. Darüber hinaus beschleunigt sich mit steigenden Temperaturen im Frühling der Stoffwechsel des menschlichen Körpers, der Sauerstoffverbrauch des Körpers steigt und die Sauerstoffversorgung des Gehirns nimmt ab. Da das Gehirn im Winter eine Abhängigkeit von einer sauerstoffreichen Umgebung entwickelt hat und sich nicht kurzfristig an die veränderte Umgebung anpassen kann, wird die Erregbarkeit des Gehirns gehemmt und die Menschen fühlen sich schläfrig. Darüber hinaus weht im Frühling eine sanfte Brise und die Sonne scheint hell. Vom kalten Winter bis zum warmen Frühling stimuliert die Temperatur das Nervenzentrum durch Reflexstimulation, wodurch sich der menschliche Körper wohl fühlt, eine hypnotische Wirkung entsteht und die Schläfrigkeit gesteigert wird.

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