Ist morgendliches Duschen gut für die Gesundheit?

Ist morgendliches Duschen gut für die Gesundheit?

Baden ist für jeden sehr angenehm, besonders vor dem Schlafengehen. Eine heiße Dusche kann nicht nur körperliche Müdigkeit lindern, sondern auch beim Einschlafen helfen. Sie hat viele Vorteile für den menschlichen Körper. Allerdings wird im Allgemeinen davon abgeraten, morgens zu duschen. Der Morgen ist die Zeit, in der sich verschiedene Organe des menschlichen Körpers erholen. Wenn Sie morgens duschen, können die Organe des Körpers leicht anschwellen, was nicht gut für Ihre Gesundheit ist.

Vier Tabus beim Baden

1. Es ist nicht ratsam, nach einer vollen Mahlzeit ein Bad zu nehmen

Eine volle Mahlzeit zu sich nehmen, ein Bad nehmen und gemütlich im Internet surfen. So ein Leben klingt so wunderbar. Allerdings besteht hierdurch ein großes Gesundheitsrisiko!

Denn nach einer vollwertigen Mahlzeit müssen Magen und Darm die Nahrung verdauen und aufnehmen. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt duschen, erweitern sich die Blutgefäße in der Haut, eine große Menge Blut konzentriert sich auf der Körperoberfläche und die Blutversorgung der Bauchhöhle wird entsprechend reduziert, was leicht zu Verdauungsstörungen und Magen-Darm-Störungen führen kann. Gleichzeitig können auch Symptome wie Engegefühl in der Brust, Schwindel, Hypoglykämie und sogar Kollaps und Ohnmacht auftreten.

Deshalb ist es am besten, 1–2 Stunden nach einer Mahlzeit ein Bad zu nehmen.

2. Duschen Sie nicht unmittelbar nach anstrengender körperlicher Betätigung oder wenn Sie hungrig sind

Wenn Sie unmittelbar nach anstrengender körperlicher Betätigung duschen, kann dies leicht zu einer unzureichenden Blutversorgung des Herzens und des Gehirns oder sogar zu Ohnmachtsanfällen führen. Wenn Sie hungrig duschen, wird Ihr Blutzucker nicht rechtzeitig wieder aufgefüllt und Sie können leicht Schwindel, verschwommene Sicht und allgemeine Schwäche verspüren. In schweren Fällen können Sie sogar an Hypoglykämie und Koma leiden.

3. Gehen Sie nicht direkt nach dem Duschen ins Bett

Obwohl ein Bad den Schlaf verbessern kann, ist es nicht ratsam, unmittelbar nach dem Baden ins Bett zu gehen. Da die Körpertemperatur nach dem Duschen ansteigt, ist die Ausschüttung von Melatonin, einem schlaffördernden Hormon, nicht förderlich. Am besten planen Sie ein Bad 1–2 Stunden vor dem Schlafengehen ein. Nach dem Baden können Sie eine Feuchtigkeitsmaske auftragen oder leichte Musik hören und dann, wenn sich alles beruhigt hat, friedlich einschlafen.

Gleichzeitig müssen Sie darauf achten, dass Sie Ihre Haare vor dem Schlafengehen nach dem Duschen föhnen müssen. Wenn Sie mit nassen Haaren als Kissen schlafen, beeinträchtigt dies nicht nur die Schlafqualität erheblich, sondern verursacht auch leicht Kopfschmerzen.

4. Baden Sie nicht zu lange

Manche Menschen nehmen gerne ein Bad oder hören sogar in der Badewanne Musik. Doch zu langes Baden ist nicht gut für die Gesundheit. Zu langes Baden kann schnell zu Ermüdung führen und eine Ischämie und Hypoxie des Herzens verursachen. In schweren Fällen kann es zu Herzkranzgefäßkrämpfen und Thrombosen kommen und sogar Herzrhythmusstörungen und plötzlichen Tod verursachen. Darüber hinaus kommt es bei zu langem Baden zu einer Minderdurchblutung des Kopfes, was leicht zu einer zerebralen Ischämie und damit zu Unfällen führen kann. Wenn Sie ein Wannenbad nehmen, genügen daher 20 Minuten.

Männer und Frauen repräsentieren die positiven und negativen Seiten von allem auf der Welt. Schließlich haben Männer und Frauen unterschiedliche Geschlechter, unterschiedliche Körper und unterschiedliche Körperformen. Es gibt auch einige Unterschiede in ihrem täglichen Leben. Sogar Frauen müssen beim Baden auf mehr Dinge achten als Männer, und wenn sie gemäß ihren üblichen ungesunden Gewohnheiten baden, gibt es viele versteckte Nachteile.

1. Es ist nicht ratsam, unmittelbar nach der Arbeit ein Bad zu nehmen

Unabhängig davon, ob es sich um körperliche oder geistige Arbeit handelt, sollten Sie sich vor dem Duschen eine Weile ausruhen, da es sonst leicht zu einer Unterdurchblutung des Herzens und des Gehirns oder sogar zur Ohnmacht kommen kann.

2. Bei Fieber ist von Baden abzuraten

Wenn die Körpertemperatur einer Person auf 38 °C ansteigt, kann der Wärmeverbrauch des Körpers um 20 % zunehmen und der Körper ist relativ geschwächt, sodass beim Baden zu dieser Zeit die Gefahr von Unfällen besteht.

3. Gehen Sie nicht direkt nach dem Baden ins Bett

Am besten badet man zwei Stunden vor dem Schlafengehen. Der Schlaf kommt oft, wenn die Körpertemperatur sinkt. Ein heißes Bad erhöht die Körpertemperatur und verzögert die Ausschüttung des „Schlafhormons“ durch das Gehirn. Wenn Sie an einem Tag nur vor dem Schlafengehen duschen können, können Sie nach dem Baden für 5 Minuten ein kaltes, nasses Handtuch auf Ihre Stirn legen, damit Ihre Körpertemperatur wieder auf ein normales Niveau zurückkehrt und Sie schnellstmöglich einschlafen können.

4. Es ist nicht ratsam, während der Menstruation ein Bad zu nehmen

Während der Menstruation wird die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen, wodurch Wunden in der Gebärmutterhöhle entstehen. Der Zervixschleim wird durch das Menstruationsblut ausgespült und die Öffnung des Gebärmutterhalses ist leicht geöffnet. Das Menstruationsblut bleibt in der Vagina, die ein guter Nährboden für Bakterien ist. Dies führt zu einer vorübergehenden Zerstörung der lokalen Schutzbarrierefunktion des Fortpflanzungstrakts. In Verbindung mit der Abnahme des Körperwiderstands während der Menstruation können beim Baden Abwässer und Bakterien aus der Vagina durch den Gebärmutterhalskanal in die Gebärmutterhöhle aufsteigen und Infektionen verursachen. Daher sollte dies verboten werden.

5. Die Wassertemperatur sollte nicht zu hoch sein

Eine zu hohe Wassertemperatur kann leicht das Öl auf der Hautoberfläche zerstören, was zu einer Erweiterung der Kapillaren führt und die Haut noch trockener macht. Gleichzeitig erhöht sich die Belastung des Herzens, da sich die Blutgefäße in der Haut des gesamten Körpers erheblich erweitern, wodurch große Mengen Blut in die Haut des gesamten Körpers fließen und eine Ischämie und Hypoxie des Herzens verursachen. Insbesondere bei Menschen mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen wie koronarer Herzkrankheit und Bluthochdruck kann eine hohe Wassertemperatur den Blutdruck und die Herzfrequenz erhöhen, die Belastung des Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Systems steigern und die Blutviskosität erhöhen.

Empfehlung: Die Wassertemperatur sollte zwischen 30℃ und 40℃ liegen. 6. Kaltes Duschen hat viele schädliche Auswirkungen

Bei einer kalten Dusche ist die Wassertemperatur zu niedrig und der menschliche Körper fühlt sich kalt an, was eine Reihe von Stressreaktionen hervorruft, wie beispielsweise eine erhöhte Herzfrequenz, erhöhten Blutdruck, Muskelkontraktionen, nervöse Anspannung usw. Dies beseitigt nicht nur nicht die Müdigkeit, sondern führt auch leicht zu Erkältungen, weshalb es so weit wie möglich vermieden werden sollte. Aus besonderen physiologischen Gründen, insbesondere bei Frauen während der Menstruation, Stillzeit und Schwangerschaft, führt die Stimulation durch kaltes Wasser zu endokrinen Störungen, Amenorrhoe, Bauchschmerzen und vielen Bakterien, die in die Vagina gelangen und gynäkologische Erkrankungen wie Vaginitis verursachen. Schwere Fälle haben gewisse Auswirkungen auf die zukünftige Schwangerschaft und die körperliche Gesundheit der Frau.

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