Kann Astragalus-Polysaccharid Bakterien abtöten?

Kann Astragalus-Polysaccharid Bakterien abtöten?

Astragalus-Polysaccharid ist eine Art Polysaccharidsubstanz, die mit der aktuellen wissenschaftlichen Technologie extrahiert wird. Astragalus-Polysaccharidpulver ist hellgelb, das feine Pulver ist besonders gleichmäßig und enthält keine Verunreinigungen. Im Allgemeinen haben Astragalus-Polysaccharide eine bedeutende Wirkung bei der Bekämpfung von Viren, der Verbesserung der Immunität, der Verhinderung der Alterung und der Bekämpfung von Tumoren. Da es sich bei Astragalus-Polysaccharid um ein reines Präparat der chinesischen Medizin handelt, sind seine toxischen Nebenwirkungen äußerst gering.

Antibakterielle und antivirale Wirkung

Astragalus-Polysaccharid besitzt eine signifikante antagonistische Wirkung auf Tuberkulose-Infektionen; andere Bestandteile wie Aminosäuren, Bioalkalien und Flavonoide weisen nachweislich eine signifikante Wirkung gegen das Virus der follikulären Stomatitis auf. Tier- und Zellversuche zeigten, dass die Injektion von Astragalus einen gewissen blockierenden Effekt auf den Infektionsprozess des epidemischen hämorrhagischen Fiebervirus (EHFV) bei Saugmäusen hatte. Astragalus hat in vitro eine antibakterielle Wirkung auf Shigella dysenteriae, Anthrax-Bakterien, Alpha-Streptokokken, Sanguis-Streptokokken, Diphtherie-Bakterien, Pseudodiphtherie-Bakterien, Pneumoniae, Staphylococcus aureus, zitronenfarbenen Staphylococcus, weißen Staphylococcus und Bacillus subtilis.

Auswirkungen auf das Immunsystem

Studien haben gezeigt, dass Astragalus-Polysaccharide die Immunität verbessern und sowohl die unspezifische als auch die spezifische Immunität fördern. Astragalus-Polysaccharid kann die Immunorgane, vor allem Thymus und Milz, beeinflussen. Es kann die Entwicklung der Schleimbeutel und Milz von Hühnern fördern und ihr Gewicht erhöhen.

Leberschützende Wirkung

Astragalus hat eine leberschützende Wirkung und verhindert den Abbau von Leberglykogen. Zwei Astragalosid-Glykoside, ASI und SK, können Leberschäden entgegenwirken, die durch D-Galactosamin und Paracetamol verursacht werden. Astragalosid ist der wirksame Bestandteil von Astragalus gegen Lebertoxizität. Sein Mechanismus hängt mit der Stoffwechselregulierung sowie der antibiologischen Oxidation zusammen. Andere Studien haben gezeigt, dass Astragalus eine gewisse Wirkung bei der Vorbeugung von Leberfibrose hat.

Anti-Tumor-Wirkung

Astragalus-Polysaccharid hat eine signifikante hemmende Wirkung auf eine Vielzahl experimenteller Tumoröle. Tierversuche haben gezeigt, dass Astragalus-Polysaccharid ähnliche Antitumorwirkungen wie IL-2/LAK hat und die Antitumorwirkung von IL-2/LAK deutlich verstärkt. Die kombinierte Verwendung beider kann die Abtötungsfähigkeit von LAK-Zellen gegenüber Zielzellen erheblich steigern. Die kombinierte Beobachtung der dynamischen zellulären Immunfunktion beider Wirkstoffe ergab, dass beide eine widerstandsfähigere Wirkung gegen den Rückgang der NK-Zellaktivität und der IL-2-Produktionsfähigkeit der Milz von Mäusen haben. Dies deutet darauf hin, dass die Antitumorwirkung der Astragalus-Polysaccharide mit ihrer Wirkung bei der Stärkung der körpereigenen Immunfunktion zusammenhängt. Es kann die durch Tumore verursachte Immunfunktion des Körpers verbessern, die Aktivierung von Immunzellen zur Freisetzung endogener Faktoren fördern, Peroxidation verhindern und so das Abtöten und Hemmen von Tumorzellen bewirken und wird zur Behandlung der Marek-Krankheit bei Hühnern eingesetzt.

Darmgesundheit

Astragalus-Polysaccharid kann die Anzahl von Lactobacillus und Bifidobacterium im Darm von Küken erhöhen, die Anzahl von Escherichia coli deutlich reduzieren, die Vermehrung nützlicher Darmmikroorganismen wirksam fördern und schädliche Darmbakterien hemmen. Die Metaboliten sind kurzkettige Fettsäuren, die den pH-Wert im Darm senken können. Einerseits kann ein niedriger pH-Wert die Darmperistaltik anregen und dadurch die Anzahl pathogener Bakterien verringern. Andererseits fördert die saure Umgebung die Vermehrung nützlicher Bakterien wie Milchsäurebakterien und Bifidobakterien. Gleichzeitig produzieren nützliche Bakterien während des Vermehrungsprozesses Metabolite mit antibakterieller Wirkung wie Wasserstoffperoxid und organische Säuren, die das Überleben pathogener Schadbakterien und exogener Krankheitserreger hemmen können.

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