Eiter im Genitalbereich beim Golden Retriever

Eiter im Genitalbereich beim Golden Retriever

Golden Retriever sind weit verbreitete Haushunde. Gleichzeitig werden Golden Retriever häufig als Blinden- und Polizeihunde eingesetzt. Es handelt sich um eine relativ intelligente Hunderasse. In den letzten Jahren wurden Golden Retriever von vielen Menschen begrüßt. Wenn Golden Retriever eitrigen Ausfluss aus den Genitalien haben, wird dies häufig durch eine Entzündung der Genitalien verursacht. In diesem Fall sollten Sie rechtzeitig in die Tierklinik gehen, um sich mit entzündungshemmenden Medikamenten behandeln zu lassen. Werfen wir einen Blick auf diesen Aspekt.

1. Ursachen für Harnwegsinfektionen bei Hunden:

Eine Harnwegsinfektion kann durch eine unvollständige Desinfektion des für die Katheterisierung des Hundes verwendeten Katheters, eine laxe aseptische Vorgehensweise oder grobe Bewegungen während der Katheterisierung verursacht werden, die zu einer Schädigung der Harnröhrenschleimhaut führen können, eine mechanische Stimulation durch Harnsteine, eine medikamentöse Stimulation oder die Ausbreitung einer Entzündung in benachbarte Organe.

Symptome einer Harnwegsinfektion bei Hunden:

Zu den Symptomen der Krankheit zählen Schmerzen beim Wasserlassen und unregelmäßiger Harnabgang. Außerdem ist bei Rüden die Harnröhre geschwollen, bei Hündinnen ist die Harnröhrenöffnung ebenfalls gerötet und geschwollen. In schweren Fällen können schleimige oder eitrige Absonderungen auftreten, manchmal kommt es auch zum Ausfluss nekrotischer und abgelöster Harnröhrenschleimhaut. Die Krankheit kann anhand klinischer Symptome und Urintests diagnostiziert werden.

3. Vorbeugung und Behandlung von Harnwegsinfekten bei Hunden:

1. Die Behandlung dieser Erkrankung konzentriert sich auf die Beseitigung der Ursache, die Hemmung von Bakterien und Entzündungen sowie die Desinfektion der Harnröhre. Die Harnröhre kann 1- bis 2-mal täglich mit einer 0,05 %igen Kaliumpermanganatlösung, einer 1–2 %igen Alaunlösung, einer 0,02 %igen Furacilinlösung, einer 1–3 %igen Borsäurelösung, einer 0,1 %igen Revoxanollösung oder einer 0,5 %igen Gerbsäurelösung gespült werden.

2. Bei schweren Harnwegsinfektionen sollten Harnwegsdesinfektionsmittel, Sulfonamide und Antibiotika auch in Kombination mit Arzneimitteln gegen Harnwegserkrankungen eingesetzt werden. Furantanidin, 5–7 mg pro kg Körpergewicht, oral eingenommen, 3-mal täglich.

3. Hexamethylentetramin, jeweils 0,2–0,5 g, zweimal täglich. Es kann auch mit Penicillin (100.000 Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht) und Streptomycin (25 mg pro Kilogramm Körpergewicht) kombiniert werden. Beide Medikamente können 2 bis 3 Tage lang einmal oder zweimal täglich intramuskulär injiziert werden.

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