Tatsächlich fühlen wir uns nachts die meiste Zeit unwohl. Das liegt daran, dass Menschen, wenn sie nachts zur Ruhe kommen, einige Veränderungen und Anomalien im Körper spüren, die bei uns zu unterschiedlichen Gefühlen führen können. Wenn die Herzfrequenz im Schlaf 35-mal so hoch ist, ist das relativ niedrig, aber bei einer Herzultraschalluntersuchung ist es normal. Was ist los? Standardherzfrequenz 1. Die Herzfrequenz normaler Erwachsener im Ruhezustand weist erhebliche individuelle Unterschiede auf und liegt im Durchschnitt bei etwa 75 Schlägen/Minute (zwischen 60 und 100 Schlägen/Minute). Die Herzfrequenz kann je nach Alter, Geschlecht und anderen physiologischen Bedingungen variieren. Die Herzfrequenz eines Neugeborenen ist sehr hoch und erreicht über 130 Schläge pro Minute. Bei Erwachsenen ist die Herzfrequenz bei Frauen im Allgemeinen etwas höher als bei Männern. Bei derselben Person verlangsamt sich die Herzfrequenz, wenn sie ruht oder schläft, und beschleunigt sich, wenn sie Sport treibt oder emotional erregt ist. Unter dem Einfluss bestimmter Medikamente oder neurohumoraler Faktoren kann sich die Herzfrequenz beschleunigen oder verlangsamen. Menschen, die regelmäßig körperliche Arbeit verrichten und Sport treiben, haben normalerweise eine langsamere Herzfrequenz. In den letzten Jahren ergab eine groß angelegte Umfrage unter gesunden Menschen in China, dass der normale Ruhepuls bei chinesischen Männern zwischen 50 und 95 Schlägen pro Minute liegt und bei Frauen zwischen 55 und 95 Schlägen pro Minute. Die Herzfrequenz variiert also je nach Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand. 2. Die Herzfrequenz eines gesunden Erwachsenen beträgt 60 bis 100 Schläge pro Minute, bei den meisten zwischen 60 und 80 Schlägen pro Minute, bei Frauen ist sie etwas schneller; bei Kindern unter 3 Jahren liegt sie oft über 100 Schlägen pro Minute; bei älteren Menschen ist sie langsamer. Eine Herzfrequenz von mehr als 100 Schlägen pro Minute bei einem Erwachsenen (im Allgemeinen nicht mehr als 160 Schläge/Minute) oder mehr als 150 Schläge/Minute bei einem Säugling wird als Sinustachykardie bezeichnet. Es tritt bei normalen Menschen häufig nach körperlicher Betätigung, Aufregung, Aufgewühltheit, Rauchen, Trinken und starkem Tee auf. Es kann auch bei Fieber, Schock, Anämie, Hyperthyreose, Herzversagen und der Einnahme von Atropin, Adrenalin, Ephedrin usw. auftreten. Liegt die Herzfrequenz zwischen 160 und 220 Schlägen pro Minute, spricht man oft von einer paroxysmalen Tachykardie. Eine Herzfrequenz von weniger als 60 Schlägen/Minute (im Allgemeinen über 40 Schläge/Minute) wird als Sinusbradykardie bezeichnet. Es kommt bei Menschen vor, die über einen langen Zeitraum schwere körperliche Arbeit verrichten, und bei Sportlern; pathologisch zeigt es sich bei Schilddrüsenunterfunktion, erhöhtem Hirndruck, Verschlussikterus sowie Überdosierung oder Vergiftung mit Digitalis, Chinidin oder Propranolol. Wenn die Herzfrequenz weniger als 40 Schläge/min beträgt, sollte ein AV-Block in Betracht gezogen werden. Eine zu schnelle Herzfrequenz von über 160 Schlägen/Minute oder unter 40 Schlägen/Minute kommt vor allem bei Patienten mit Herzerkrankungen vor. Die Patienten leiden häufig unter Herzklopfen, Engegefühl in der Brust und Beschwerden im Brustbereich. Eine ausführliche Untersuchung sollte frühzeitig erfolgen, damit die Behandlung gezielt auf die Ursache ausgerichtet werden kann. 3) Die Menge an Blut, die bei jeder Kontraktion des Herzens von den Ventrikeln in die Arterien gepumpt wird, wird als Schlagvolumen bezeichnet, und die Menge an Blut, die das Herz pro Minute pumpt, wird als Minutenvolumen bezeichnet. Das Schlagvolumen eines normalen Menschen im Ruhezustand beträgt 70 ml. Wenn die Herzfrequenz mit 75 Schlägen pro Minute berechnet wird, beträgt das Minutenvolumen ungefähr 5250 ml. Die Höhe des Herzzeitvolumens ist ein Indikator für die Leistungsfähigkeit des Herzens. Bradykardie Die normale Herzfrequenz beträgt 60 bis 100 Schläge pro Minute. Eine Frequenz unter 60 wird als Bradykardie bezeichnet. Es gibt verschiedene Arten von Bradykardie. Die häufigste davon ist die Sinusbradykardie. Sinusbradykardie kann in pathologische und physiologische Typen unterteilt werden. Physiologische Sinusbradykardie ist ein normales Phänomen. Die allgemeine Herzfrequenz und der Puls liegen bei 50 bis 60 Schlägen pro Minute. Bei Sportlern kann die Herzfrequenz 40 Schläge pro Minute betragen. Eine Behandlung ist nicht erforderlich. Sie tritt häufig bei normalen Menschen während des Schlafs und bei Personen auf, die mehr körperliche Aktivitäten ausüben. Eine Herzfrequenz bzw. ein Puls von weniger als 50 Schlägen ist meist pathologisch und behandlungsbedürftig. In schweren Fällen kann die Implantation eines Herzschrittmachers zur Beschleunigung der Herzfrequenz notwendig sein. Bradykardie kann physiologisch oder pathologisch sein. Physiologische Bradykardie erfordert keine Behandlung und ist eine normale Reaktion. Pathologische Bradykardie erfordert eine Behandlung. Sie ist hauptsächlich auf eine unzureichende Blutversorgung des Herzens zurückzuführen, die eine erhöhte Herzbelastung verursacht. Daher ist eine Kombination aus Sauerstofftherapie und medikamentöser Therapie die beste und wirksamste Behandlung. Bei normalen Menschen, insbesondere bei Personen, die über längere Zeit körperliche Betätigung oder schwere körperliche Arbeit verrichten, kann es zu einer Sinusbradykardie kommen. Auch Schläfrigkeit und Angst können eine vorübergehende Bradykardie verursachen. Beispielsweise können einige Techniken wie das Zusammendrücken des Augapfels, das Drücken des Karotissinus, Erbrechen und vasoinhibitorische Synkope eine Sinusbradykardie verursachen. Bei schwerer Sinusbradykardie, insbesondere bei Patienten mit einer Ohnmachtsanamnese, wird eine Herzfrequenz bei Erwachsenen unter 60 Schlägen pro Minute als Bradykardie bezeichnet. Bei Personen, die über einen längeren Zeitraum körperliche Betätigung oder schwere körperliche Arbeit verrichtet haben, liegt die Herzfrequenz zwar nur bei 50 bis 60 Schlägen pro Minute, sie sind jedoch voller Energie und verspüren keine Beschwerden, sodass keine Krankheit vorliegt. Wenn die normale Herzfrequenz 70 bis 80 Schläge pro Minute beträgt und unter 40 Schläge pro Minute fällt, verspürt der Patient Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Schwindel und Müdigkeit. In schweren Fällen kommt es zu Atembeschwerden, einem verstopften Gehirn und manchmal zu einem Aufprallgefühl im Brustbereich. In schwereren Fällen kann der Patient aufgrund unzureichender Herzleistung plötzlich ohnmächtig werden. |
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