Wenn Sie ein Unbehagen in Ihrem Körper verspüren, sollten Sie mehr darauf achten. Auch wenn Sie Druck auf der Stirn spüren, können Sie ihn nicht ignorieren. Schließlich ist dies nur ein Symptom, keine eigenständige Krankheit. Darüber hinaus ist diese Situation ziemlich ernst. Wenn sie von anderen Symptomen begleitet wird, sollten Sie besonders vorsichtig sein. Der beste Weg ist in diesem Fall, so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu gehen, um entsprechende Untersuchungen und Behandlungen durchführen zu lassen. 1. Krankheitslage Ein akuter Krankheitsbeginn mit Fieber ist häufig die Folge einer Infektionskrankheit. Akute Kopfschmerzen, die ohne Abklingen anhalten und von unterschiedlich starker Bewusstseinsstörung ohne Fieber begleitet werden, deuten auf eine intrakranielle Gefäßerkrankung (wie Subarachnoidalblutung) hin. Langfristig wiederkehrende oder pochende Kopfschmerzen sind meist vaskuläre Kopfschmerzen (wie Migräne) oder Neurosen. Chronische, fortschreitende Kopfschmerzen, die von Symptomen eines erhöhten Hirndrucks (wie Erbrechen, Bradykardie und Papillenödem) begleitet werden, sollten als Hinweis auf intrakraniale raumfordernde Läsionen beachtet werden. Chronische Kopfschmerzen bei jungen und mittelalten Menschen, jedoch ohne erhöhten Hirndruck, treten häufig aufgrund von Angst und emotionaler Anspannung auf und sind meist Muskelkontraktionskopfschmerzen (oder Spannungskopfschmerzen). 2. Kopfschmerzort Für die Diagnose der Ursache ist es von großem Wert zu wissen, ob der Kopfschmerz einseitig, beidseitig, frontal oder okzipital, lokalisiert oder diffus, intrakraniell oder extrakraniell ist. Beispielsweise treten Migräne und Cluster-Kopfschmerzen häufig einseitig auf. Kopfschmerzen, die durch intrakraniale Läsionen verursacht werden, sind häufig tief und diffus. Die Stelle der Kopfschmerzen, die durch tiefe intrakraniale Läsionen verursacht werden, stimmt nicht unbedingt mit der Stelle der Läsion überein, aber der Schmerz strahlt häufig auf die gleiche Seite wie die Läsion aus. Kopfschmerzen aufgrund von Bluthochdruck treten häufig in der Stirn oder im gesamten Kopf auf. Kopfschmerzen aufgrund systemischer oder intrakranieller Infektionskrankheiten sind meist Schmerzen im gesamten Kopf. Eine Subarachnoidalblutung oder eine Hirnhautentzündung können neben Kopfschmerzen auch Nackenschmerzen verursachen. Augenkopfschmerzen sind oberflächlich und auf die Augenhöhle, die Stirn oder die Schläfenregion beschränkt. Auch rhinogene oder odontogene Schmerzen sind meist oberflächlich. 3. Ausmaß und Art der Kopfschmerzen Der Schweregrad von Kopfschmerzen wird im Allgemeinen in drei Typen unterteilt: leicht, mittelschwer und schwer, es besteht jedoch keine parallele Beziehung zwischen der Schwere der Erkrankung. Am stärksten sind die Schmerzen bei Trigeminusneuralgie, Migräne und Hirnhautreizungen. Die Schmerzen eines Gehirntumors sind normalerweise mäßig oder leicht. Manchmal sind auch neurologische Kopfschmerzen ziemlich stark. Kopfschmerzen durch Bluthochdruck-, Gefäß- und Fiebererkrankungen sind oft pulsierend. Neuralgien ähneln häufig einem elektrischen Schlag oder Kribbeln, während Kopfschmerzen durch Muskelkontraktionen häufig mit starkem Druck, einem Spannungs- oder klammerartigen Schmerz einhergehen. 4. Zeitpunkt und Dauer der Kopfschmerzen Manche Kopfschmerzen können zu bestimmten Zeiten auftreten. Beispielsweise verschlimmern sich intrakraniale raumfordernde Läsionen häufig am frühen Morgen. Kopfschmerzen aufgrund einer Sinusitis treten ebenfalls häufig am frühen Morgen oder am Morgen auf. Cluster-Kopfschmerzen treten häufig nachts auf. Migräne bei Frauen hängt häufig mit der Menstruation zusammen. Durch Hirntumore verursachte Kopfschmerzen sind in der Regel dauerhaft und können unterschiedlich lange Remissionsperioden aufweisen. 5. Faktoren, die Kopfschmerzen verschlimmern oder lindern Husten, Niesen, Kopfschütteln und Bücken können Kopfschmerzen aufgrund von intrakranieller Hypertonie, vaskulärer Kopfschmerzen, Kopfschmerzen aufgrund einer intrakraniellen Infektion und Kopfschmerzen aufgrund eines Hirntumors verschlimmern. Cluster-Kopfschmerzen werden durch aufrechtes Stehen gelindert. Kopfschmerzen, die durch eine akute Entzündung der Halsmuskulatur verursacht werden, können durch Nackenbewegungen verschlimmert werden; Kopfschmerzen, die durch chronische oder berufsbedingte Krämpfe der Halsmuskulatur verursacht werden, können durch Bewegung und Massage der Halsmuskulatur allmählich gelindert werden. Migränekopfschmerzen können durch die Einnahme von Ergotamin gelindert werden. 1. Bewahren Sie Körper und Geist 1. Menschen mit stärkeren Kopfschmerzen sollten sich im Bett ausruhen und während der Kopfschmerzen ihre Aktivitäten reduzieren, um eine Verschlimmerung des Zustands zu vermeiden. 2. Bei Kopfschmerzen, die durch Muskelverspannungen verursacht werden, vermeiden Sie längeres Lesen, Schreiben, Stricken usw. 3. Achten Sie auf eine Anpassung der Stationsumgebung, reduzieren Sie die Stimulation durch Geräusche und Licht und begrenzen Sie Besuche. 4. Sorgen Sie für eine gute psychologische Betreuung, um Ängste und Anspannungen abzubauen. 2. Veränderungen des Zustands genau beobachten Beobachten Sie Veränderungen hinsichtlich Ort, Art und Schwere der Kopfschmerzen und ob diese von anderen Symptomen oder Anzeichen begleitet werden. Kommt es zu Erbrechen, Sehstörungen, Bewusstseinsveränderungen, Gliederkrämpfen oder Lähmungen, handelt es sich meist um organische Kopfschmerzen. Sie sollten rechtzeitig Ihren Arzt aufsuchen und die Ursache behandeln lassen. 3. Anwendung von kalten, heißen Kompressen und Massage 1. Kopfschmerzen, die durch Hirnblutungen und zerebrale Gefäßerweiterung verursacht werden, können durch das Auflegen kalter Kompressen auf den Kopf behandelt werden, um den Sauerstoffverbrauch des Gehirns zu senken, Hirnödeme zu lindern und das Hirngewebe zu schützen. 2. Patienten mit Hirninfarkt dürfen keine Eisbeutel oder kalte Kompressen auf dem Kopf verwenden, um die Blutversorgung des Gehirns nicht zu beeinträchtigen. 3. Bei Kopfschmerzen, die durch Muskelverspannungen verursacht werden, können heiße Kompressen und Massagen eingesetzt werden, um Muskelkrämpfe zu lindern. 4. Halten Sie den Stuhlgang offen: Menschen mit Kopfschmerzen, die von Anzeichen einer Hirnhautreizung oder erhöhtem Hirndruck begleitet werden, sollten ihren Stuhlgang offen halten, um ein Pressen während des Stuhlgangs zu vermeiden, da dies den Hirndruck erhöhen kann. Wer Schwierigkeiten beim Stuhlgang hat, kann nach ärztlicher Verordnung auf Abführmittel zurückgreifen. 5. Medikamenteneinnahme: Menschen mit leichten Kopfschmerzen sollten keine suchterzeugenden Schmerzmittel wie Codein und Pethidin einnehmen. Menschen mit chronischen Kopfschmerzen sollten die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln vermeiden. Bei Patienten mit erhöhtem Hirndruck sollten entwässernde Mittel wie Mannitol rasch intravenös verabreicht werden. |
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