Im Allgemeinen sind die Ursachen für allergischen Husten hauptsächlich klimatische Gründe oder übermäßige körperliche Betätigung. Sie müssen daher beim Wechsel der Jahreszeiten Schutzmaßnahmen ergreifen, versuchen, allergieauslösende Nahrungsmittel zu vermeiden, Ihre Umgebung sauber halten und sich in normalen Zeiten mäßig körperlich betätigen, jedoch keine anstrengenden Übungen. Schwimmen ist daher nicht gestattet. 1. Soziale und psychologische Faktoren Auch der Zusammenhang zwischen sozialen und psychologischen Faktoren und allergischem Husten ist klinisch bedeutsam. In den meisten Leitlinien oder Handbüchern zur Behandlung von allergischem Husten wird den sozialen und psychologischen Faktoren große Aufmerksamkeit gewidmet. Studien haben gezeigt, dass ein niedriges Bildungsniveau, mangelnde Compliance und unzureichende medizinische Versorgung mit der Mortalität und Morbidität des allergischen Hustens in Zusammenhang stehen. Derzeit gehen die meisten Autoren davon aus, dass soziale und psychologische Faktoren eng mit dem Auftreten von allergischem Husten zusammenhängen. Lehrer et al. schlugen vor, dass bei der Untersuchung von allergischem Husten mentale, psychologische, emotionale und persönliche Faktoren berücksichtigt werden sollten. Einige Studien haben bestätigt, dass bei den meisten Patienten mit allergischem Husten Keuchanfälle durch bestimmte mentale und psychische Belastungen und Veränderungen emotionaler Faktoren ausgelöst werden können. Bei erwachsenen Patienten ist dies deutlicher. Angst, Wut, mentale Anspannung, Panik, Depression, Ärger und Sorge können Auslöser von allergischen Hustenanfällen sein. Darüber hinaus können die schlechte sozioökonomische Situation des Patienten (z. B. Unvermögen, sich Medikamente wie inhalative Kortikosteroide leisten zu können) und die unzureichende soziale und medizinische Versorgung (z. B. Fehlen geeigneter entzündungshemmender Medikamente oder Verneblergeräte, Unvermögen, bestimmte Selbstbehandlungstechniken bei allergischem Husten zu beherrschen, fehlende Anleitung durch Allergie- oder Allergologen) die Stabilität des allergischen Hustens ernsthaft beeinträchtigen. Zu den auslösenden Faktoren für allergischen Husten zählen unter anderem soziale und familiäre Faktoren wie übermäßiger Arbeitsstress, Rückschläge im Beruf, finanzielle Engpässe, mangelhafte soziale Betreuungsbedingungen, psychischer Stress aufgrund anderer Erkrankungen sowie Sorgen und Frustrationen aufgrund zerrütteter Familien, gescheiterter Ehen oder gebrochener Herzen. 2. Klimafaktoren Kalte Luft, Änderungen der Luftfeuchtigkeit und des Luftdrucks können einen allergischen Husten auslösen. In Gegenden mit großen Temperaturunterschieden, hoher Luftfeuchtigkeit oder niedrigem Luftdruck kommt es deutlich häufiger zu allergischem Husten. Wenn Patienten mit allergischem Husten aus diesen Gegenden in Gegenden mit trockenerem Klima und höherem Luftdruck gehen, kann ihr allergischer Husten oft gelindert werden. Der Mechanismus, durch den kalte Luft allergischen Husten auslöst, besteht darin, dass kalte Luft einen Wärmeverlust in den Atemwegen verursachen kann, wodurch Mastzellen Mediatoren freisetzen, die direkt oder indirekt eine Entzündung der Atemwege auslösen und allergische Hustenanfälle verursachen. Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen sind beides nachteilige Faktoren für allergischen Husten. Ausgehend von der Tatsache, dass Patienten mit allergischem Husten häufig das Gefühl haben, dass sich ihre Symptome bei Gewittern verschlimmern, führten Robert et al. eine sechsjährige Untersuchung zum Auftreten von Gewittern und der Notfalleinweisung von Kindern aufgrund von allergischem Husten durch. Die Ergebnisse bestätigten, dass es „allergischen Gewitterhusten“ tatsächlich gibt. fanden heraus, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder während eines Gewitters wegen allergischem Husten ins Krankenhaus eingeliefert werden, 15 % höher ist. Einige Studien haben nahegelegt, dass die erhöhte Pollenkonzentration in der Luft die Ursache für „allergischen Gewitterhusten“ ist. Roberts Untersuchungen haben jedoch bestätigt, dass das Auftreten von „allergischem Gewitterhusten“ mit der erhöhten Pilzsporenkonzentration in der Luft während eines Gewitters zusammenhängt und nichts mit einer veränderten Pollenkonzentration in der Luft zu tun hat. Bei Gewittern verdoppelt sich fast die Konzentration der Pilzsporen in der Luft. 3. Übermäßiges Training und Hyperventilation Beispiele für durch körperliche Belastung ausgelösten allergischen Husten sind in der klinischen Praxis sehr häufig. Bei den meisten Patienten mit allergischem Husten ist körperliche Belastung nur ein auslösender Faktor, während bei Patienten mit durch körperliche Belastung ausgelöstem allergischem Husten körperliche Belastung der auslösende Faktor sein kann. Tatsächlich können bei allen Patienten mit allergischem Husten und bei manchen Patienten mit allergischer Rhinitis nach einer bestimmten körperlichen Betätigung Symptome einer pfeifenden Atmung auftreten. Der Wirkmechanismus hängt mit der durch übermäßige körperliche Betätigung verursachten Hyperventilation zusammen, die zu einem übermäßigen Wärmeverlust in den Atemwegen und zu einer Abkühlung der Atemwegsumgebung führt, wodurch Mastzellen zur Ausschüttung von Entzündungsmediatoren veranlasst werden und eine Entzündung der Atemwege entsteht. Bei Kindern mit allergischem Husten führt Hyperventilation durch Lachen, Weinen und Unruhe häufig zu pfeifenden Atemgeräuschen. |
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