Wenn eine schwangere Frau kurz vor der Entbindung steht, platzt ihr Fruchtwasser und es tritt Fruchtwassersekret in der Vagina aus. Zu diesem Zeitpunkt muss sie sich rechtzeitig auf die Entbindung vorbereiten. Es ist auch erwähnenswert, dass Vaginalsekrete häufig in der Spätschwangerschaft auftreten. Viele unerfahrene junge Frauen verwechseln die beiden, daher wird oben der Unterschied zwischen normalem Vaginalsekret und Fruchtwasserriss ausführlich beschrieben. Der Unterschied zwischen Blasensprung und Sekretion: Wenn bei einer schwangeren Frau die Fruchtblase platzt, bedeutet das, dass sie kurz vor der Geburt steht. Wenn Sie nicht zwischen dem Platzen der Fruchtblase und dem Ausfluss unterscheiden können, können Sie die Vorbereitungen für die Geburt der schwangeren Frau leicht übersehen. Oberflächlich betrachtet kann der Blasensprung leicht mit weiblichen Absonderungen verwechselt werden. Wie unterscheidet man also zwischen dem Blasensprung und Absonderungen bei schwangeren Frauen? So unterscheiden Sie zwischen Blasensprung und Sekretion Im späteren Verlauf der Schwangerschaft kommt es zu vermehrtem Vaginalsekret, dies muss jedoch nicht unbedingt bedeuten, dass die Fruchtblase geplatzt ist. Wenn die Fruchtblase platzt, spüren Sie im Allgemeinen einen plötzlichen Wasserausfluss aus der Scheide. Wenn der Kopf des Fötus nach unten sinkt und die Öffnung des Gebärmutterhalses blockiert, nimmt der Wasserausfluss ab, aber bei Bewegungen der schwangeren Frau fließt immer noch etwas Wasser heraus. Bei einem vorzeitigen Blasensprung denken Mütter oft, sie hätten ihre Unterwäsche mit Urin nass gemacht und wissen nicht, dass es sich um einen vorzeitigen Blasensprung handelt. Allerdings ist es sehr wichtig, einen vorzeitigen Blasensprung möglichst früh zu erkennen, um zu verhindern, dass Bakterien über die Scheide in die Gebärmutter aufsteigen und den Fötus infizieren, und um Komplikationen wie einen Nabelschnurvorfall zu vermeiden. Wenn eine Frau nicht sicher ist, ob ihr Fruchtwasser vorzeitig platzt oder ob sie Urin verliert, kann sie ein spezielles chemisches Testpapier in ihre Scheide einführen. Bei einem vorzeitigen Fruchtwasserabbruch färbt das in der Scheide fließende Fruchtwasser das orangefarbene Testpapier dunkelgrün. Nehmen Sie das Testpapier mit ins Krankenhaus und untersuchen Sie es unter dem Mikroskop. Sie können kleine Fettklumpen und fetale Haare im Fruchtwasser sehen, was bedeutet, dass es sich um einen vorzeitigen Blasensprung handelt. Was tun, wenn die Fruchtblase geplatzt ist? 1. Weitere Behandlung je nach Anzahl der Schwangerschaftswochen (1) In der 16. bis 22. Schwangerschaftswoche liegt die fetale Überlebensrate bei weniger als 25 % und die mütterliche Morbiditätsrate bei fortgesetzter Schwangerschaft bei bis zu 58,5 %. Daher besteht das Behandlungsprinzip darin, die Schwangerschaft abzubrechen oder je nach Wunsch der Patientin eine konservative Beobachtungstherapie durchzuführen. (2) In der 23. bis 24. Schwangerschaftswoche kann die Überlebensrate bei Frühgeburten bis zu 90 % betragen. Es gibt jedoch immer noch viele Komplikationen bei Frühgeburten. Es ist ratsam, mit dem Kinderarzt zu sprechen und dann zu entscheiden, ob die Schwangerschaft abgebrochen oder der Fötus behalten werden soll. (3) Die konservative Behandlung während der 25. bis 31. Schwangerschaftswoche kann den Einsatz von Antibiotika, Tokolytika und Steroiden sowie die Beobachtung auf klinische Symptome einer Infektion umfassen. Der Entzündungsindex wurde alle drei Tage überwacht und die fetale Reife jede Woche per Ultraschall beurteilt. (4) Wenn die fetalen Lungen zwischen der 32. und 34. Schwangerschaftswoche reif sind, wird eine Weheneinleitung durchgeführt. Wenn die Lungen des Fötus noch nicht ausgereift sind, können zunächst Steroide verabreicht werden und der Fötus kann bis 34 Wochen vor der Geburt an Ort und Stelle belassen werden. (5) Die Prävention einer neonatalen Infektion mit Streptokokken der Gruppe B und der fetalen Entbindung sollte nach der 34. Schwangerschaftswoche beginnen. 2. Umgang mit anderen Gefahrensituationen Wenn bei der Mutter klinisch Fieber festgestellt wird, der Herzschlag von Mutter und Fötus weiter beschleunigt wird, die Gebärmutter empfindlich ist, starke Gebärmutterkontraktionen auftreten, übel riechender Vaginalsekret austritt oder die Zahl der weißen Blutkörperchen und der Entzündungsindex steigen, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Mutter an einer Chorioamnionitis leidet. Zu diesem Zeitpunkt sollten zur Behandlung möglichst Breitbandantibiotika eingesetzt und der Fötus so schnell wie möglich entbunden werden. Bei Bedarf kann ein Kaiserschnitt durchgeführt werden. |
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