Unterschiedliche Menschen gehen auf unterschiedliche Weise mit den Dingen um und bewältigen ihre Probleme auf unterschiedliche Weise. Doch bei ein und demselben Thema sind manche Menschen optimistischer, während andere pessimistischer sind und sogar ständig Angst haben, dass ihnen etwas Schlimmes passieren könnte. Der Grund, warum viele Menschen an Depressionen leiden, hängt mit ihren eigenen psychologischen Aktivitäten zusammen. Sie betrachten Probleme immer negativ, denken über alles schlecht und machen sich selbst unglücklich. Sich ständig Sorgen zu machen, dass etwas Schlimmes passieren könnte, ist tatsächlich ein Symptom einer Angststörung und das „Wenn...dann...“-Denkmuster ist äußerst quälend. Viele Menschen wissen nicht, wovor sie Angst haben, und bleiben deshalb weiterhin ängstlich. Diese Angst verwandelt sich allmählich in eine gewohnheitsmäßige, zwanghafte Angst, die die grundlegende Manifestation der Angst ist. Angststörungen unterscheiden sich von normalen Ängsten: Erstens handelt es sich um Angst, Anspannung und Furcht ohne klares Objekt oder Inhalt und ohne jeglichen Grund; zweitens sind sie auf zukünftige Möglichkeiten gerichtet, und die Betroffenen spüren, dass bestimmte Bedrohungen unvermeidlich kommen, aber die betroffene Person kann nicht sagen, welche Art von Bedrohungen oder Gefahren bestehen; drittens halten die Ängste lange an. Ohne aktives und wirksames Eingreifen wird die betroffene Person lange Zeit in einem Angstzustand verharren. Angst ist weder natürlich noch instinktiv, aber sie ist sicherlich universell. Ängste vermitteln angesichts der Ungewissheiten des Lebens die Illusion von Kontrolle und sind daher besonders für Menschen attraktiv, die mit Unsicherheit und Angst zu kämpfen haben. Das Muster dieser Falle ist: Wenn ich ängstlich bin, kann ich vorhersagen, was passieren wird; wenn ich vorbereitet bin, werde ich weniger verletzt. Das klingt zwar gut, aber vergessen Sie bitte nicht den gesunden Menschenverstand, den jeder kennt, der sich gerne Sorgen macht: Angst führt zu mehr Angst. Angst löst keine Probleme, sondern bringt Ihnen nur mehr Zweifel und mehr Druck. Der Grund für unsere Angst scheint darin zu liegen, dass wir uns zu sehr nach Sicherheit sehnen. Dann müssen wir die Grundursache des Problems finden, das Angst verursacht. Wenn wir in diese Situation geraten, können wir ein Selbsttraining betreiben und uns zunächst fragen: Sind diese Gedanken hilfreich oder schädlich für mich? Offensichtlich sind diese Gedanken sehr negativ und absolut nicht hilfreich. Da sie nutzlos sind, sollten wir die Opferrolle nach und nach aufgeben. Als nächstes müssen wir proaktiv reagieren. Stellen Sie sich dem Leben mit Mut, ändern Sie Ihre Denkweise, befreien Sie sich von den ständigen Angstvorhersagen, lassen Sie sich nicht einschüchtern, machen Sie keine Vorhersagen, sondern lassen Sie das Leben nach und nach die Ergebnisse offenbaren. Wenn Sie sich immer noch deprimiert fühlen, können Sie mit „Selbstgesprächen“ aus Ihrer Niedergeschlagenheit herauskommen. 1. Welche Vorteile hat es, mit sich selbst zu sprechen? 1. Der Ton der eigenen Stimme wirkt beruhigend und vermittelt Menschen ein Gefühl der Sicherheit. 2. Lautes Selbstgespräch kann dabei helfen, die wirren Gedanken in Ihrem Kopf zu ordnen, insbesondere wenn Sie nervös oder müde sind. 3. Mit sich selbst zu sprechen ist wie ein Gespräch mit einem Freund, bei dem jeder seine eigene Meinung äußert. Dabei kann der Stein, der auf Ihrem Herzen lastet, entfernt werden, was dazu beiträgt, ein psychisches Gleichgewicht zu erreichen. 4. Auch Selbstgespräche sind eine moderate Möglichkeit, Dampf abzulassen, welche innere Verwirrungen und Konflikte lindern und den Schlaf verbessern können. 2. Mehr Ruhe und ausreichend Schlaf sind ebenfalls gute Mittel, um Ängste abzubauen. Sie können auch Selbstbehandlungsmethoden anwenden. 1. Seien Sie zuversichtlich und übertreiben Sie nicht die Möglichkeit eines Scheiterns. Jedes Mal, wenn Sie Ihr Selbstvertrauen steigern, wird Ihr Angstniveau ein wenig abnehmen. 2. Lernen Sie, sich zu entspannen und Anspannungen abzubauen. 3. Angstpatienten haben normalerweise wilde Gedanken und werden unruhig. In diesem Fall ist es am besten, sich selbst zu stimulieren und die Aufmerksamkeit abzulenken, beispielsweise durch anstrengende körperliche Arbeit, um die schmerzhaften Dinge zu vergessen. 4. Die meisten Patienten mit Angststörungen haben Schlafstörungen und können nur schwer einschlafen oder plötzlich aus einem Traum aufwachen. Zu diesem Zeitpunkt können Sie Selbstsuggestionshypnose anwenden oder mit den Händen ein Buch lesen. Diese Methode kann Ihnen auch beim Einschlafen helfen. 5. Was die Ernährung betrifft, kann der Verzehr von mehr Fischöl, Bananen, Vitamin C usw. auch einen gewissen Effekt bei der Bekämpfung von Angstzuständen haben. |
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