Die Gefahren der Eigenbluttherapie

Die Gefahren der Eigenbluttherapie

Bei der Eigenbluttherapie handelt es sich eigentlich um eine Behandlungsmethode, bei der das venöse Blut des Patienten entnommen und dann subkutan injiziert wird. Da bei dieser Behandlungsmethode das venöse Blut des Patienten verwendet wird, verringert sich das mögliche Phänomen der allogenen Abstoßung. Derzeit wird diese Behandlungsmethode hauptsächlich bei Vitiligo, chronischer Urtikaria, allergischer Dermatitis und rezidivierender Furunkulose angewendet. Im Allgemeinen erfordert diese Behandlungsmethode mehrere Behandlungszyklen.

Gefahr 1

Engegefühl in der Brust, schneller Puls, schnelle Atmung, Zyanose und niedriger Blutdruck während der Ozon-Immuntherapie werden durch übermäßige Herzbelastung verursacht. Diese Reaktion tritt während der Behandlung häufig aufgrund von Herzversagen und zu schnellem Blutrückfluss auf. Daher sollte die Reinfusionsgeschwindigkeit während der Behandlung streng kontrolliert werden. Bei Patienten mit Herzinsuffizienz sollte die Tropfrate 20–40 Tropfen pro Minute nicht überschreiten, um das Auftreten dieser Reaktion zu verhindern (die Hochdruck-Ozontherapie verursacht dieses Symptom am wahrscheinlichsten und ist derzeit weitgehend verboten).

Gefahr 2

Schwindel, Brustbeschwerden und Schmerzen hinter dem Brustbein sind Symptome einer Luftembolie während der Behandlung, die in schweren Fällen lebensbedrohlich sein kann. Die Hauptgründe dafür sind, dass die Luft im Infusionsschlauch nicht vollständig entweichen konnte und der Anschluss des Bluttransfusionsgerätes undicht ist. Wir können solche Situationen verhindern, indem wir die Verbindungsteile des Bluttransfusionsgeräts sorgfältig auf ihre Dichtheit prüfen, vor dem Einstechen darauf achten, die Luft im Inneren zu entfernen und während der Behandlung die Kontrollen verstärken.

Gefahr Drei

Fieberreaktionen treten meist 1-2 Stunden nach Behandlungsende auf. Die Ursachen sind vielfältig und können sowohl endogene Wärmequellen als auch externe Wärmequellen umfassen. Zu den Symptomen zählen Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Fieber und allgemeines Unwohlsein. Dabei achten wir besonders auf eine aseptische Arbeitsweise und lagern diverse Behandlungsutensilien zur sicheren Aufbewahrung in der Reinbank. Wenn Fieber auftritt, müssen Sie rechtzeitig symptomatische Maßnahmen ergreifen und die Bluttransfusionsrate verringern. In schweren Fällen müssen Sie die Transfusion abbrechen. Bei Schüttelfrost müssen Sie eine Wärmebehandlung oder andere Behandlungen verabreichen. Bei Patienten mit Fieber über 38°C sollte eine physikalische Kühlung erfolgen und bei Bedarf fiebersenkende Medikamente, Antibiotika oder Beruhigungsmittel nach ärztlicher Verordnung gegeben werden.

Gefahr 4

Ein Kribbeln der Lippen und der Zunge (häufig bei Frauen), das am häufigsten gegen Ende der Transfusion auftritt, kann auf eine vorübergehende, leichte Hypokalzämie zurückzuführen sein, die durch eine übermäßige Citratansammlung verursacht wird. Bei diesem Symptom sollte eine Kalziumergänzung verabreicht werden. Der Behandlungsverlauf sollte beachtet werden (2-3 Tage/Zeit). Während der Behandlung sollten Blut und Natriumcitrat im richtigen Verhältnis zueinander platziert werden.

Gefahr 5

Nach der Behandlung fühlen sich manche Patienten müde, manche haben keine Symptome und manche fühlen sich gesund und voller Energie. Warum passiert das? Dies liegt vor allem daran, dass die Kapazität des antioxidativen Systems bei jedem Menschen unterschiedlich ist. Daher muss bei der Ozon-Immuntherapie (insbesondere bei älteren Menschen) mit einer niedrigen Ozondosis (20 µg/ml) begonnen und die Dosis langsam auf 40–50 µg/ml erhöht werden.

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