Wenn Sie nachmittags Kopfschmerzen haben, diese zu anderen Tageszeiten jedoch normal sind, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Spannungskopfschmerzen aufgrund von Überarbeitung. Spannungskopfschmerzen können den Geisteszustand einer Person stark beeinträchtigen, was sich natürlich auf ihre Arbeitseffizienz auswirkt. Wenn dieses Problem auftritt, ist es daher notwendig, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen. Zur Behandlung von Spannungskopfschmerzen gibt es sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Behandlungen. Hier einige Informationen zu Spannungskopfschmerzen! 1. Ursachen Spannungskopfschmerzen werden durch anhaltende Kontraktion der Kopf- und Nackenmuskulatur verursacht. Die Gründe für diese Kontraktion sind: 1. als Folge von Angst oder Depression, die mit psychischer Anspannung einhergeht; 2. als sekundäres Symptom von Kopfschmerzen oder Schmerzen in anderen Körperteilen aus anderen Gründen; 3. aufgrund einer schlechten Haltung von Kopf, Nacken und Schultergürtel. 2. Klinische Manifestationen Die Krankheit kommt häufiger bei jungen und mittelalten Menschen vor, auch Kinder können daran erkranken, und bei Frauen kommt sie etwas häufiger vor. Zu Beginn der Erkrankung sind die Symptome mild und werden dann allmählich schwerwiegender. Die klinischen Merkmale von Spannungskopfschmerzen sind unregelmäßige Kopfschmerzlokalisation, dumpfer Schmerz im Kopf, kein Pulsieren, Kopfschmerz im Kopf-, Schläfen-, Stirn- und Hinterhauptbereich, manchmal schmerzen alle oben genannten Bereiche, der Kopfschmerz ist leicht oder mittelschwer und wird durch körperliche Aktivität nicht verschlimmert. Patienten klagen oft über starken Druck auf dem Kopf oder ein Spannungsgefühl im Kopf, Spannungsgefühl und Steifheit im Hinterhaupt- und Nackenbereich, was besonders beim Drehen des Halses deutlich wird. Es gibt keine Licht- oder Geräuschangst. Einige Patienten leiden unter leichter Reizbarkeit oder Depression, und viele Patienten haben auch Symptome wie Schwindel, Schlaflosigkeit, Angst oder Depression. Die körperliche Untersuchung umfasst eine neurologische Untersuchung, die keine positiven Anzeichen zeigt. Die Muskeln um den Schädel herum, wie die Hinterhauptsmuskeln, die Oberseite des Kopfes und die oberen Schultern, sind oft empfindlich. Manchmal fühlt sich der Patient entspannt und wohl, wenn er sanft massiert wird. Eine CT oder MRT (Magnetresonanztomographie) des Gehirns sollte keine Anomalien zeigen und nicht von Bluthochdruck oder offensichtlichen Erkrankungen von Hals, Nase und Ohren begleitet sein. Behandlung 1. Medikamente Da die Pathogenese von Spannungskopfschmerzen unklar ist, werden zur Linderung der Symptome häufig leichte nicht-narkotische Analgetika eingesetzt, vor allem nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR). Zu den weiteren Medikamenten gehören Muskelrelaxantien und leichte Beruhigungsmittel in entsprechenden Mengen. Je nach Erkrankung werden auch oft Antidepressiva eingesetzt. Es wird normalerweise oral verabreicht und für einen kurzen Zeitraum verwendet, um Arzneimitteltoxizität und Nebenwirkungen zu vermeiden. Viele der zur Behandlung dieser Erkrankung eingesetzten Medikamente sind dieselben, die auch bei Migräne eingesetzt werden. Während der akuten Anfallsphase sind auch nichtsteroidale Antirheumatika wie Paracetamol, Aspirin, Ergotamin oder Dihydroergotamin wirksam. Bei häufigen und chronischen Spannungskopfschmerzen sollte eine vorbeugende Behandlung eingeleitet werden. Zum Einsatz kommen trizyklische Antidepressiva wie Amitriptylin und Doxepin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer wie Sertralin oder Fluoxetin oder Muskelrelaxantien wie Eperisonhydrochlorid und Baclofen. Patienten mit Schlaflosigkeit können Benzodiazepine wie Diazepam oral verabreicht werden. Bei der Anwendung von Analgetika gegen Spannungskopfschmerzen sind folgende Grundsätze zu beachten: 1. In den Anfangsstadien der Kopfschmerzen eine ausreichende Dosis verwenden. ② Bei gelegentlichen Spannungskopfschmerzen, die weniger als 15 Tage im Monat auftreten, und bei häufigen Spannungskopfschmerzen können bei Auftreten der Kopfschmerzen je nach Bedarf Analgetika eingesetzt werden. Bei chronischen Spannungskopfschmerzen, die häufiger als 15 Tage im Monat auftreten, sind Analgetika nicht zu empfehlen, stattdessen sind vorbeugende Medikamente empfehlenswert. 2. Nichtmedikamentöse Behandlung Spannungskopfschmerzen können durch Physiotherapie gelindert werden. Der von einigen Wissenschaftlern angenommene Behandlungsplan umfasst vier Teile: (1) Trainieren Sie die richtige Nacken- und Kopfhaltung beim Sitzen, Stehen, Schlafen und Arbeiten. (2) Üben Sie zu Hause Übungen zur Verbesserung der Kopfposition und zur Bauchlage, um die Nackenmuskulatur zu stärken, und legen Sie einen Eisbeutel auf Ihren Nacken. (3) Massieren Sie den Rücken und die Schultern zwei Minuten lang mit mittlerem bis starkem Druck. (4) Dehnen Sie die Skalenus-, oberen Trapezius-, Oberarmheber- und Brustmuskeln fünf Minuten lang passiv. |
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