Azithromycin gegen Nephritis

Azithromycin gegen Nephritis

Azithromycin ist ein Medikament, das zur Behandlung von Entzündungen eingesetzt werden kann. Da es zur Behandlung von Entzündungen eingesetzt werden kann, können einige Patienten mit Nephritis dieses Medikament auch zur Behandlung verwenden. Man geht davon aus, dass Azithromycin, da es zur Behandlung von Entzündungen eingesetzt werden kann, auch bei Nephritis wirksam sein sollte. Ist Azithromycin bei der Behandlung von Nephritis wirksam? Nachfolgend geben wir Ihnen eine detaillierte Analyse.

Azithromycin behandelt keine Nephritis.

1. Azithromycin-Tabletten

Azithromycin-Tabletten sind für die folgenden Infektionen angezeigt, die durch empfindliche Bakterien verursacht werden: Infektionen der unteren Atemwege wie Bronchitis und Lungenentzündung; Infektionen der Haut und Weichteile; akute Mittelohrentzündung; Infektionen der oberen Atemwege wie Sinusitis, Pharyngitis und Mandelentzündung (Penicillin ist ein häufig verwendetes Medikament zur Behandlung von eitriger Streptokokken-Pharyngitis und zur Vorbeugung von rheumatischem Fieber. Azithromycin kann Streptokokken im Oropharynx wirksam eliminieren, aber derzeit liegen keine Daten zur Wirksamkeit von Azithromycin bei der Behandlung und Vorbeugung von rheumatischem Fieber vor). Azithromycin kann bei einfachen Genitalinfektionen durch Chlamydia trachomatis im Rahmen sexuell übertragbarer Erkrankungen bei Männern und Frauen angewendet werden. Azithromycin kann auch bei einfachen Genitalinfektionen durch nicht multiresistente Gonokokken und bei Ulcus molle durch Haemophilus dukei eingesetzt werden (eine Koinfektion mit Treponema pallidum muss ausgeschlossen werden).

2. Nephritis

Nephritis ist eine nicht eitrige entzündliche Läsion der Nieren auf beiden Seiten. Eine Schädigung der Nierenkörperchen kann zu Ödemen, Bluthochdruck, Proteinurie und anderen Symptomen führen. Dabei handelt es sich um die häufigste Form der Nierenerkrankung. Es gibt viele Arten von Nephritis, darunter akute (glomeruläre) Nephritis, chronische (glomeruläre) Nephritis, Pyelonephritis, latente Nephritis, Purpura Schönlein-Henoch-Nephritis (Purpurnephritis) und Lupus erythematodes-Nephritis (Lupusnephritis). Nephritis ist eine Immunerkrankung und eine entzündliche Reaktion, die durch das Immunsystem der Nieren vermittelt wird. Verschiedene antigene Mikroorganismen infizieren den menschlichen Körper und produzieren unterschiedliche Antikörper, die sich zu unterschiedlichen Immunkomplexen verbinden und sich in unterschiedlichen Teilen der Niere ablagern, wodurch pathologische Schäden entstehen und unterschiedliche Arten von Nephritis entstehen.

3. Behandlung von Nephritis

Allgemeine Behandlung

Hierzu gehört die Vermeidung von Müdigkeit, die Beseitigung prädisponierender Faktoren wie Infektionen und die Vermeidung des Kontakts mit nephrotoxischen Medikamenten oder Giften.

Nehmen Sie einen gesunden Lebensstil an (z. B. mit dem Rauchen aufhören, mäßig Sport treiben und Ihre Emotionen kontrollieren) und ernähren Sie sich gesund. Während der Akutphase sollten Sie Bettruhe einhalten und nach Besserung der klinischen Symptome Ihre Aktivität langsam steigern. Während der akuten Phase sollte eine salzarme Diät (weniger als 3 g pro Tag) eingehalten werden. Menschen mit normaler Nierenfunktion müssen ihre Eiweißaufnahme nicht einschränken, bei Azotämie sollte die Eiweißaufnahme jedoch eingeschränkt werden und hochwertiges tierisches Eiweiß die Hauptquelle sein. Menschen mit Oligurie sollten ihre Flüssigkeitsaufnahme begrenzen.

Ursachen- und pathogenetische Therapie

Zu den Behandlungen, die auf die Immunpathogenese abzielen, gehören häufig Glukokortikoide und Immunsuppressiva. Blutreinigungsbehandlungen wie Plasmaaustausch und Immunadsorption können Autoantikörper und Antigen-Antikörper-Komplexe wirksam aus dem Körper entfernen. Die Behandlung zielt auf nicht-immunologische Pathogenese ab, darunter Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Hyperglykämie, Hyperurikämie, Fettleibigkeit, Proteinurie, intrarenaler hyperkoagulierbarer Zustand, Aktivierung des Renin-Angiotensin-Systems und oxidativer Stress. Blocker des Renin-Angiotensin-Systems wie ACEI/ARB sind eine der wichtigsten therapeutischen Maßnahmen, um das Fortschreiten einer Nierenerkrankung zu verlangsamen.

Behandlung von Komorbiditäten und Komplikationen

Patienten mit Nierenerkrankungen weisen häufig zahlreiche Begleiterkrankungen auf, wie etwa Stoffwechselstörungen, Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz und Leberzirrhose, die das Fortschreiten der Nierenerkrankung verschlimmern können und aktiv behandelt werden sollten.

Komplikationen einer Nierenerkrankung können verschiedene Systeme betreffen, wie etwa Infektionen, abnorme Gerinnungsfunktionen, renale Hypertonie, renale Anämie, renale Osteodystrophie, Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Ungleichgewicht, akute Linksherzinsuffizienz, Lungenödem und urämische Enzephalopathie und sollten aktiv behandelt werden.

Nierenersatztherapie

Einschließlich Dialysebehandlung und Nierentransplantation. Wenn akutes oder chronisches Nierenversagen auftritt und eine Dialyse erforderlich ist, sollte die Dialysebehandlung unverzüglich eingeleitet werden. Es gibt zwei Arten der Dialysebehandlung: Peritonealdialyse und Hämodialyse.

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