Wenn das Kniegelenk schwer beschädigt ist und der Patient nicht mehr in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen und sein Leben eingeschränkt ist, kann sich der Patient zur Behandlung für eine Knieprothese entscheiden. Eine Knieprothese ist jedoch nicht für jeden geeignet. Für eine Knieprothese gelten bestimmte Altersanforderungen. Konkret ist 65–75 das am besten geeignete Alter. Spezifische Erläuterungen zu Altersbeschränkungen finden Sie weiter unten. Lassen Sie uns zunächst verstehen, was ein vollständiger Knieersatz ist: Der totale Knieersatz ist eine effektive chirurgische Methode zur Behandlung von Kniearthrose im Endstadium, die aus verschiedenen Gründen verursacht werden kann. Das Verfahren ist ausgereift und wird häufig angewendet. Weltweit werden jedes Jahr mehr als 500.000 Knieersatzoperationen durchgeführt, und die zufriedenstellende Wirksamkeitsrate liegt innerhalb von 15 Jahren bei über 90 %. Bei der chirurgischen Methode wird die Oberfläche des Knochenreibungsteils durch Spezialmetall und Kunststoff ersetzt und mit Präzisionsinstrumenten an Ort und Stelle eingesetzt. Am oberen distalen Ende des Oberschenkelknochens wird eine Metallprothese verwendet, die seiner ursprünglichen Krümmung entspricht, und an der unteren Tibiaoberfläche wird eine glatte Metallprothese mit einer Dichtung aus ultrahochmolekularem Polyethylen verwendet, die als Knorpel dient. Je nach Zustand kann die untere Oberfläche der Kniescheibe auch durch eine Scheibe aus Polyethylen ersetzt werden. Nach übereinstimmender Auffassung der orthopädischen Fachwelt auf internationaler und nationaler Ebene ist das Alter zwischen 60 und 75 Jahren der beste Zeitpunkt für eine Knieersatzoperation. Wenn man sich in diesem Alter dieser Operation unterzieht, kann dies zu besseren Operationsergebnissen und einer verbesserten Lebensqualität führen. Der totale Knieersatz wird hauptsächlich zur Behandlung von Kniearthrose eingesetzt, die häufig bei Menschen mittleren und höheren Alters auftritt. Menschen ab 60 Jahren haben ein hohes Risiko für Arthrose, die Inzidenzrate liegt bei über 20 %. Daher weisen Menschen in dieser Altersgruppe neben der höheren Inzidenzrate auch eine bessere körperliche Fitness auf, die es ihnen ermöglicht, eine gewisse Toleranz gegenüber Operationen aufzubringen und postoperative Funktionsübungen besser durchzuführen, wodurch sie die Verbesserung ihrer täglichen Lebensqualität nach der Operation mehr genießen können. Generell gilt, dass sich Patienten unter 60 Jahren, die starke Schmerzen und eingeschränkte Alltagsaktivitäten haben und bei denen Erkrankungen wie beispielsweise eine schwere Kniearthrose diagnostiziert wurden, so bald wie möglich einer Knieersatzoperation unterziehen sollten. Da Kniegelenkerkrankungen mit zunehmendem Alter häufig schwerer werden, führt das bloße Vermeiden oder Hinauszögern einer chirurgischen Behandlung lediglich zu einer Verschlimmerung der Erkrankung und erschwert die Operation. Deshalb ist eine rechtzeitige Operation die richtige Wahl. |
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