Eigentlich kennt jeder den Tollwutimpfstoff, denn wir hören oft von der Notwendigkeit einer Tollwutimpfung im Leben. Es handelt sich dabei hauptsächlich um einen Impfstoff, der nach dem Biss eines Tieres verabreicht werden muss, um Tollwut vorzubeugen. Die Injektion dieses Impfstoffs kann die indirekte und direkte Übertragung des Virus in Zellen verhindern und die Verbreitung des Virus verringern. Nach dem Biss eines Tieres ist die Wirkung umso besser, je früher der Impfstoff injiziert wird. 1. Was ist ein Tollwutimpfstoff? Tollwutimpfstoff ist ein Impfstoff mit langer Geschichte. Der erste Tollwutimpfstoff war der Franzose Pasteur. Im Jahr 1882 gelang es ihm, die Virulenz des Virus durch die Anwendung der Methode der seriellen Passage abzuschwächen und angepasste Virusstämme zur Herstellung von Impfstoffen zu verwenden. Der Tollwutimpfstoff, der derzeit in meinem Land hergestellt wird, wird hergestellt, indem primäre Hamsternierenzellen mit fixiertem Tollwutvirus geimpft werden. Nach der Kultivierung wird das Gift geerntet, konzentriert, gereinigt, raffiniert und mit Aluminiumhydroxid-Adjuvans versetzt. Nach umfassender Prüfung wird es zu einem Impfstoff zur Vorbeugung von Tollwut. 2. Warum kann eine Tollwutimpfung Tollwut verhindern? Es gibt nur einen Serotyp des Tollwutvirus und die antigenen Eigenschaften des Tollwutvirus sind auf der ganzen Welt gleich. Nach der Impfung mit Tollwutimpfstoff können Antikörper gegen das Tollwutvirus im menschlichen Blut auftreten. Diese Antikörper können die direkte Ausbreitung des Virus zwischen Zellen verhindern und die Virusvermehrung verringern. Gleichzeitig können sie auch freie Tollwutviren eliminieren und die Reproduktion und Ausbreitung des Virus verhindern und so Tollwut vorbeugen. 3. Was tun, wenn man von einem Tier gebissen wurde? Wenn Sie von einem Tier (z. B. einem Hund, einer Katze, einem Wolf usw.) gebissen werden und Sie sich nicht sicher sind, ob das Tier gesund und ungiftig ist, sollten Sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um die Wunde behandeln zu lassen, oder die Wunde selbst wiederholt und gründlich mit Seifenlauge waschen. Dadurch werden die meisten eindringenden Viren abgewaschen. Gehen Sie dann so schnell wie möglich zur Gesundheits- und Seuchenpräventionsabteilung, um sich gegen Tollwut impfen zu lassen. Bei schweren Bissen sollte neben einer gründlichen lokalen Reinigung und Desinfektion auch Tollwutserum in die Wunde infiltriert und injiziert werden. Dann verabreichen Sie eine Tollwutimpfung. Bisswunden dürfen nicht verbunden oder genäht werden und die Wunden sollten so weit wie möglich frei bleiben. Die Immunwirkung der Tollwutimpfung steht in direktem Zusammenhang mit dem Zeitpunkt der Injektion. Je früher die Injektion nach einem Biss erfolgt, desto besser ist die Immunwirkung und desto größer sind die Schutzchancen. 4. Was sind die Kontraindikationen für eine Tollwutimpfung? Da Tollwut eine tödliche Krankheit mit einer Sterblichkeitsrate von fast 100 % ist, gibt es weltweit bislang noch keine wirksame Behandlungsmethode. Deshalb sollte jeder, der von einem tollwütigen Tier oder einem Tier, dessen Gift unbekannt ist, gebissen wird, sofort eine Tollwutimpfung erhalten. Wird eine Schwangere gebissen, sollte sie zudem rechtzeitig eine vollständige Tollwutimpfung erhalten. |
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