Hüftsynovitis ist eine Knochenerkrankung, die im Allgemeinen bei Kindern auftritt. Am häufigsten erkranken Jungen zwischen drei und sechs Jahren. Vor dem Ausbruch dieser Krankheit gibt es keine besonderen Anzeichen, und Patienten mit dieser Krankheit erkranken normalerweise plötzlich. Die Krankheit hat große Auswirkungen auf das Gehen. Man geht überwiegend davon aus, dass äußere Verletzungen und bakterielle Infektionen die Ursache dieser Erkrankung sind. Im Folgenden werden hauptsächlich die Symptome vorgestellt. [Typische Symptome] Das häufigste klinische Symptom sind einseitige Schmerzen in der Hüfte oder Leiste, und bei manchen Patienten können auch Schmerzen in der Mitte des Oberschenkels oder im Knie auftreten. Bei sehr kleinen Kindern können nächtliches Weinen zu den Symptomen gehören und bei genauer Untersuchung können schmerzhafte Claudicatio-Verletzungen zutage treten. [Andere Symptome] Kinder mit Hüftsynovitis haben normalerweise kein oder nur leichtes Fieber. Hohes Fieber ist sehr selten. [Diagnosegrundlage] Eine Hüftgelenksynovitis betrifft normalerweise eine Seite des Gelenks, gelegentlich aber auch beide Seiten. Bei manchen Patienten liegt in den letzten 2 bis 3 Wochen ein Trauma oder eine Infektion oder ein Trauma der oberen Atemwege vor. Die Symptome sind unterschiedlich stark ausgeprägt und bestehen hauptsächlich aus Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit. In schweren Fällen können Hüftschwellungen und Lahmheit auftreten. Bei der körperlichen Untersuchung können Druckempfindlichkeit an der Vorder- und Rückseite des Hüftgelenks sowie eingeschränkte passive Beweglichkeit, insbesondere bei Innenrotation, Abduktion und Streckung, erkennbar sein. Der „4“-Test ist positiv und bei manchen Patienten neigt sich das Becken zur betroffenen Seite. Laboruntersuchungen zeigten eine Erhöhung der Leukozytenzahl und eine leicht beschleunigte Blutsenkungsgeschwindigkeit. Der Anti-O-Antikörpertest, der Tuberkulintest und der Rheumafaktortest waren alle negativ. Die Bakterienkultur der Gelenkflüssigkeitspunktion war negativ. Der synoviale pathologische Schnitt zeigte eine unspezifische Entzündung. Die wichtigsten Röntgensymptome sind keine Knochenstrukturanomalien im Hüftgelenk, manchmal sind ein vorgewölbter Schatten der Gelenkkapsel und ein erweiterter Gelenkspalt zu sehen. Die Ultraschalldiagnostik ist ebenfalls eine wichtige Grundlage für die Untersuchung dieser Krankheit. Behandlungsstrategie Zur Behandlung werden konservative Methoden wie Manipulation, Traktion und physikalische Therapie eingesetzt. Bei mangelnder Wirksamkeit wird auch eine chirurgische Behandlung angeboten. [Medikamentöse Behandlung] Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente können die Dauer der Symptome verkürzen. [Chirurgische Behandlung] Bei mangelnder Wirksamkeit konservativer Behandlungen kann zeitnah eine operative Entfernung der im Gelenk eingebetteten Synovialmembran durchgeführt werden, um eine Verzögerung des Krankheitsverlaufs zu vermeiden. [Andere Behandlungen] 1. Die manuelle Therapie eignet sich für Patienten mit starken Hüftschmerzen und Hüftsynovialinkarzeration. 2. Die Extensionstherapie ist für alle Kinder geeignet. Der Patient liegt auf dem Rücken, wobei das betroffene Glied um 30° abduziert ist und sich in neutraler Position befindet. An dem betroffenen Glied wird kontinuierlich horizontale Hauttraktion durchgeführt. Das Traktionsgewicht überschreitet im Allgemeinen nicht 5 kg und die Traktionsdauer beträgt 7 bis 10 Tage. Während der Traktion wird dem Patienten empfohlen, statische Kontraktionsübungen des Quadrizeps femoris durchzuführen, um Muskelschwund vorzubeugen. [Prognose] Die meisten Fälle heilen durch Behandlung und Ruhe. Tägliche Pflege 1. Bleiben Sie im Bett liegen und machen Sie Beuge- und Streckübungen der Hüft- und Kniegelenke. 2. Vermeiden Sie zu früh anstrengende Aktivitäten wie Gehen, Gewichtsbelastung und Springen. 3. Massieren Sie regelmäßig die Druckpunkte an Knochenvorsprüngen, um Druckgeschwüren vorzubeugen. 4. Führen Sie Übungen zur Stärkung der Gliedmaßen- und Gelenkfunktion durch, wie von Ihrem Arzt verordnet. 5. Gehen Sie regelmäßig zur Kontrolluntersuchung und suchen Sie bei Unwohlsein umgehend einen Arzt auf. [Ernährungsumstellung] Sorgen Sie für eine leichte, nahrhafte und leicht verdauliche Ernährung, trinken Sie viel Wasser, essen Sie mehr frisches Obst und Gemüse und vermeiden Sie scharfe und reizende Speisen. |
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