Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule, der die Beinnerven einklemmt?

Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule, der die Beinnerven einklemmt?

Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine sehr häufige Erkrankung. Viele Menschen leiden heute an dieser Krankheit, insbesondere Menschen mittleren und höheren Alters. Das offensichtlichste Symptom von Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule sind Schmerzen im unteren Rücken, die ihre täglichen Aktivitäten beeinträchtigen. Wenn der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule die Nerven in den Beinen komprimiert, treten auch Schmerzen in den Beinen auf. Er muss rechtzeitig behandelt werden, da er sonst der Gesundheit des Patienten großen Schaden zufügt.

1. Orale medikamentöse Behandlung: Viele Patienten mit Lendenwirbelsäulenerkrankungen nehmen im Laufe ihres Lebens Medikamente ein, um die Schmerzen der Krankheit zu lindern. Orale Medikamente werden vom Magen-Darm-Trakt aufgenommen, verdaut und zersetzt und zirkulieren dann durch das Blut, bevor sie in die lokale Region gelangen können. Der gesamte Prozess erfordert das Durchdringen von Barriereschichten, um die Verletzungsstelle zu erreichen, aber bis dahin ist die Wirksamkeit des Medikaments bereits verringert, sodass die Wirkung extrem langsam und ineffizient ist. Darüber hinaus kann die klinische Anwendung dieser Methoden nur Schmerzsymptome lindern, die funktionelle Rehabilitation ist irreversibel und eine Knochenreparatur kommt nicht in Frage. Darüber hinaus können orale Medikamente große Schäden an Leber, Nieren und Magen-Darm-Trakt verursachen.

2. Traktion: Dies ist eine häufig verwendete Behandlungsmethode für Patienten mit früher lumbaler Spondylose. Das Prinzip besteht hauptsächlich darin, die Zugkraft und die Gegenzugkraft gegenseitig auszugleichen, sodass Kopf und Hals im physiologischen Krümmungszustand relativ fixiert bleiben und sich das Phänomen der abnormalen Halskrümmung allmählich ändert. Die Wirksamkeit ist jedoch begrenzt und es ist nur für Patienten mit leichten Symptomen geeignet. Im akuten Stadium ist die Traktion verboten, um eine Verschlimmerung lokaler Entzündungen und Ödeme zu verhindern. Während der Traktionsphase sind die Aktivitäten eingeschränkt.

3. Physiotherapie: Dies ist die Abkürzung für physikalische Therapie, bei der in der Regel natürliche oder künstlich erzeugte physikalische Faktoren wie Schall, Licht, Elektrizität, Wärme, Magnetismus usw. verwendet werden, um auf den menschlichen Körper einzuwirken und so Krankheiten zu behandeln und vorzubeugen. Allerdings ist seine Wirkung auch relativ schwach und kann keine grundlegende Behandlung gewährleisten. Häufige Physiotherapie kann leicht zu Hautverbrennungen und sogar zu Krebs führen.

4. Massage: Die Massage ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Während der Behandlung sind keine Medikamente oder Injektionen erforderlich. Der Massagearzt muss lediglich seine Hände und einfache Instrumente verwenden, um verschiedene Techniken auf bestimmte Körperteile oder Akupunkturpunkte entlang der Meridiane und der Flussrichtung von Qi und Blut anzuwenden, um das Behandlungsziel zu erreichen. Während der akuten Phase bzw. des akuten Anfalls ist eine Massage allerdings untersagt, da es sonst zu einer Verschlimmerung der Entzündung und des Ödems der Nervenwurzeln und damit zu einer Intensivierung der Schmerzen kommt. Eine zervikale Spondylose geht mit Knochenbrüchen, Störungen der Knochen- und Gelenkstruktur, Osteoarthritis, schwerer Altersosteoporose usw. einher. Massagen können die Knochen zerstören und Infektionen verbreiten, deshalb sollte diese Therapie verboten werden.

5. Chirurgische Methode: Das Prinzip der chirurgischen Methode besteht hauptsächlich darin, Druck abzubauen, Reizungen zu beseitigen, die Stabilität zu erhöhen und fortschreitenden Schäden vorzubeugen. Eine chirurgische Behandlung ist jedoch nicht für Patienten geeignet, bei denen häufiger chirurgische Komplikationen und Kontraindikationen auftreten, die ein hohes Risiko aufweisen, große Schmerzen haben oder bei denen systemische oder lokale Erkrankungen vorliegen, die für eine Operation nicht geeignet sind. Dazu zählen z. B. ältere Patienten, Patienten mit schlechtem Gesundheitszustand, Patienten mit Herz-Kreislauf- oder zerebrovaskulären Erkrankungen oder Diabetes oder Patienten, bei denen eine Anästhesie kontraindiziert ist.

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