Wenn wir von Manie sprechen, glaube ich, dass jeder als erstes eine sehr manische Stimmung verspürt. Tatsächlich kann Manie um uns herum auftreten. Viele Menschen verursachen unbeabsichtigt Manie. Manie ist keine Launenhaftigkeit oder sehr ernsthaftes Schlagen und Beschimpfen von Menschen. Die Manifestationen der Manie zeigen sich nicht nur in Sprache, Denken, Stimmungsschwankungen und körperlichen Symptomen. Da der Zustand relativ mild ist, sind viele Manifestationen der Manie nicht offensichtlich und manche Menschen denken, es handele sich um ein Persönlichkeitsproblem. Tatsächlich ist Manie eine Geisteskrankheit. Der Patient sieht genauso aus wie ein normaler Mensch. Nur durch ein gründliches Studium der Psychologie des Patienten und durch mehr Psychologenbesuche können wir wirklich wissen, ob diese Symptome Manifestationen der Manie sind. Hauptsächlich manifestiert in: (1) Sprache und Denken: Bei manischen Patienten kann die Sprache normalerweise nicht mit der Geschwindigkeit des Denkens mithalten, was sich oft in gesteigerter Sprechgeschwindigkeit, unaufhörlichem Reden, Gestikulieren und Aufregung äußert. Selbst wenn sie einen trockenen Mund und eine heisere Stimme haben, werden sie weiter reden. Der Inhalt der Rede ist jedoch oberflächlich, chaotisch und unrealistisch, sodass die Leute oft das Gefühl haben, Unsinn zu reden. (ii) Stimmungsschwankungen: Bei manischen Patienten treten deutlichere Stimmungsschwankungen auf: Bei emotionaler Überlastung neigen sie zur Selbstüberschätzung und wirken arrogant, eingebildet, anmaßend und überheblich. Es können übertriebene Vorstellungen entstehen, so dass man denkt, man sei der Größte, der Fähigste und der Reichste auf der Welt. Es kann sogar zu Übertreibungen oder Reichtumswahn kommen, der Inhalt ist jedoch nicht absurd. Mitunter können auch Beziehungs- und Verfolgungswahnvorstellungen auftreten, die meist auf starke Emotionen zurückzuführen sind und in der Regel nicht lange anhalten. Der Patient wirkt entspannt, glücklich, heiter, selbstzufrieden und fröhlich, als hätte er keine Sorgen auf der Welt. Eine gute Stimmung ist oft lebhaft, klar, im Einklang mit dem inneren Erleben und der Umgebung und ansteckend. Patienten beschreiben sich selbst oft als „Optimisten“, „sehr glücklich“ und „das Leben ist sonnig und bunt“. Emotionale Reaktionen können instabil und reizbar sein. Der Patient kann über Kleinigkeiten wütend werden oder wenn seine Meinung abgelehnt oder seine Forderungen nicht erfüllt werden. Er kann destruktives oder aggressives Verhalten zeigen. Einige Patienten können während der manischen Phase auch kurzfristig schlechte Laune haben. (III) Körperliche Symptome: Die körperlichen Symptome manischer Patienten sind wie folgt: Sie sind voller Energie und klagen daher selten über körperliche Beschwerden. Sie haben oft eine rötliche Gesichtsfarbe und leuchtende Augen. Bei der körperlichen Untersuchung können leicht erweiterte Pupillen, beschleunigter Herzschlag und Symptome sympathischer Hyperaktivität wie Verstopfung festgestellt werden. Weitere Symptome Während einer manischen Episode ist die aktive und passive Aufmerksamkeit des Patienten gesteigert, diese kann jedoch nicht lange anhalten und wird leicht von Dingen in seiner Umgebung abgelenkt. Darüber hinaus zeigt die Zunahme der täglichen Aktivitäten, dass sie voller Energie sind, ein breites Spektrum an Interessen haben und sich schnell und wendig bewegen. Sie sind offensichtlich aktiver und können nicht warten. Sie sind den ganzen Tag beschäftigt, aber oft gelingt es ihnen nicht, etwas von dem zu erreichen, was sie tun. Besonders hervorzuheben ist, dass manische Patienten in Bezug auf ihren verbalen Ausdruck ununterbrochen reden, was zu trockenem Mund und Zunge führen kann, und bei extremer Erregung kann es zu Dehydration kommen. Daher ist bei der Betreuung manischer Patienten darauf zu achten, dass sie im Allgemeinen mehr Nahrung zu sich nehmen als gewöhnlich, und sie sollten ermutigt werden, mehr Wasser zu trinken. Im Bereich der persönlichen Hygiene etwa Hilfe beim Waschen, Baden, Haarewaschen etc., Überwachung des Kleiderwechsels, Sauberhalten des Bettes und Hilfe bei der Pflege weiblicher Patienten während der Menstruation. Darüber hinaus ist es auch wichtig zu beachten, dass aufgeregte und unruhige Patienten aufgrund ihrer „Beschäftigung“ oft „das Essen und Schlafen vergessen“ und wenn sie zu hungrig sind, zu viel essen und trinken und nicht auf die Lebensmittelhygiene achten. Daher ist es besonders wichtig, die Ernährung der Patienten gut zu überwachen und sie zu pünktlichem Essen zu anzuhalten. Am besten lassen Sie Ihr Kind während der Mahlzeiten alleine essen, um zu viel Reden und eine Ablenkung seiner Aufmerksamkeit zu vermeiden. |
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