Im täglichen Leben ist Mysophobie eine Manifestation von Sauberkeit, aber übermäßige Mysophobie kann leicht die normale Arbeit und das Leben beeinträchtigen, insbesondere in der zwischenmenschlichen Kommunikation kann sie leicht zu großen Hindernissen führen. Es gibt viele Symptome von Mysophobie, die sich im Allgemeinen aus psychologischen Gründen oder psychologischen Hindernissen gegenüber Gegenständen oder anderen Objekten manifestieren und das Gefühl haben, dass alles schmutzig ist. Auf lange Sicht wird dies zu einigen psychischen Erkrankungen führen und eine rechtzeitige Behandlung erfordern. Symptome und Anzeichen Die Symptome des „Sauberkeitszwanges“ gehören zur Zwangsneurose, einer sehr häufigen und hartnäckigen psychischen Erkrankung. Zu den Symptomen der Patienten gehören: das subjektive Gefühl, dass es unwiderstehliche, zwanghafte und hilflose Ideen, Emotionen, Absichten oder Verhaltensweisen gibt. Sie sind in der Lage zu erkennen, dass diese nicht auftreten sollten oder bedeutungslos sind, aber in ihrem Herzen treten starke Ängste und Furcht auf, und sie müssen bestimmte Maßnahmen ergreifen, um sich zu trösten. Wenn der Patient beispielsweise nach Abschluss einer Aufgabe das Gefühl hat, dass seine Hände schmutzig sind, ist das unangenehm. Deshalb muss er sie eine bestimmte Zeit lang oder eine bestimmte Anzahl von Malen waschen. Wenn er das nicht tut, wird er sehr unruhig. Deshalb wäscht er sie immer wieder und fühlt sich dann besser. Darüber hinaus erlaubt der Patient seiner Familie nicht, sich hinzusetzen, wo sie möchte und heißt auch Besuche von Freunden nicht willkommen. Er achtet nicht nur auf seine eigenen Hände, sondern auch auf die anderer Menschen um ihn herum. Wenn jemand beispielsweise vergisst, sich nach dem Toilettengang die Hände zu waschen, oder sich nach der Rückkehr von draußen die Hände nicht wäscht und dabei Dokumente und Utensilien berührt, wird er wegen dieser Dokumente und Utensilien sehr nervös und traut sich nicht, sie anzufassen. Er wird auch nervös, wenn er anderen die Hand schüttelt, und er wird sich auch dann nicht entspannen, wenn er nach Hause kommt. Aber bald darauf passierte es erneut. Mit der Zeit wird es Ihre Arbeit und Ihr Leben erheblich beeinträchtigen. Diagnostische Grundlage: Zwangsneurose mit Mysophobie als Hauptsymptom. Inspektion und Prüfung Eine spezielle Untersuchung ist nicht erforderlich; die Diagnose kann durch die Selbstbeschreibung des Patienten oder die von seinen Angehörigen mitgeteilten Symptome bestätigt werden. Differentialdiagnose 1. Abgrenzung zu psychischen Erkrankungen: Nach den drei Prinzipien von Krankheit und Nicht-Krankheit verfügt der Hilfesuchende über einheitliche und konsistente Kenntnisse, Emotionen und Absichten, ist sich seiner eigenen psychischen Probleme bewusst, sucht selbstständig medizinische Hilfe, weist keine logischen Verwirrungen, keine abnormen Wahrnehmungen und keine Halluzinationen, Wahnvorstellungen und andere Symptome einer psychischen Erkrankung auf. Daher kann eine psychische Erkrankung ausgeschlossen werden. 2. Abgrenzung zur Angstneurose: Die Angstneurose ist eine Angststörung mit generalisierter Angst oder paroxysmaler Phobie als klinischer Hauptphase. Es handelt sich um ein unangenehmes Gefühl innerer Anspannung und Unbehagen, eine Vorahnung bevorstehender ungünstiger Situationen, die schwer zu bewältigen sind, oft begleitet von Schwindel, Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, Atemnot, Schweißausbrüchen und motorischer Unruhe. Obwohl der Klient Angst zeigte, war das Angstsymptom nicht das Hauptsymptom. Das Hauptsymptom war zwanghaftes Verhalten und Angst war ein Begleitsymptom. Daher kann eine Angstneurose ausgeschlossen werden. Komplikationen Mysophobe Patienten weisen häufig folgende Erkrankungen auf: 1. Angst 2. Depression 3. Neurasthenie 4. In psychologischen Beratungsstellen gibt es viele Menschen mit „Sauberkeitszwang“, die auch anfällig für Mundgeschwüre, Durchfall, Erkältungen, Rachenentzündungen und andere Krankheiten sind. 5. Schizophrenie Vorsorge Bei „Sauberkeit“ geht es nicht um Hygiene: Tatsächlich dient Hygiene der Gesundheit, Gesundheit der Arbeit, Arbeit der Wertschöpfung oder dem Streben nach einem glücklichen Leben, aber nicht dazu, nicht krank zu werden. Mit anderen Worten: Hygiene ist nicht das Lebensziel, das wir verfolgen. Das Verhalten der „Sauberkeitszwangsstörung“ scheint sehr hygienisch zu sein, aber in Wirklichkeit fühlen sich die Menschen nicht glücklich, sondern nur nervös und schmerzerfüllt. Sie fühlen sich sehr müde und haben keine Zeit, das Leben zu genießen. Den größten Teil ihres Lebens verbringen sie mit Händewaschen. Ist es das wert? Daher muss das Wertekonzept der „Sauberkeitszwangsstörung“ zunächst angepasst werden. Denken Sie darüber nach, warum Sie am Leben sind. Zweitens: Je sauberer Sie sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie krank werden. Mäßiger Kontakt mit Keimen führt tatsächlich zur Entwicklung einer Resistenz. Angenommen, zwei Personen gehen an einen Ort, an dem es viele Keime gibt. Eine Person ist ein „Sauberkeitsfanatiker“, der besonders viel Wert auf Sauberkeit legt, und die andere ist kein „Sauberkeitsfanatiker“. Wer ist dann eher von Keimen betroffen? Der „Sauberkeitsfanatiker“. Denn manche Keime auf seinem Körper führen dazu, dass sein Körper Antikörper produziert, die die fremden Keime bekämpfen, doch der „Sauberkeitsfanatiker“ hat keinerlei Abwehrkräfte und die Keime können direkt eindringen. Wenn Sie das Erwachsenenalter erreichen, sind Sie einem breiten Spektrum sozialer Kreise ausgesetzt. Wenn Sie sich immer noch zu sehr sauber verhalten, besteht ein höheres Risiko, dass Sie krank werden. In psychologischen Beratungsstellen gibt es viele Menschen mit „Sauberkeitswahn“, die aufgrund ihres übermäßigen Sauberkeitswahns auch anfällig für Mundgeschwüre, Durchfall, Erkältungen, Rachenentzündungen und andere Krankheiten sind. Behandlung 1. Wenn die Mysophobie so schwerwiegend ist, dass sie sich zu einer Zwangsstörung entwickelt, basiert die Behandlung normalerweise auf einer Psychotherapie, ergänzt durch Medikamente. 2. Systematische Desensibilisierungstherapie: Bitten Sie den Patienten, die Dinge und Szenen, vor denen er Angst hat, und die Dinge, die er oft tut, in der Reihenfolge ihrer leichten bis schweren Ausprägung aufzuschreiben. Kontrollieren Sie dann sein Verhalten, indem Sie jeden Tag mit der einfachsten Sache beginnen, z. B. indem Sie die Anzahl und Häufigkeit des Händewaschens schrittweise verringern. 3. Kognitive Therapie: Der Schlüssel zur kognitiven Therapie ist die pädagogische Korrektur. Die pädagogische Korrektur beginnt an mehreren Aspekten: 1) Finden Sie die Ursachen der Mysophobie heraus und nutzen Sie wissenschaftliche Erkenntnisse, um Missverständnisse auszuräumen. 2) Geben Sie dem Patienten die Möglichkeit, seine Denkweise zu ändern, einen Plan zu entwickeln und die wichtigsten Dinge zuerst zu erledigen. 3) Bei Kindern sollten wir mit den Eltern zusammenarbeiten. Wenden Sie wissenschaftlich fundierte Erziehungsmethoden an und stellen Sie keine zu hohen Ansprüche an die Sauberkeit Ihres Kindes. Bringen Sie Ihrem Kind bei, sein Verhalten zu kontrollieren. Loben und belohnen Sie Kinder rechtzeitig für ihr gutes Verhalten. 4. Aversionstherapie: Häufig wird die Gummibandmethode angewendet. Das heißt, der Patient wird gebeten, ein elastisches Band um sein Handgelenk zu tragen. Wenn er im Begriff ist, zwanghafte Handlungen oder Verhaltensweisen auszuführen, wird er gebeten, mit dem elastischen Band Dutzende oder sogar Hunderte Male auf sein Handgelenk zu klopfen, bis die Zwangsgedanken verschwinden und er Schmerzen verspürt. Dadurch wird das Ziel erreicht, das zwanghafte Verhalten zu unterdrücken. 5. Überflutungstherapie: Lassen Sie den Patienten im Zimmer sitzen und bitten Sie seine Freunde oder Verwandten, ihm zu helfen. Der Patient entspannt seinen ganzen Körper, schließt leicht die Augen und bittet dann den Assistenten, verschiedene Flüssigkeiten wie Wasser, Tinte, Reissuppe, Öl, Farbe usw. auf die Hände des Patienten aufzutragen. Während der Anwendung sollte der Patient versuchen, sich zu entspannen, während die Assistentin ihr Bestes gibt, um verbal zu beschreiben, dass die Hände sehr schmutzig sind. Der Patient sollte versuchen, es so lange wie möglich zu ertragen, bis er es nicht mehr aushält und die Augen öffnet, um zu sehen, wie schmutzig es ist. Beim Auftragen von Flüssigkeiten sollten Assistenten abwechselnd transparente und undurchsichtige Flüssigkeiten sowie sauberes Wasser und andere Flüssigkeiten verwenden. Wenn der Patient also die Augen öffnet, sind seine Hände nicht schmutzig oder zumindest nicht so schmutzig, wie er es sich vorgestellt hat. Dies ist ein Schock für den Patienten und zeigt, dass „schmutzig“ oft eher aus seinen eigenen Gedanken kommt und nicht der tatsächlichen Situation entspricht. Wenn der Patient feststellt, dass seine Hände wirklich schmutzig sind, wird der Drang, sich die Hände zu waschen, stark verstärkt. Zu diesem Zeitpunkt muss der Behandlungsassistent ihm das Händewaschen verbieten. Dies ist der Schlüssel zur Behandlung. Der Patient wird große Schmerzen verspüren, aber er oder sie sollte versuchen, durchzuhalten, und der Assistent sollte ihn oder sie aktiv ermutigen. |
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